Kapitel 989: Ein „Buzzer Beater“ beendet die Mordermittlung
Kapitel 989, welches den übersetzten Titel „Buzzer Beater“ trägt, bringt uns den Abschluss der Ermittlungen im Fall des brennenden Zelts. Zudem zeigt Rumi Wakasa uns mehr von ihrer düsteren Seite.
Conan und die Detective Boys gingen mit ihrer neuen Lehrerin Rumi Wakasa auf einen Campingausflug. Die ungeschickte Rumi war Conan inzwischen verdächtig geworden. Auf dem Campingplatz trafen die Kinder auf eine Gruppe Studenten, welche alle im Basketball-Club ihrer Universität waren. Doch der Verteidiger Fumiaki benahm sich wie ein Arsch und stritt sich seinen Kollegen, besonders mit Kuninori, dessen Auge Fumiaki im Training schwer verletzt hatte. Als Kuninori erwähnte, dass er fast ein künstliches Auge bekommen musste, spürt Haibara die Aura der Organisation von Rumi, welche mit düsterem Blick auf den Boden starrte und voller Wut etwas in ihrer Tasche umklammerte. Später brannte das Zelt von Fumiaki, der sich noch darin befand. Als Mitsuhiko und Genta einen weiteren Camper befragen wollten, kam plötzlich Hyoe Kuroda aus dem Zelt, welcher wegen Rumi zum Campingplatz kam.
Hier ist nun die Zusammenfassung von Kapitel 989:
Inhalt | Kapitel 989; drittes Kapitel zu Fall 286; später voraussichtlich in Band 93. Zu unseren Zusammenfassungen der vorigen Kapitel. | |
Auftretende Personen: Conan Edogawa, Ai Haibara, Ayumi Yoshida, Mitsuhiko Tsuburaya, Genta Kojima, Rumi Wakasa, Hyoe Kuroda, Kommissar Yuminaga, Sumito Ashizawa, Midori Furuoka, Kuninori Danno, Fumiaki Urushibara Ort: Campingplatz |
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Conan beginnt mit der Demonstration des Tricks. Zuerst zündet er eine Kerze an und lässt etwas Wachs auf das untere Ende einer anderen Kerze tropfen. Danach klebt er so die beiden Kerzen zusammen, wobei Conan dazwischen auch einen Bambusspieß einschließt. Dann stellt er zwei Kerzen auf Bücher, in welche er am oberen Ende kleine Löcher gestochen hat. Den Bambusspieß in der langen Kerze steckt er nun in beide Löcher und hat so mit den Kerzen eine Wippe konstrutiert. Nun zündet Conan beide Dochte an der zusammengeklebten, langen Kerze an. Am zuerst angezündeten Ende tropft zuerst Wachs hinunter, wodurch diese Seite leichter wird und nach oben wippt. Sobald eine Seite nach unten wippt, wird dort die Flamme größer, wodurch natürlich mehr Wachs runtertropft und die Seite früher wieder leichter wird und nach oben wippt, wodurch sich ein stetiger Wippmechanismus ergibt. Jetzt schirmt Conan eines der Enden mit zwei Büchern ab, wodurch sich die Schatten der Detective Boys am Zelt scheinbar bewegen. Das Opfer hat also gar keine Kniebeugen im Zelt gemacht, er wurde lediglich mit hinter dem Kopf veschränkten Händen in einen Stuhl gesetzt und die vermeintlichen Bewegungen waren eine Illusion. Das Feuer wurde dann durch etwas am Boden unter der sichtbaren Kerze verursacht, da die Kerzenenden nach mehrmaligen Wippen immer mehr Momentum aufnehmen und immer weiter an den Boden kommen. Der Täter musste also nur einen Stapel Stoff oder ähnliches darunter platzieren und das Feuer würde zeitverzögert ohne sein Zutun beginnen. Dadurch wird per Ausschluss nun der Täter ermittelt. Midori ging zuerst zum Zelt, als das Licht im Zelt noch komplett aus war. Kuninori ging als Letzter zum Zelt, nachdem die Illusion der Kniebeugen bereits in Gange war. Demnach ist der Täter Sumito, der gerade vom Zelt zurückkam als die Illusion begann. Sumito wendet ein, dass das Zelt des Opfers ja mit einem Metallschloss versehen war und er somit nicht reinkommen konnte. Doch Kuroda und Yuminaga zeigen Sumito, dass er Schmutz am rechten Ellenbogen hat, wodurch Kuroda schlussfolgert, dass Sumito einen horizontalen Schnitt in die hintere Seite des Zelts gemacht hat und so sichtgeschützt in das Zelt kriechen konnte, wobei er mit dem Ellbogen den Waldboden gestreift hat. Zudem wendet Conan ein, dass Sumito Tape von seiner rechten Hand entfernt hat. Das Opfer hatte ebenfalls Tape an seiner rechten Hand, nicht jedoch an seiner linken Hand. Doch die Forensiker haben Tape an der linken Hand der Leiche gefunden; Sumito hat sein eigenes Tape dazu benutzt, die Hände des Opfers hinter dessen Kopf zusammenzukleben, damit er diese nicht im Schlaf bewegt. Da das Tape das Feuer überstanden hat, ist Yuminaga zuversichtlich, dass sie daran DNA, Hautpartikel und Haare von Sumito finden werden. Zudem spekuliert Yuminaga darauf, dass sie am Messer, mit dem Sumito das Zelt aufgeschnitten hat, Fasern des Zelt finden werden, sollte er das Messer noch nicht entsorgt haben. Sumitos Gesichtsausdruck verfinstert sich und er zieht ein Teppichmesser aus der Tasche. Im nächsten Moment schnappt er sich blitzschnell Ayumi und droht auch sie umzubringen. Mit dem Mädchen in den Armen und dem Messer an ihrer Kehle gesteht Sumito schreiend die Tat. Kuninori und Midori können es nicht fassen, da Sumito im Gegensatz zu Kuninori ja keinen Hass auf das Opfer gehabt habe. Sumito antwortet, dass er keinen Hass, sondern eine Schwäche dem Opfer gegenüber hatte: die Verletzung, die das Opfer Kuninori im Training zugefügt hatte, welche Kuninoris Spielerkarriere beendete und Sumito in die Startformation brachte. Denn Sumito hatte das Opfer darum gebeten, Kuninori zu verletzen, damit er selbst eine Chance im Team bekommt. Als Sumito zum Zelt ging, drohte das Opfer ihm im Suff an, die ganze Sache publik zu machen, sollte Sumito nicht einen beträchtlichen Teil seines Profigehalts an das Opfer abtreten. Sumito sieht ein, dass sein Ende gekommen ist und will sich von einer nahegelegenen Klippe stürzen. Allerdings hat er keine Lust, diese Reise alleine anzutreten, weswegen er Ayumi als Weggefährtin mit in den Abgrund nehmen will. Dies schockiert Ayumi, die dadurch in Ohnmacht fällt. Conan und Haibara stellen schockiert fest, dass Conans Narkosechronometer und der Fußballgürtel beide noch im Zelt liegen, als Rumi plötzlich auf das Opfer zugeht und ihn bittet, ihre kleine Schülerin gehen zu lassen. Der Täter fordert sie auf, stehen zu bleiben, doch Rumi kommt ihm immer näher und flüstert ihm mit einem finsteren Blick zu: „Erstich sie. Na los… erstich sie. Wenn du willst, kann ich es für dich tun…“ Sumito ist starr vor Schreck, wodurch Kuroda ihn von hinten überwältigen und so Ayumi befreien kann. Wenig später wacht Ayumi auf, was Rumi so sehr freut, dass sie sogar Tränen vergießt. Kuroda und Yuminaga bedanken sich bei Rumi für ihre Hilfe, da ein erstochenes Kind unter ihrer Aufsicht ihre Karrieren vermutlich ebenfalls begraben hätte. Kuroda sagt zudem, dass er die magischen Worten, mit denen Rumi den Täter gelähmt hat, nicht hören konnte. Unterdessen fragt Conan Haibara, ob diese auch den erschrockenen Gesichtsausdruck von Sumito gesehen hat und ob sie ebenfalls bemerkt hat, dass mit Rumis rechtem Auge etwas nicht stimmt. Doch Haibara sagt nur, dass sie Rumi mag und das Conan nicht schlecht von ihr sprechen soll, was ihn komplett verwirrt. Zudem bemerkt Conan ein Objekt, welches sich in Rumis Hosentasche abzeichnet, wobei er sich fragt, was dies für eine Gegenstand sein könnte. |
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Zwei Wochen Pause! Rumi Wakasa… die Lehrerin ist weiterhin undurchschaubar. Was steckt in ihrer Tasche und warum mag Haibara sie plötzlich…?! Nächstes Mal: Ein neuer Fall mit einem Schwertkämpfer… Kapitel 990 erscheint in der Shōnen Sunday #17/2017 am 22. März. |
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Bilder: © Gosho Aoyama, Shōgakukan |
Oh Gott, Rumi ist und bleibt ein Rätsel. D: Ich kann sie überhaupt nicht einschätzen und Ai verwirrt mich noch mehr. Hoffentlich löst Aoyama bald auf, was es mit der Lehrerin zu tun hat …
Ich vermute Ai hat das Gefühl dass sie Organisation Mitglied vor sich hat aber sie will es nicht wahr haben