Kapitel 1035: Subaru, Masumi, Haibara und ein Antiquitäten-Mord

Am Mittwoch erschien in Japan Kapitel 1035: Gemeißelte schwarze Lackschale.

Masumi lungert vor Agasas Haus rum. Professor Agasa lässt eine Antiquität schätzen. Subaru mischt sich ein. Dann wird der Antiquitätengutachter von einem Kunden ermordet.

Kapitel 1035: Gemeißelte schwarze Lackschale

Conan ist bei Professor Agasa, welcher ihm davon erzählt, dass er vielleicht mit einer antiken Schale reich werden wird. Kapitel 1035Genervt erinnert Conan den Professor daran, welche Probleme ihm bereits ein einzelner persischer Teppich beschert hatte, doch Agasa erwidert, dass er daraus gelernt habe, und deswegen die Schale zu einem Gutachter gebracht hat. Die Schale hat er aus der Villa seines Onkels, Kurisuke Agasa, welche in der Vergangenheit der Schauplatz des Falls um den Code von Sonne, Mond und Sterne war. Damals, als er die Spielzeuge für die Detective Boys versteckt hatte, hatte Agasa einen Holzblock mit einer wunderschönen Inschrift gefunden, und sie als Dekoration mitgenommen. Doch dann hat er vor kurzem entdeckt, dass es kein Holzblock war, sondern ein Kasten mit einem Schiebedeckel. Darin befand sich eben die erwähnte antike Schale. Da sein Onkel reich war, hofft Agasa, dass die Schale viel wert ist. Conan fragt Agasa, ob es wirklich okay ist, die Schale einfach zu nehmen, doch Agasa wiegelt ab: Onkel Kurisuke ist eh vor 50 Jahren gestorben, und Agasas Tante Teiko, die die Villa geerbt hatte, meinte, dass Agasa sich aus der Villa alles nehmen könne, was er wolle. Außerdem ist Teiko vor einem Jahr ebenfalls verstorben, deswegen gehört jetzt eh alles Agasa. Die Ergebnisse des Gutachtens liegen vor und Agasa will bald hinfahren, und sie abholen.

Alles schön und gut, doch Conan will wissen, warum Agasa und Haibara ihn denn nun herbestellt haben. Haibara erklärt, dass Conan etwas wegen diesem Mädchen unternehmen soll, denn vor Agasas Haus lungert Masumi Sera rum, die das Haus beobachtet. Deswegen hatten Haibara und Agasa Conan auch gebeten, durch die Hintertür hereinzukommen, da Haibara befürchtete, dass Masumi sich einfach selbst reinbittet, wenn Conan durch die Vordertür reinkommt. Haibara will den Grund wissen, warum Masumi das Haus beobachtet, doch Conan vermutet eher, dass Masumi Haibara beobachtet, und nicht das Haus. Wütend verlangt Haibara eine Erklärung, die Conan ihr kleinlaut liefert. Masumi denkt vermutlich, dass Haibara ebenfalls geschrumpft ist, da sie Ran und Sonoko nach Kindern gefragt hat, die so erwachsen wirken wie Conan, und dabei Haibaras Name gefallen ist. Vermutlich will Masumi Haibara einige Fragen stellen.

Als Haibara Conan gerade nochmal daran erinnert, dass wenn die sogenannte Schwarze Organisation jemals von der Schrumpfung durch das APTX 4869 erfährt, nicht nur Haibara und Conan, sondern auch jeder ihrer Bekannten beseitigen wird, klingelt es an der Tür, woraufhin sich Haibara sofort hinter Professor Agasa versteckt. Conan, Agasa und Haibara gehen von Masumi aus, die keine Lust hat, weiter zu warten, doch als Conan die Tür öffnet, um sie zu vertreiben, steht stattdessen Subaru mit einem Korb voller Kirschen vor der Tür. Die hatte er von einem Bekannten geschenkt bekommen, und wollte Agasa etwas davon abgeben. Conan fragt den verkleideten FBI-Agenten, ob noch jemand vor der Tür stand, was Subaru bestätigt: vor der Tür stand ein Mädchen mit einem Motorradhelm, worauf Masumi hinter Subaru sichtbar wird, die extrem überrascht ist, dass Conan bei Agasa im Haus ist.

Kapitel 1035Subaru wechselt das Thema und spricht das Antiquitäten-Gutachten an. Agasa erklärt, dass er gerade auf dem Weg zum Gutachter war, der ihm außerdem von einer anderen, interessanten Antiquität berichtet hatte. Dabei handelt es sich um schwarze, chinesische Lackkunst. Darüber wurde laut Conan vor kurzem auch im Fernsehen berichtet, über eine Lackschale, die 100 Millionen Yen wert sei, eine Summe, die Masumi schockiert. Der Gutachter hat Agasa erzählt, dass sich kurz nach der Ausstrahlung der Fernsehsendung drei Leute bei ihm gemeldet haben, die eine Schale ähnlich wie im Fernsehen besitzen wollen. Und alle drei hatte das exakt gleiche Kranich-Motiv. Drei Fälschungen? Oder zwei Fälschungen, und eine echte Antiquität? Das will der Gutachter Agasa zeigen und erklären. Subaru will mitkommen und lädt auch Masumi dazu ein, doch die lehnt ab, Lackkunst interessiert sie nicht. Stattdessen will sie mit Haibara zu zweit das Haus hüten, da Haibara doch bestimmt auch kein Interesse an irgendwelchen alten Schalen hat, doch Haibara protestiert: sie liebt alte Schalen, sehr sogar, deswegen wird sie mitkommen. Auch Masumi will nun mitkommen, immerhin sind die Schalen viel wert und sie ist plötzlich neugiert, was Haibara sichtlich nervt. Im Vieraugengespräch fragt Conan Subaru, warum er Masumi eingeladen hat; Subaru entschuldigt sich, aber er hat es nichts übers Herz bringen können, sie weiterhin verdächtig vor dem Haus von Agasa rumlungern zu lassen. Außerdem, fügt er in Gedanken hinzu, hat er einige Dinge, die er seine kleine Schwester fragen will. Auf der Autofahrt will Masumi mit Haibara ins Gespräch kommen, doch diese tut so, als wäre sie eingeschlafen, was Masumi sichtlich nervt.

Die Gruppe betritt das Haus des Gutachters Hogen Nishitsu, doch dieser antwortet nicht auf Agasas Rufe von der Eingangstür. Agasa vermutet, dass das Hörgerät, welches er selbst angefertigt hat, vielleicht wieder defekt ist, und geht deswegen ins Haus, um Nishitsu zu holen, während Haibara, Masumi, Conan und Subaru beim Eingang warten. Als Haibara Conan die Probleme des Hörgeräts erklärt, benutzt sie dabei ein Sprichwort, was Masumi dazu bewegt herauszustellen, dass Haibara ja echt einige schwierige Phrasen kennt. Trotzig kontert Haibara, dass daran ja wohl nichts falsch ist.

Weiter im Haus sitzt Nishitsu unterdessen an den Lackschalen und hat die wahre Schale identifiziert, die sicherlich 100 Millionen Yen wert ist. Dabei kommt eine Person herein, die für uns Leser nur als Tätersilhouette erkennbar ist. Nishitsu dreht sich um und erklärt der Person, dass die Schale, die sie hergebracht hat, leider nicht die echte Schale ist. Doch die Person greift sich hinter Nishitsus Rücken einen alten Speer und schlägt ihm damit gegen die Stirn, Blut spritzt und Nishitsu Brille fliegt von seinem Gesicht. Der Täter will gerade die echte Schale nehmen, als er Agasa kommen hört.

Der Professor findet den verletzten Nishitsu, der mit einem blutigen Finger nach der Schale auf dem Boden greift, auf der Rückseite einen blutigen Strich hinterlässt und Agasa sagt, dass dies die echte Schale ist. Agasa dreht die Schale um und erkennt das Kranich-Motiv. Er will einen Krankenwagen und die Polizei rufen, doch Agasa hat sein Handy im Auto vergessen, weshalb er zurück zum Eingang läuft. Als er weg ist, kommt der Kapitel 1035Täter aus einem Schrank und ersticht Nishitsu mit dem Speer. Unterdessen berichtet Agasa Subaru, Conan und Masumi von seinem Fund, die sich sofort auf den Weg zum Tatort machen, während Haibara Polizei und Krankenwagen ruft. Die drei Detektive finden die Leiche von Nishitsu, doch auf dem Boden ist keine Schale. Hinter ihnen kommen nun drei Personen dazu, die sich darüber beschweren, wie laut die Drei sind und fragen, was sie hier zu suchen haben. Bei den Personen handelt es sich um Motoyuki Tojima, Chono Kinji und Suzue Sakamaki – die drei Kunden des Gutachters, die mit den Kranich-Schalen zum ihm gekommen sind.

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So geht es beim japanischen Manga weiter:

Was will Subaru Masumi fragen? Was wird Masumi noch alles anstellen? Wird Masumi von Haibaras wahrer Identität als Shiho erfahren? Wird Masumi von Subarus wahrer Identität als Shuichi erfahren? Oder wird Haibara von Subarus wahrer Identität als Dai Moroboshi erfahren?! Was ist der Sinn des Lebens? Ach ja, und wer hat eigentlich Nishitsu umgebracht und was war Agasas Schale wert?
Kapitel 1036 erscheint in Japan in der Shonen Sunday #29/2019 am 19. Juni 2019!

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14 Gedanken zu „Kapitel 1035: Subaru, Masumi, Haibara und ein Antiquitäten-Mord

  • 16. Juni 2019 um 19:47
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    So viele Fragen! Und mich beschleicht die Befürchtung dass in diesem Fall keine davon beantwortet wird.

  • 16. Juni 2019 um 23:57
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    @Lisa das denke ich auch -_-
    Irgenwie finde ich es ziemlich blöd, dass sie Sera nicht ins Vertrauen ziehen, wo doch selbst ein Außenstehender wie Heji alles weiß. Was würde es denn schaden, wenn sie ihren Bruder wiedererkennen würde? Und wenn der erführe, was mit seiner Mutter passiert ist? – falls er das nicht schon weiß. Und warum soll Ai eigentlich nicht erfahren, wer Subaru ist? Wenn das alles doch eine große, merkwürdig verzweigte Familie ist, die auch noch alle über die BO Bescheid wissen…

  • 17. Juni 2019 um 00:49
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    „Und warum soll Ai eigentlich nicht erfahren, wer Subaru ist? “

    Weil Akai das nicht will.

    „wo doch selbst ein Außenstehender wie Heji alles weiß“

    Heiji weiß nicht alles.

  • 17. Juni 2019 um 12:54
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    Momentan misfällt mir bisschen das Tempo. Ich hab iwie das Gefühl der ganze Fall wird darum gehen, dass Sera mit Ai sprechen will, es nicht funktioniert und am Ende telefoniert sie mit Mary und sagt „Ich bleibe dran.“
    Conan hat erfahren wer der Boss ist und dann hätte ich gedacht er spricht zumindest mit dem FBI und sagt „Hey Leute ich glaube ich weiß wer es ist…“ Nix dergleichen. Als würden alle zusammenarbeiten und jeder trotzdem sein eigenes Süppchen kocht und keiner keinem traut

  • 17. Juni 2019 um 14:29
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    „Conan hat erfahren wer der Boss ist und dann hätte ich gedacht er spricht zumindest mit dem FBI und sagt „Hey Leute ich glaube ich weiß wer es ist…“ “

    Naja, die Schlussfolgerung hat Yusaku zusammen mit Akai erarbeitet – das FBI in Form von Akai weiß es also, vermutlich hat er James off-screen informiert.

  • 18. Juni 2019 um 07:07
    Permalink

    „Weil Akai das nicht will.“
    Aha.

    „Heiji weiß nicht alles.“
    Doch.

    „Naja, die Schlussfolgerung hat Yusaku zusammen mit Akai erarbeitet – das FBI in Form von Akai weiß es also, vermutlich hat er James off-screen informiert.“
    Vielleicht wollte Akai nicht.

    @Torben Ich seh das wie du. Ich wünsche mir, dass man endlich joined forces betreibt und alle diejenigen, die auf derselben Seite stehen, gemeinsam an einem Plan arbeiten. Dass wäre dann auch ein untrügliches Zeichen dafür, dass es sich wirklich der großen Endauflösung nähert – ein Ende der Geheimnisse.

  • 18. Juni 2019 um 09:21
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    „Doch.“

    Weiß Heiji von der ganzen Sache mit Subaru? Von der Suche nach Rum? Vom der Sterbenachricht im Fall Koji Haneda? Von Renya Karasuma? Von der ganzen Sache mit Mary? Von der ganzen Sache mit Dai Moroboshi? Und von vielen Sachen mehr? Nein, tut er nicht. Agasa weiß da mehr als Heiji. Einfach nur zu wissen, dass Conan = Shinichi bedeutet nicht, dass Heiji alles weiß, auch er wird zum Teil von Conan absichtlich im Dunkeln gelassen.

    „Vielleicht wollte Akai nicht.“

    Warum sollte er nicht wollen? Er hat auch die Rum-Information weitergegeben. Jedenfalls: Akai ist Teil des FBI. Somit weiß das FBI von der Boss-Enthüllung. Das ist dasselbe wie mit der Telefonnummer des Bosses, damit ist Conan auch nicht zum FBI gegangen – vermutlich auch, weil sie die Nummer durch Akais Zeit als Undercover-Agent längst haben, genau wie die CIA die Nummer des Bosses durch Kir und Ethan seit Jahren kennen.

  • 18. Juni 2019 um 11:47
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    „Einfach nur zu wissen, dass Conan = Shinichi bedeutet nicht, dass Heiji alles weiß, auch er wird zum Teil von Conan absichtlich im Dunkeln gelassen.“

    Ja, und warum macht Conan das? Ich will doch nur darauf hinaus, dass es nicht nachvollziehbar ist, wenn man den Menschen, die auf der eigenen Seite sind und auf deren Unterstützung man angewiesen ist, dann doch nicht alles sagt. Das schützt diese Leute nicht! Sieh mal zum Beispiel Sera: Weil sie bei all diesen Geheimnissen außen vor gelassen wird, spioniert sie allem auf eigene Faust nach. Das bringt sie viel mehr in Gefahr, als wenn sie alles wüsste. Aber geschenkt, vermutlich hat Akai da irgendeinen Plan, der das vorsieht, und deshalb muss das so sein… Sorry, aber es geht mir schon eine Weile richtig auf den Wecker, dass in dieser Serie ständig gesagt wird, man dürfe bzw. müsse seine Liebsten belügen und manipulieren, um sie zu schützen.

  • 18. Juni 2019 um 12:38
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    „Ja, und warum macht Conan das?“

    Weil Conan Masumi und Mary nicht vertraut (beruht auf Gegenseitigkeit). Laut Conans letzten Gedanken zu dem Thema ist Mary für ihn noch immer die Person, die am wahrscheinlichsten Asaka ist, und zugleich für Conan auch noch eine Rum-Verdächtige. Außerdem versucht Masumi durch Erpressung und Drohungen Conan zu zwingen, ihr Informationen zu geben – sie ist für Conan aktuell kein Verbündeter. Es gibt keinen Grund für Conan aktuell, Masumi irgendwas zu erzählen oder ihr zu vertrauen.

  • 18. Juni 2019 um 15:05
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    „Weil Conan Masumi und Mary nicht vertraut“

    Er weiß doch, dass sie Akais Schwester ist. Und warum fragt er ihn nicht einfach wegen Mary? Wenn alle weiter schweigen, wird diese Serie noch in 10 Jahren zu keinem Ende gekommen sein…

  • 18. Juni 2019 um 16:41
    Permalink

    „Er weiß doch, dass sie Akais Schwester ist.“

    Und? Das ändert was?

    „Und warum fragt er ihn nicht einfach wegen Mary?“

    Was soll Akai denn zu Mary sagen? Conan weiß, dass sie die geschrumpfte Mutter von Akai, Masumi und Shukichi ist. Aber ansonsten hat Akai ja auch schon durchblicken lassen, dass er über Masumis Umfeld nicht Bescheid weiß, als er Sonoko und Ran danach gefragt hat. Conan weiß aktuell mehr über Mary, als Akai.

  • 18. Juni 2019 um 18:44
    Permalink

    „Und? Das ändert was?“

    Wäre nett, wenn du nicht immer so schnippisch antworten würdest.
    Conan weiß also, das Mary Akais Mutter ist, dass sie geschrumpft wurde? Dass sie eine Leidensgenossin ist, die ihm womöglich mehr über die Organisation verraten könnte? Trotzdem hält er sie möglicherweise für Asaka oder schlimmer noch Rum?!
    Und, nun ja, Conan könnte Akai ja fragen, was genau er seiner Mutter und seiner Schwester zutraut. Aber dass er sie wirklich für gefährlich hält, glaube ich nicht. Sonst würde er jetzt, wo Sera weiß, dass Conan = Shinichi nicht zulassen, dass sie in die Nähe der Kinder oder auch Ran kommen würde…

    Und noch etwas zu dem, was du früher geschrieben hast: Wenn Akai wirklich die E-Mail-Adresse von Karasuma gekannt hat – hätte er dann nicht auch die Identität des Bosses kennen müssen? Hat er aber nicht. Und auch die Adresse hatte er vermutlich nicht gekannt, er war doch eigentlich kein hohes Tier in dem Verein – zumindest wurde das so in den frühen Kapiteln dargstellt.

    Ach, was soll’s. Ich glaube, wir können hier ewig mutmaßen, was Aoyama sich gedacht hat, welche Person wie viel und was weiß, wer off-Screen informiert wurde oder nicht usw. Solange es im Manga nicht kommt, bleibt es Spekulation. Ich denke, die meisten von uns Conan-Fans würden sich jetzt einfach endlich mal ein Kapitel wünschen, in dem gezeigt wird, was bei dem Treffen von Conans Eltern, Akai und Bourbon denn nun aushandelt wurde. Und das jetzt endlich mal die Organisation wieder ins Spiel kommt!

  • 18. Juni 2019 um 20:14
    Permalink

    „Wenn Akai wirklich die E-Mail-Adresse von Karasuma gekannt hat – hätte er dann nicht auch die Identität des Bosses kennen müssen? Hat er aber nicht.“

    Nein, wieso? Wie gesagt, Kir und Ethan hatten auch die Nummer/Adresse, aber die wussten es sicherlich auch nicht.

    „Und auch die Adresse hatte er vermutlich nicht gekannt, er war doch eigentlich kein hohes Tier in dem Verein – zumindest wurde das so in den frühen Kapiteln dargstellt.“

    Nein, so wurde das nicht dargestellt, dass er eine kleine Nummer war. Akai hat mit „Rye“ einen Codenamen – damit stand er, laut Gosho Aoyama in der Geheimakte in Band 83, auf einem Level mit Gin, da alle Agenten mit Codenamen prinzipiell denselbe Rang innehaben. Und erneut, wenn Kir und Ethan die Nummer hatten, dann hatte sie Rye damals ziemlich sicher auch.

    „Aber dass er sie wirklich für gefährlich hält, glaube ich nicht. Sonst würde er jetzt, wo Sera weiß, dass Conan = Shinichi nicht zulassen, dass sie in die Nähe der Kinder oder auch Ran kommen würde…“

    Kann er aber auch nicht verhindern. Damals, als Bourbon noch als böse galt und Conan wusste wer er war und davon ausging, dass er ein Feind ist, konnte er auch nicht verhindern, dass er sich weiterhin im direkten Umfeld von Ran etc. aufhält.
    „Und das jetzt endlich mal die Organisation wieder ins Spiel kommt!“

    Rum ist ziemlich aktiv, nur wissen wir halt noch nicht, wer er ist.

  • 18. Juni 2019 um 22:57
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    Was auch immer du sagst.

    Ein längerer Fall, bei dem Conan sich direkt mit Gin, Wermut oder sogar Karasuma duelliert anstelle der gewöhnlichen Mordfälle. Mehr will ich doch gar nicht!

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