Kapitel 1025: Mechanischer Schmetterling und weiße Taube

Heute erschien in Japan das Kapitel 1025: Ein reifes Kind.

Ein merkwürdiges Objekt im Besitz des zweiten Opfers… was hat es damit auf sich? Und was ist Masumis nächster Schritt?

Kapitel 1025: Ein reifes Kind

Regisseur Shigematsu Tomioka erkennt das Objekt sofort: es ist ein Scherzartikel, welchen das erste Opfer gerne mal benutzt hat. Man zieht es auf, hält die Spannung und legt es dann zum Beispiel in ein Buch. Danach springt es beim Öffnen dem Streichopfer entgegen und fliegt in die Luft, wobei es ein realistisches Flügelschlaggeräusch macht. Bei der Demonstration erkennt Makoto das Geräusch als jenes Geräusch wieder, welches er vor dem Sturz des Opfers gehört hatte. Auch Hideka Aburai hat diesen Streich schonmal abbekommen. Yota Hoegi wundert sich, warum der Scherzartikel im Besitz von Odori war. Masumi und Conan vermuten, dass er es zuvor im dritten Stock am Tatort aufgehoben hat und damit den Täter identifizieren konnte. Die beiden gehen alle Verdächtigen durch, doch alle hätten Odori vergiften können. Der Trick liegt darin, wieso das Gift nirgendwo nachgewiesen werden konnte. Dieses Detail brauchen sie unbedingt, um in ihren Schlussfolgerungen weiterzukommen.

Masumi benutzt dabei am Ende ihres Gesprächs den alten Trick und spricht Conan als Shinichi an, während dieser in Gedanken ist und nebenbei bejaht, doch dann streitet er natürlich alles ab. Shinichi ist immerhin ein Oberschüler und Conan nur ein Kind. Völlig unmöglich also. Doch Masumi denkt daran zurück, dass ihre Mutter in London ihren Vater treffen wollte, und dann als Kind zurückkam. Und dann plötzlich tauchte Conan bei Wimbledon auf, und schien Masumi die Lösung des Rätsels zu sein, wieso Personen schrumpfen können.

Masumi fährt fort: wenn Conan es eben nicht zugeben will, dann fragt sie eben nochmal Ran und Sonoko. Von den Mädchen will sie wissen, ob es noch andere reife Kinder wie Conan in seinem Umfeld gibt. Sonoko und Ran müssen da an eine Person denken, doch bevor zu weitersprechen könne, unterbricht sie Conan und nennt Mitsuhiko als sehr schlau für sein Alter. Masumi gibt zu, dass der ziemlich clever ist, aber nicht auf dem Level von Conan. Bevor Conan weiter stören kann, wird er von Takagi weggezerrt, denn Megure will eine Zeugenaussage von Conan. Nun fragt Masumi erneut und Ran und Sonoko nennen ihr Ai Haibara als sehr klug und erwachsen. Masumi findet es interessant, dass dieses Mädchen aus dem Mystery Train scheinbar ähnlich erwachsen wie Conan sein soll.

Unterdessen spielen die Detective Boys bei Professor Agasa Videospiele. Haibara muss niesen, weswegen Agasa für sie nach einer Erkältungsmedizin sucht. Die Kinder reden über Conans Kinobesuch und kommen dabei auch auf Masumi zu sprechen; Ayumi findet, sie ähnelt vom Aussehen her Haibara. Wenig später kommt Agasa mit einer Packung wieder, doch die ist schon lange abgelaufen, was daran liegt, dass die Firma auch sehr alt ist: „Shirohato Pharmazeutika“ („Shirohato“ bedeutet in etwa „weiße Taube“). Die Firma hatte das Motto, effektive Medizin günstig zu verkaufen, doch dann mussten sie schließen. Haibara erklärt die Details: Shirohato musste vor 25 Jahren schließen, weil ein größerer Konzern sie aufkaufen wollte und dafür zwielichtige Methoden verwendet hat. Haibaras Vater hatte vor 30 Jahren für Shirohato in der Medizinentwicklung gearbeitet, doch nach dem Untergang von Shirohato mussten ihre Eltern eine kleine Privatklinik eröffnen, da sie ihr Haus an einen Freund vermietet hatten. Während der Klinikzeit wollte besagter größerer Konzern Haibaras Vater anwerben, doch er hat abgelehnt. Jedenfalls anfänglich, doch später hat er dann doch zugesagt, auch wenn Haibara den Grund nicht kennt. Da bemerkt Haibara, dass sie den Kindern halb geistesabwesend diese Geschichte erzählt hat, und bittet sie, so eine langweilige Geschichte zu vergessen, die sie selbst auch nur von ihrer toten Schwester mal gehört hatte. Immerhin könnte sie den Kindern nie erzählen, dass ihre Eltern dort das Mittel erschaffen haben, durch welches sie und Shinichi geschrumpft wurden.

Unterdessen erklärt Conan Megure und Takagi frustriert, dass Odori und Tomioka über nichts geredet haben und Tomioka ihm auch nichts gegeben hat, als er ihm den Shake gebracht hat. Conan will den Fall schnell aufklären, bevor Masumi Ran und Sonoko weiter löchern kann. Conan erwähnt noch, dass Odori ja viel an seinem Smartphone getextet hat und kurz vor seinem Tod auch eine Nachricht bekommen hat, doch das Smartphone ist verschwunden. Auf der Filmaufnahme vom Sturz des ersten Opfers hatte er sein Handy auf in der Hand, wie eine erneute Sichtung des Filmmaterials bestätigt. Dabei fällt Conan noch etwas auf, doch bevor er es ausführen kann, will Takagi es schnell aufschreiben, doch die Kappe seines Stifts ist abgegangen, weswegen der Stift jetzt trocken ist und nicht mehr schreiben kann. Durch Takagis Worte hat Conan einen Geistesblitz und durchschaut den Fall.

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So geht es beim japanischen Manga weiter:

Der Täter ist Conan klar… doch kann er den Fall schnell genug erklären, bevor Masumi Ran und Sonoko noch irgendwelche Fragen stellen kann…?
Eine Woche Pause, da in Japan wegen den bevorstehenden Feiertagen nächste Woche keine Shonen Sunday erscheint!
Kapitel 1026 erscheint in Japan in der Shonen Sunday #6/2019 am 9. Januar 2019!

Alle kommenden Kapitel im Kalender Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan

Ein Gedanke zu „Kapitel 1025: Mechanischer Schmetterling und weiße Taube

  • 26. Dezember 2018 um 14:34
    Permalink

    Ich kann mir denken was als nächstes passiert. Masumi und die Kinder treffen durch Zufall aufeinander und einer der drei erzählt ihr, was Ai über ihre Eltern erzählt hat.
    Wäre doch denkbar.

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