Episode 1020: Der antike Teller, der nicht versteckt werden kann (Teil 3)

Subaru Okiya Akai Shuichi und Mary Sera, Episode 1020Die Detektiv Conan Episode 1020: Der antike Teller, der nicht versteckt werden kann (Teil 3) lief heute in Japan. Mary rückt in den Fokus.

Episode 1020: Der antike Teller, der nicht versteckt werden kann (Teil 3)

Fallcharaktere der Episode:

  • Hogen Nishitsu, Antiquitätengutachter
  • Motoyuki Tojima, Angestellter eines Wertpapierhauses
  • Kinji Chono, ehemaliger Präsident einer Immobilienfirma
  • Suzue Sakamaki, Direktorin des Furuito Kunstmuseums

Die Verdächtigen üben weiter Druck auf die Polizei aus, sie endlich gehen zu lassen. Doch die Polizei kann dies nicht zulassen und wartet auf den angeforderten Gutachter. Inspektor Chiba stößt dazu und übergibt Kommissar Megure eine Schachtel, die er von den Haushälterinnen erhalten hat. Das Opfer gab die Schachtel den Haushälterinnen zur Aufbewahrung und wollte sie später einem nicht näher bezeichneten Gast zeigen. Professor Agasa bemerkt, dass es sich dabei um seine eigene Schachtel handelt. Der Kommissar öffnet die Schachtel und bemerkt den antiken Teller darin. Subaru bittet darum, einen näheren Blick auf die Schachtel werfen zu dürfen.

Er schaut sich den Teller an und bemerkt, dass dort Farbe abgewaschen ist und risse darunter erkennbar sind. Das findet der Professor merkwürdig, denn die Risse seien vorher nicht erkennbar gewesen. Beim Umdrehen des Tellers, kommt Subaru, Conan und Masumi etwas merkwürdig vor. Conan fragt den Professor nochmal genau nach der Position des Kranich-Tellers, als er ihn gefunden hat. Daraufhin bittet Conan Inspektor Takagi die Kranich-Teller erneut umzudrehen und fragt Chiba noch etwas. Ihm ist nun klar, wer der Täter sein muss.

Erneut machen die Verdächtigen Druck, denn sie wollen den Tatort verlassen. Doch diesmal mischt sich Masumi Sera ein und verspricht den Täter zu entlarven, ohne dass vorher ein Gutachter den Teller erneut begutachten muss. Masumi lässt Revue passieren, wie Professor Agasa das Opfer gefunden hat und den Teller gedreht hat. Masumi lässt nun die Teller in die richtige Position drehen und anschließend seitlich umdrehen. Plötzlich zeigt der Kranich-Schnabel vom Motoyuki Tojima in die richtige Nordost-Richtung. Masumi klärt nun den Trugschluss bezüglich des Tellers auf.

Motoyuki Tojima weißt weiter jede Schuld am Mord von sich. Selbst wenn der Teller echt wäre, würde dies nichts beweisen. Conan sagt daraufhin, dass der alte Mann und die Frau als Tatverdächtige ausscheiden. Sie können nicht mit dem schweren Speer ohne Geräusche gemacht zu haben, auf das Opfer eingeschlagen haben. Daraufhin lacht der Verdächtige Tojima und weißt Conan darauf hin, dass das kein Grund ist. Denn das Hörgerät des Opfers hat nicht funktioniert. Conan zeigt sich verwundert. Er fragt Herrn Tojima, woher er wusste, dass das Hörgerät nicht funktioniert. Dieser hat keine wirkliche Antwort parat und es wird offensichtlich, dass es sich dabei um Täterwissen handelt. Herr Tojima hat sich in Widersprüche zu vorherigen Aussagen verwickelt.

Herr Tojima beginnt sein Geständnis. Er wollte das Opfer nicht töten, doch er brauchte den Geld um die Operation seiner Tochter zu bezahlen. Als er hörte, dass sein Teller nicht das Original sei, wollte er sich um jeden Preis den originalen Teller sichern und schlug auf das Opfer ein. Subaru weist darauf hin, dass die anderen beiden Teller zwar nicht das Original sein, dennoch einen bedeutenden Wert aufweisen. Die Teller müssen Arbeiten von Schülern gewesen sein, die sich am Original orientierten, also aus derselben Epoche stammen. Mit dieser Tatsache konfrontiert, bricht der Täter zusammen.

Die anderen beiden Verdächtigen wollen jetzt natürlich wissen, in welcher Box den nun der echte Teller gewesen ist. Doch der Täter kann sich nicht mehr erinnern. Conan kann aufklären, dass der echte Teller Herrn Chono gehört. Denn in seiner Box befinden sich Blutspritzer. Das bedeutet, dass als das Opfer den echten Teller in der Hand hielt, seine Box leer gewesen ist. Während der Tat ist dann Blut in die Box gespritzt.

Professor Agasa ist ein wenig enttäuscht, dass sein Teller nun nicht begutachtet werden konnte. Doch Subaru kann Licht ins dunkle bringen. Auf der Schachtel steht: Je heimlicher, desto deutlicher. Professor Agasas Onkel hatte den Teller damals versehentlich kaputt gemacht und stümperhaft im Ölfarbe versucht zu reparieren. So ist der Fehler natürlich aufgefallen und um sich daran zu erinnern, schrieb er dieses Sprichwort auf die Box. Masumi greift das Sprichwort natürlich auf und spricht Conan und Ai Haibara direkt an, doch Conan hat nur ein müdes lachen dafür übrig.

Zurück beim Professor, verabschiedet sich Masumi von der Gruppe. Ai Haibara zeigt sich von der Situation insgesamt wenig begeistert. Doch Subaru glaubt, Masumi ein Stück weit ihre Grenzen aufgezeigt zu haben. Er geht nicht davon aus, dass sie alsbald wieder vorbeikommt. Conan macht sich anschließend noch einige Gedanken zu Marys wahrer Identität und ihrer Zugehörigkeit zum Englischen MI6. Im Hotel angekommen spricht Masumi Mary auf den 50:50 Spruch an, den sie von Subaru gehört hat. Mary erzählt, dass Masumis Vater Tsutomu diesen Spruch oft genutzt hat.

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Ausblick auf die kommende Episode

Die Detektiv Conan Episode 1021: Das Rondo der schlechten Freunde wird am 2. Oktober2021 im japanischen Fernsehen gezeigt. Herr Hosaka wird erschlagen aufgefunden, doch er konnte eine Sterbenachricht hinterlassen. Aber auch Herr Shida wird vergiftet und tot aufgefunden. Ist der maskierte Mann auf den Conan stößt wirklich der Täter?

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Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・Yomiuri TV・TMS 1996

2 Gedanken zu „Episode 1020: Der antike Teller, der nicht versteckt werden kann (Teil 3)

  • 26. September 2021 um 00:30
    Permalink

    Uns erwartet wohl wieder eine weitere Flut an Fillern.
    Zumindest gibt es ab nächster Woche ein neues Opening. Darauf freue ich mich schon.

  • 13. Oktober 2021 um 22:25
    Permalink

    Rein theoretisch hätte man relativ leicht aufklären können welcher Teller Es war den nur auf dem „original“ sind Agasas Fingerabdrücke. (außer er hätte die Teller abgewischt wie er es mit der Tatwaffe gemacht hat)
    Mfg

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