Japan: Episode 692 ausgestrahlt (Geldübergabe unter Kirschblüten)

Episode_692Heute war in Japan Teil 1 des ersten zweiteiligen Anime-Originals des Jahres zu sehen.

Falltechnisch versucht man sich an einem neuen Konzept: Kogoro übernimmt die Aufgabe, eine Geldübergabe unter Anleitung des Täters durchzuführen. Dabei steht er unter Beobachtung der Polizei, von der zahlreiche Einsatzkräfte involviert sind, unter anderem Megure, Sato, Takagi und Chiba. Zum Ende der Episode gibt es zudem eine Besonderheit: Ein Insert-Song wird nach langer Zeit wieder in einer Episode gespielt: „Massugu iku“, gesungen von Conans Synchronsprecherin Minami Takayama. Das Lied orientiert sich am Main Theme.

Titel Die Nachtkirschblüten-Route am Sumida (Teil 1)
Inhalt Anime-Original – Teil 1 von 2
In einer auf amerikanische Fahrzeuge spezialisierten Firma kommt es wiederholt zu Angriffen auf Mitarbeiter. Der Verursacher meldet sich telefonisch beim Firmenchef und stellt ihm eine Forderung in Höhe von 24 Millionen Yen. Außerdem verlangt er, dass Kogoro unter seinen Anweisungen das Geld überbringen soll. Während Conan und die Polizei Kogoro unauffällig beobachten, wird er zunächst in ein Postamt geschickt, um einen Aktenkoffer abzuholen. Darin befinden sich ein Funkgerät sowie eine Notiz, auf der steht, dass er das Geld in den Aktenkoffer füllen und damit das Kirschblütenschau-Schiff um 17:45 Uhr besteigen soll. Nachdem das Schiff ablegt, folgt Conan der Route auf seinem Skateboard am Ufer des Sumida entlang. Doch kurz nachdem Kogoro auf Anweisung den Geldkoffer auf dem Dach des Schiffes platziert, verliert Conan das Schiff aus den Augen – und der Koffer ist verschwunden! Für eine Nachbesprechung kommen Megure, Sato und Takagi in die Detektei Mori. Da durchschaut Conan bereits den Trick, mit dem der Täter den Geldkoffer an sich genommen hat und erklärt ihn über den narkotisierten Kogoro. Ungelöst jedocht bleiben die Fragen, wer der Täter ist und warum er ausgerechnet Kogoro für die Geldübergabe bestimmt hat. Ran und Conan vermuten, dass der Täter einen Hass auf Kogoro haben könnte und durchforsten daher die Akten von Kogoros letzten Klienten. Dabei stoßen sie auf einen Herrn Nishizawa, der von der Automobil-Firma gefeuert wurde. Als sie ihn besuchen, um der Spur nachzugehen, finden sie ihn tot in seiner Badewanne vor.
Einschaltquote der vorherigen Folge (Episode 691): 8,7% / Position 4
Sazae-san (17,2%), Chibi Maruko-chan (12,0%), Doraemon + Shin Chan-Special (11,3%), ☼, One Piece (8,0%), One Piece Rerun (5,7%), Dokidoki Precure / Toriko (5,1%), Pokémon Schwarz & Weiß 2 (4,6%), Curious George (4,3%)
Die Nachtkirschblüten-Route am Sumida (Teil 2)
Episode_693Episode 693 am nächsten Samstag, dem 30. März
Fortsetzung – Teil 2 von 2
Nächste Woche folgt die Auflösung des Falls. Wer steckt hinter den Aktionen gegen die Automobilfirma? Hat die Person ebenfalls Nishizawa ermordet oder liegt hier doch nur ein Selbstmord vor?
► zum aktuellen Episodenplan ► Zur Vorschau auf die nächste Episode (offizielle Website von ytv)

 

Daszto Lio

Ich heiße Marcel, wohne in einem Fluss im Raum Berlin und bin in Wirklichkeit ein Sumpfbiber. Wie ich ein "Schüler" von Conan wurde: Auf "Detektiv Conan" bin ich durch die Ausstrahlung der Serie auf RadioTiefseeLagune2 so etwa im Jahr 2003 gestoßen, hab mich damals allerdings noch nicht allzu sehr mit der Serie auseinandergesetzt, da ich quasi mittendrin angefangen hab und z.B. nicht um die Hintergründe der Charaktere wusste. Ende 2008 habe ich dann die Serie wiederentdeckt und diesmal war mein Interesse mehr geweckt, weil ich von der allerersten Episode angefangen habe. Nach einiger Zeit fleißigen Schauens war ich dann endlich auf dem japanischen Stand (das war ca. Episode 520) und kenne mich mit der Serie inzwischen sehr gut aus. Wenig später sah ich mir dann auch die zusätzlichen Veröffentlichungen zur Serie in Form der Filme, OVAs, etc. an und holte mir mit "Detektiv Conan" auch meinen ersten Manga. Meine Aktivität in der Community: Im Februar 2010 meldete ich mich schließlich nach ein paar kleineren Bearbeitungen in unserem Wiki an und drei Monate später begann ich, Beiträge für den Newsblog zu schreiben. Sonstiges: Neben "Detektiv Conan" sehe ich auch sehr gerne andere Anime-Serien und habe daher auch angefangen, mir ein paar Grundkenntnisse der japanischen Sprache anzueignen.

6 Gedanken zu „Japan: Episode 692 ausgestrahlt (Geldübergabe unter Kirschblüten)

  • 23. März 2013 um 23:46
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    Die Folge war einfach nur spitzenmäßig für eine Filler-Folge. Ich hoffe das sie ganz schnell auf Deutsch übersetzt wird. Die ist ja fast wie eine normale Folge. Einfach nur genial! 😀

  • 24. März 2013 um 00:11
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    Das finde ich auch! Aber auch die Zeichungen der Hintergrundbilder sind bei dieser Episode echt große klasse!!!

  • 24. März 2013 um 11:45
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    Die Quote von 8,7 % bei der Episode 691 ist aber doch sehr enttäuschend. Sie hatte schließlich doch einiges zu bieten.

  • 24. März 2013 um 13:45
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    Echt komisch, dass die Filler-Folgen quotentechnisch besser sind, oder irre ich mich?

  • 25. März 2013 um 23:37
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    Ja, die Quoten von Fillern fallen oft recht hoch aus. Man muss hier aber nicht unbedingt nur jede Episode für sich, sondern wochenübergreifend schauen: Wenn ein spannender Mehrteiler läuft, steigen die Einschaltquoten meist nach der ersten Episode, da viele an dem Fall dranbleiben wollen. Ein Beispiel ist der Dreiteiler um Takagis Entführung zu Beginn des Jahres mit 9,6%/11,7%/11,0%.

    Interessant fand ich auch den Bank-Fall mit der Geiselnahme, wo Narben-Akai das erste Mal auftrat. Die Episoden 563/564 schnitten mit 8,7%/8,6% ab, danach kam mit Episode 565 ein Anime-Original, das sehr gute 10,8% holte, nach zwei Wiederholungen brach die Quote dann bei 566, einem weiteren Filler, auf 5,4% ab. Man könnte das so interpretieren, dass die Zuschauer eine weitere Entwicklung mit Narben-Akai erwartet haben, dann allerdings uninteressante Episoden+Wiederholungen kamen.

    Insofern sollte man die Quoten eher episodenübergreifend betrachten, denn wenn man zu einer Episode einschaltet, weiß man oft zuerst nicht, mit was für einem Fall man es zu tun bekommt, und schaut die Folge schonmal durch. Wenn sie eine gute Qualität hat oder sich eine spannende Fortsetzung andeutet, ist die Motivation, in den nächsten Wochen wieder einzuschalten, vermutlich höher.

    Ansonsten kommen Anime-Originale vielleicht besser an, weil sie meist Einteiler sind, man also keine Angst haben muss/irritiert bzw. genervt sein muss, den Anfang oder das Ende durch Nichteinschalten zu verpassen. Dazu kommt eventuell noch, dass sie in der Regel einfacher zu lösen sind und oft nicht so dialoglastig sind wie Manga-Fälle und damit ein breiteres Publikum ansprechen.

  • 27. März 2013 um 12:16
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    Also das war mal ein schöner Filler. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht.
    Man merkt, dass die Mehrteiler Filler qualitativ besser sind.

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