Episode 921: Die Fahrgemeinschaft mit mörderischer Absicht

Heute lief in Japan die Episode 921: Die Fahrgemeinschaft mit mörderischer Absicht.

Conan, Ran und Kogoro sind in den Bergen unterwegs, als ihr Mietwagen eine Panne hat. Dabei treffen sie auf eine Gruppe Studenten und ihren Professor, die sie mitnehmen und ihr Auto an eine Raststätte schleppen. Doch die Atmosphäre in der Gruppe scheint angespannt zu sein…?

Episode 921: Die Fahrgemeinschaft mit mörderischer Absicht

Im Reisebus der Gruppe unterhalten sich Ran und Conan mit den Studenten Ryohei Saeki, Takahiro Komada und Haruka Inoue. Ihr Professor, Shoji Goto, schläft betrunken auf der Rückbank. Ran bedankt sich bei Ryohei nochmal für die Hilfe, doch der findet das selbstverständlich. Haruka schnauzt Takahiro an, dass dieser sich doch endlich mal ein Smartphone kaufen sollte, weil der Datenaustausch mit ihm so langsam ist und er als einziger in der Gruppe noch ein Klapphandy hat. Sie kommen danach noch darauf zu sprechen, dass eine Forschungsarbeit von Professor Goto bald veröffentlicht wird; Haruka findet es unfassbar, dass ein perverser Trunkenbold wie er auch noch Anerkennung bekommt. Als Ryohei und Takahiro ihr widersprechen, deutet Haruka an, dass auch die beiden Männer heimlich denken, wie viel leichter das Leben wäre, wenn der Professor verschwinden würde.

Nach diesem ominösen Gespräch kommt die Gruppe bald an einem Rastplatz an, wo sich eine Pannenhilfe alsbald um Kogoros Mietwagen kümmert. Ran bedankt sich bei Haruka und Takahiro, welcher gerade mit zwei schweren Tüten aus dem Supermarkt kommt, nochmals für die Hilfe. Währenddessen kommt Ryohei vom Rauchen wieder und geht zum Reisebus auf der anderen Seite des Parkplatzes. Takahiro nimmt nun die Tüten auf und läuft quer über den Parkplatz, um das Gekaufte zu verstauen. Dabei bemerkt er, dass mit dem Professor etwas nicht stimmt. Der Professor trug sein Klapphandy mit einem Kameragurt um den Hals; das Klapphandy hat sich in der Kopflehne des Sitzes verfangen und der Professor ist vom Sitz gerutscht, wodurch der Gurt ihn stranguliert hat. Takahiro entfernt das Handy vom Gurt und versucht dem Professor zu helfen, doch Kogoro und Conan sind schon zur Stelle und übernehmen die Sache. Leider kann Kogoro jedoch nur noch den Tod des Professors feststellen und lässt Ran die Polizei rufen. Während alle den Tatort verlassen, untersucht Conan noch das Sitzkissen des Professors, welches ein wenig feucht und an einer Stelle aufgeplatzt ist.

Takagi und Megure treffen ein und verschaffen sich einen Überblick. Takahiro hatte den Wagen als letztes verlassen und den Professor noch mit einer Decke zugedeckt, weil es im Wagen ein wenig kalt geworden war. Zwischenzeitlich waren Ran und Haruka nochmal beim Wagen, um Sachen zu holen, doch da hat der Professor noch laut geschnarcht. Ryohei kam erst wieder zum Wagen, als die Leiche gefunden wurde. Alle drei Studenten mochten den Professor nicht: Ryohei hat vom ihm keine angemessenen Quoten bekommen, Takahiro wurde von ihm verbal beschimpft und Haruka wurde von ihm sexuell belästigt.

Bei der Frage, wie das Handy hinter die Kopflehne gekommen ist, spekuliert Kogoro, dass der Professor einen Anruf machen wollte und ihm dabei das Handy aus der Hand gefallen ist und hinter der Kopflehne gelandet ist; immerhin war er ja betrunken. Tatsächlich hat Ryohei im Supermarkt einen Anruf vom Professor bekommen, doch der Professor hat nichts gesagt und deswegen hat Ryohei aufgelegt. Der Anruf findet sich so auch in der Anrufliste von Ryoheis Handy.

Bei der erneuten Untersuchung des Tatorts weist Conan die Polizisten noch auf das Sitzkissen hin, doch Kogoro geht von einem Unfall aus. Doch Conan hat den Fall in diesem Moment durchschaut. Er gibt Takagi eine heimliche Anweisung, betäubt dann Kogoro und enthüllt den Trick. Der Täter hat den Gurt und das Klapphandy um die Lehne gelegt und das Sitzkissen mit Trockeneis gefüllt. Das Trockeneis hat durch Verdrängung das Kissen langsam aufgeblasen und den Professor so irgendwann vom Sitz gestoßen; der Trick war also ein zeitbasierter Mordtrick, wofür der Täter nicht anwesend sein musste. Das Kissen ist dann irgendwann geplatzt, als der Druck zu groß wurde; feucht war es, weil das Trockeneis die Luft gekühlt hat und dadurch Kondenswasser entstanden ist.

Danach enthüllt Conan den Täter: es war Takahiro. Die Decke hat er über den Professor gelegt, um das Kissen so zu verdecken. Den Anruf hat er ebenfalls fingiert: er hat das Handy des Professors mit seinem eigenen ausgetauscht, und später beim Finden der Leiche die Telefone wieder vertauscht, doch er konnte das Telefon des Professors nicht mehr am Gurt befestigen, weil Kogoro und Conan zu schnell bei der Leiche waren. Und das Handy liefert auch den Beweis: das Handy des Professors weist keinen Schaden auf, doch Takahiros Handy schon; als der Professor vom Sitz gefallen ist und sich der Gurt angespannt hat, wurde das Handy so schnell gegen die Metallstangen der Kopflehne gepresst, wodurch Dellen am Handy entstanden sind und sich Plastikteile gelöst haben. Somit ist Takahiro überführt; sein Motiv war, dass die Forschungsarbeit des Professors, die veröffentlicht werden sollte, eigentlich von Takahiro stammt, doch der Professor hatte ihn gezwungen, ihm den Artikel zu überlassen.

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Alle kommenden Episoden im Überblick Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・Yomiuri TV・TMS 1996

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