Zero’s Tea Time Band 4 – Unsere Analyse | ConanCast #136

Zero's Tea Time Band 3

Zero’s Tea Time Band 4 ist seit dem 1. Juli 2021 offiziell im Handel erhältlich. Wir haben uns den Band vorgenommen und seinen Inhalt analysiert. ♫

Im neuen ConanCast begrüßen euch eure Moderatoren Lasse, Oli und Wiebke. Sie gehen zunächst auf die äußere Aufmachung des ersten Bands des Spin-Offs ein und besprechen dann die enthaltenen zehn Kapitel. Wie wird sich der bislang letzte Band der Reihe schlagen? Wie bitte? Band 5 soll doch im September erscheinen, sagt der Egmont Shop? Wäre schön, doch leider hat Egmont Manga dies vorher nicht Japan gesagt, denn dort gibt es bis heute keinen fünften Band von Zero’s Tea Time. Umso mehr Grund, sich erstmal mit dem vierten Band zu beschäftigen – denn der existiert immerhin.

Natürlich gibt es auch wieder ein Fazit, ob sich der Kauf von Zero’s Tea Time Band 4 lohnt oder eher nicht. Wer überlegt, den Band zu kaufen, oder ihn bereits besitzt und unsere Meinung dazu hören möchte, ist hier also bestens beraten. 😀

Wir wünschen euch an dieser Stelle viel Spaß beim Hören des neuen Podcasts! ♫

Play

Ein Gedanke zu „Zero’s Tea Time Band 4 – Unsere Analyse | ConanCast #136

  • 25. Juli 2021 um 13:16
    Permalink

    Wow, ich war überrascht über euer Fazit am Ende! Meine Erfahrung mit dem Manga war ein wenig anders, denn Amuros übertriebene Perfektion hat mir fast jedes Kapitel verdorben :-/

    Die „Überlebensschule“ fand ich sehr gut, es war ein kleines Abenteuer, das einem sogar etwas beigebracht hat, obwohl man natürlich nicht weiß, wie gut sich diese Ratschläge letztendlich in der Praxis umsetzen lassen. Allgemein fand ich die praktischen Ratschläge im Manga allerdings gut.

    „Absolut perfekt“ und „Aber dafür …“ waren deutlich schwächer. Der arme Kazami bekommt einfach keine Pause, wenn es darum geht, das Comic Relief zu sein :-/ Aber eine kleine Anmerkung zum „weiblichen Organisationsmitglied“, als das sich Amuro nie verkleidet hat, habe ich noch: Als jemand, der die Detektiv-Conan-Fälle nicht in- und auswendig kennt, bin ich davon ausgegangen, dass er einen Offscreen-Fall meinte, bei dem es eventuell notwendig war, sich als Frau zu verkleiden. Ich habe gar nicht in Betracht gezogen, dass er über einen Canon-Fall spricht XD

    „Ready, Go!!“ war an sich nicht schlecht, aber bereits hier ist mir Amuros Perfektion gehörig auf den Geist gegangen. Warum zur Hölle kann es nicht wenigstens *irgendetwas* geben, in dem er durchschnittlich ist?

    Bei „Reiß dich zusammen!“ hätte ich es Kazami ebenfalls gegönnt, das Kind ganz alleine zu retten; dass schon wieder Amuro der Held des Tages war (auch, wenn er Kazami gelobt hat), habe ich hier echt nicht gebraucht. Aber auch hier einen guten praktischen Tipp (den ich sogar schon mal in einem Überlebensbuch gelesen habe) und eine spannende Handlung, von daher gehört dieses Kapitel zu den besseren.

    Die wilde Verfolgungsjagd in „Hanzo“ hätte mir besser gefallen, wenn Amuro nicht der erste gewesen wäre, der den Parcours geschafft hätte. Wäre er nur einer von ein paar Gewinnern gewesen, wäre es realistischer gewesen, aber der erste? Wenn man ihn auf ein noch höheres Podest stellt, stößt er sich seinen Kopf am Pluto D:

    Zu „Soll mir recht sein!“ muss ich wohl nichts weiter sagen … außer vielleicht, dass das Lampshade Hanging, dass Amuro Kazami wie ein Manga-Charakter vorkommt, nicht entschuldigt, dass er so übertrieben fehlerlos dargestellt wird.

    „Beunruhigende Gerüchte“ fand ich sogar überraschend gut! Ich hätte nicht gedacht, dass eure Meinung da so zwiegespalten ist; denn ich finde es durchaus realistisch, dass man Personen leicht verwechselt, vor allem, wenn sie so wie Amuro bestimmte Züge haben, die man sonst nicht so oft findet. Die Wortspiele, die für das schlechte Image sorgten, fand ich ebenfalls gut, weil sie zeigen, wie leicht es ist, Missverständnisse in die Welt zu setzen.

    „Ich verlasse mich auf dich!“ war imho kein guter Kazami-Humor. Dass Amuro verlangt, er sollte innerhalb von fünf Minuten in einen etwas weiter entfernten Zug steigen, fand ich ganz schon viel verlangt. Was wäre, wenn er es nicht geschafft hätte? Und nicht aus purer Unfähigkeit, sondern aus Umständen, die außerhalb davon liegen? Ich finde, Amuro sollte seine Erwartungen an andere Menschen zurückschrauben, allein schon, weil die niemals so perfekt sein werden wie er. *seufz*

    Ich hatte gar nicht erwartet, dass „Fünf Kirschblütenblätter“ das Ende von „Zero’s Tea Time“ sein könnte, weil ich davor bereits gesehen hatte, dass ein fünfter und sogar ein sechster Band bereits angekündigt sind. Aber selbst ohne deren Existenz hätte ich nicht vermutet, dass es sich um einen Schluss handelt; die wiederkehrenden Charaktere haben für mich schlicht die Besonderheit des Kirschblütenfestes hervorgehoben und das Ende deutete für mich an, dass wir im nächsten Band erfahren, was Amuros Wunsch ist. (Das würde mich echt interessieren, weil er zumindest in dieser Reihe alles hat, was er sich nur wünschen kann.) Von daher freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Podcast 😀 Aber erst mal folgt natürlich die Lone Wolf Edition, da bin ich auch schon auf eure Meinung gespannt ^^

    Insgesamt fand ich den vierten Band von „Zero’s Tea Time“ nicht schlecht, aber aufgrund von Amuros Perfektion auch nicht gut. Es täte der Reihe wirklich gut, auch mal andere Charaktere die Helden sein zu lassen und Amuros Schwächen zu zeigen. Nur leider glaube ich nicht, dass das passieren wird :-/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.