Episode 970: Kagas Töchter Mystery-Tour (Teil 2)
Heute lief in Japan die Episode 970: Kagas Töchter Mystery-Tour (Teil 2).
Während sich alle der Suche Manabus widmen wird plötzlich auch Rintaro entführt.
Episode 970: Kagas Töchter Mystery-Tour (Teil 2)
Nach einer kurzen Zusammenfassung der Geschehnisse der letzten Episode sehen wir noch einmal den Angriff auf den Präsidenten Soichi Hayashi, während Ran, Kogoro und Conan sich wieder dem Sightseeing widmen. Doch schon bald wird Kogoro von Mari angerufen und zum Tatort vor dem Firmengelände bestellt. Die Polizei und der Notarzt sind bereits vor Ort und gehen ihrer Arbeit nach. Conan fragt Yuko nach den Geschehnissen, diese berichtet jedoch nur, dass sie den verletzten Präsidenten fand als sie ihre Arbeit beginnen wollte. Auf die Frage wo der Assistent von Manabu sei gibt Yuko die Antwort, sie habe versucht ihn anzurufen aber nicht erreicht. Dafür erscheint Takumi Kondo, der Freund Maris am Tatort. Kogoro kann den Anwesenden berichten, dass der Präsident zwar bewusstlos aber nicht tödlich verletzt sei. Die Polizei kann einen Raubüberfall ausschließen und es wurden drei Fussspuren am Tatort gefunden. Eine davon gehört dem Opfer die anderen zwei sind unbekannt. Kogoro befragt Mari was der Präsident gestern Abend noch getan hat und sie erklärt, dass er Geld in einem Safe der Firma deponieren wollte. Anschließend ging Mari auf Ihr Zimmer und hat nichts weiter mitbekommen. Als Conan sich den Fundort der Leiche anssieht bemerkt er leichte Spuren von Goldstaub. Conan erinnert sich, dass er am Zeigefinger des Präsidenten Goldstaubrückstände gesehen hat und meint, dass Takumis Beruf vielleicht etwas mit Goldstaub zu tun habe. Er spricht den Ausschlag an Takumis Händen an und vermutet, dass dieser durch Lack verursacht wurde. Lack wird in der Goldherstellungsindustrie oft als Klebstoff benutzt und Kanazawa ist berühmt für seine Blattgoldherstellung. Außerdem hat Takumi ein Armband, welches er trage um sich vor elektrischen Schlägen zu schützen, da das Gold dadurch Schaden nehmen könnte. Takumi gibt zu ein Handwerker im Goldgeschäft zu sein bestreitet aber sich mit dem Präsidenten getroffen zuhaben. Kogoro verlangt hingegen eine Erklärung wie der Goldstaub an die Hand des Präsidenten kam und auch Mari besteht auf eine Antwort. Takumi erzählt daraufhin, dass er den Präsidenten ein paar weitere Geldscheine stehlen wollte, wurde dabei aber von ihm erwischt und am Kragen gepackt. Plötzlich klatscht ihm Mari eine und ein Beziehungsstreit bricht aus, welchen Kogoro kurz darauf eindämmt.
Conan findet an der Tatwaffe – dem Stein – Sägespäne und erklärt, dass diese bei der Herstellung von Seidensiebdruck verwendet werden. Da sowohl Manabu als auch Rintaro in dieser Branche arbeiten verdächtigt Kogro diese und Mari erschrickt. Auf drängelnder Nachfrage Kogoros berichtet sie, dass sie gestern Abend von ihrem Zimmer gesehen habe, wie Manabu die Straße entlang lief. Daraufhin entbrennt eine heftige Diskussion, in der Mari für Manabu stark Partei ergreift und Yuko erklärt Conan, dass Manabu quasi ein Ersatzvater für Mari sei, da dieser oft mit ihr als Kind gespielt habe. Plötzlich erhält Mari einen Anruf von Manabu, welcher verlangt auf Lautsprecher gestellt zu werden. Er gibt an Rintaro entführt zu haben und verlangt seine 30 Millionen Yen zurück. Nachdem er auflegte sendete er noch ein Foto der gefesselten Geisel. Während Kogoro Yuko rät das Geld für alle Fälle bereit zu haben sieht sich Conan noch einmal das Foto an und bemerkt etwas. Er erkundigt sich bei Yuko nach dem Verhältnis zwischen Manabu und Rintaro und sie erzählt, dass Rintaro nicht viel von seinem Meister hielt. Durch diverse Social Media Posts wird schnell klar, dass Rintaro Manabu abgrundtief hasst. Mari wirft Takumi vor, dass er sich nur mit ihr eingelassen habe um an ihr Geld zu kommen und ist auch schwer enttäuscht von ihrem Ziehvater Manabu. Conan hört sich unterdessen noch einmal den aufgezeichneten Anruf Manabus an und bemerkt ein interessantes Detail. Anschließend fährt er mit Ran nach Komatsu um etwas zu überprüfen. Vor dem Bahnhof prallen sie mit Manabu zusammen, welcher daraufhin die Flucht ergreift. Zwar versuchen sie ihn zu verfolgen, doch beim Wissenschaftsmuseum verlieren sie den Siebdruckhersteller aus den Augen. Lediglich ein Passant, den Manabu umrannte und dabei in seine verschüttete Cola trat kann ihnen die ungefähre Fluchtrichtung sagen. Ran fragt Conan ob er wusste, dass Manabu hier sein würde und Conan erzählt, dass er im Hintergrund des Telefonanrufes Flugzeuglärm hörte und der einzige Flughafen in der Nähe in Komatsu sei. Ran will gehen doch Conan leiht sich aus dem Museum eine anthocyanin Lösung, welche mit der Säure in der Cola reagiert und so Manabus Fusspuren auf dem Boden sichtbar macht. Sie verfolgen die Spuren bis zu einem Haus, wo Kogoro gerade das Lösegeld überbringen will. Kogoro befreit Rintaro aus seiner Gefangenschaft als dieser angibt, dass Manabu bereits geflohen sei.
Plötzlich erscheinen im Haus neben der Polizei auch Yuko, Mari und Takumi. Conan nutzt die Gelegenheit um Kogoro zu betäuben und die Fallaufklärung zu starten. Zunächst weißt er auf Rintaros gespielte Entführung hin und gibt an, dass auf dem Foto sein Smartphone in seiner Hosentasche zu sehen war. Da jeder Entführer seiner Geisel alle möglichen Kommunikationsgeräte entwendet kann es sich um keine echte Entführung handeln. Manabu und er haben also zusammengearbeitet, was Rintaro ohne Umschweife zugibt. Er habe seinem Meister helfen wollen, was Kogoro jedoch nur als oberflächlichen Grund klarstellt. Denn Manabu wusste wie der Safe zu öffnen war und es bedurfte daher nicht der dramatischen Inszenierung einer Entführung. Rintaros Grund für dieses Schauspiel war, dass er seinen Meister nach der Beihilfe der Tat umbringen wollte. Mari kritisiert sein Handeln stark doch Rintaro gibt an seinen Meister noch nicht umgebracht zu haben und daher unschuldig zu sein. Kogoro überführt ihn jedoch als dritten Täter beim Angriff auf den Präsidenten. Die fehlenden Fussspuren gehören zu Manabu und Rintaro. Da Manabu aber aufgrund seines Unfalles den schweren Stein nicht heben konnte verbleibt Rintaro als Täter. Als Manabu abgeführt wird bemerkt Conan eine verschobene Fussmatte und Kogoro bittet Ran diese anzuheben. Darunter findet sich ein großer Blutfleck, welcher wohl von dem verschwundenen Manabu stammt. Anschließend durchsuchen sie das gesamte Zimmer und findet den verletzten Manabu im Schrank. Nachdem die beiden Täter verhaftet wurden konnte Soichi das Krankenhaus unbeschadet verlassen. Beim gemeinsamen Abendessen mit Ran, Kogoro und Conan gibt er jedoch starke Zweifel an der Zukunft seiner Firma an, da beide Seidensiebdruckkünstler verhaftet wurden. Mari gibt hingegen an in die Fussstapfen der beiden treten zu wollen und präsentiert ihrem Vater eine ihrer Zeichnungen. Ihr Vater ist sichtlich gerührt über ihr Talent, wobei die anderen Anwesenden so ihre Zweifel haben.
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Ausblick auf die kommende Episode:
Am 29. Februar 2020 erwartet uns im japanischen Fernsehen die Wiederholung der Episode 182: Notruf von oben.
Conan, Ai und die restlichen Detective Boys sind von der Schule auf dem Weg nach Hause. Als sie an einem Haus vorbeigehen, aus dem zwei Haken und ein Ring geflogen kommen, die in ihrer Zusammensetzung ein SOS bilden, beschließen sie, der Sache auf den Grund zu gehen.
► Alle kommenden Episoden im Überblick | Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・Yomiuri TV・TMS 1996 |