Episode 923: Ein Tag ohne Conan
Heute lief in Japan die Episode 923: Ein Tag ohne Conan.
Die Detective Boys finden auf einer Baustelle eine Leiche. Kurz vor dem Fund haben sie einen großen verdächtigen Mann gesehen. Dieser kann jedoch bei den laufenden Mordermittlungen nicht gefunden werden. Conan ist derweil mit Kogoro Mori unterwegs und kann sie nur per Telefon unterstützen.
Episode 923: Ein Tag ohne Conan
Genta, Mitsuhiko, Ayumi und Ai finden auf einer Baustelle eine Leiche. Megure und sein Team sind sofort vor Ort um die Ermittlungen aufzunehmen. Mitsuhiko unterrichtet Conan per Telefon über die Details des Tatortes. Das Opfer ist der 30 jährige Sadakazu Unmo. Er war ein bekannter Serienerpresser und starb durch einen Schlag auf den Kopf durch eine Eisenstange. Eine Waffe konnte am Tatort aber nicht gefunden werden. Kurz darauf legt Mitsuhiko auch schon auf um die Ergebnisse der Spurensicherung zu erfahren. Conan klärt die Zuschauer unterdessen auf, dass er mit Kogoro einen Ausflug zu einem Hotel bei den heißen Quellen macht. Kogoro hatte die Reise gewonnen und Ran konnte ihn nicht begleiten, weswegen Conan eingesprungen ist. Während Kogoro das reichhaltige Getränke und Speiseangebot genießt wechselt die Szene wieder zum Tatort. Dort erfahren wir, dass die geschätzte Todeszeit zwischen 3:30 Uhr und 4:30 Uhr liegt. Mitsuhiko gibt an, dass es genau 4:00 Uhr sein muss, weil zu diesem Zeitpunkt ein großer Mann mit Sonnenbrille panisch von der Baustelle gerannt kam. Die Detective Boys haben den Enkel einer in der Nähe lebenden Großmutter beschattet, weil die Oma das Gefühl hatte ihr Enkel mache nichts aus seinem Leben, da er den ganzen Tag nur zuhause sei, das Haus immer erst Abends verlasse und erst früh morgens zurückkehre. Daher wollten ihm die Detective Boys ein paar belehrende Hinweise geben und legten sich vor dem Haus auf die Lauer. Dabei konnten sie den verdächtigen Mann beobachten, wie er auf die Baustelle ging und 5 Minuten später panisch davon rannte. Kurzdarauf kam der Enkel der Großmutter aus dem Haus und sie folgten ihm zu einem Supermarkt. In diesem arbeitet der Enkel immer nachts, was sein Wegbleiben bis zum Morgen erklärt. Da er dort bisher nur ein Praktikum absolviert, hat er es seiner Oma noch nicht erzählt, weil er warten will bis er dort einen Arbeitsvertrag bekommt. Nachdem die Kinder diesen Fall gelöst hatten, begaben sie sich zur Baustelle und fanden den toten Erpresser vor. Kommissar Megure erklärt, dass es schwer werden wird den Mann zu finden, da die Kinder nur angaben er sei sehr groß gewesen. Dies treffe auf viele Personen zu, selbst das erschlagene Opfer war ungefähr 2 Meter groß. Inspektor Takagi fragt Megure ob die Annahme, dass der verdächtige große Mann von dem Opfer erpresst wurde sicher sei. Genta meint, dass der Täter wahrscheinlich auch von dem Opfer erpresst wurde. Ai stellt eine erste mögliche Theorie auf. Der Täter könnte dem Erpresser gesagt haben, dass er ihm das geforderte Geld geben und sich mit ihm auf der Baustelle treffen will. Dort hat er ihn jedoch umgebracht und ist dann geflohen. Da ruft Conan an um die weiteren Falldetails zu erfahren. Ihn beschäftigt vor allem die Tatsache, dass keine Tatwaffe am Tatort gefunden wurde. Mitsuhiko vermutet, dass der Täter sie mitgenommen haben könnte und falls es der verdächtige Mann war, dass er sie unter seiner Jacke versteckt hatte. Conan gibt an morgen zurückzukommen und dann gemeinsam nach dem Täter zu suchen. Doch Kogoro wird unerwartet ins Krankenhaus eingeliefert und Conan muss zunächst bei ihm bleiben. Die Kinder sind also auf sich allein gestellt und sollen Conan über das Telefon alle Ermittlungsergebnisse mitteilen.
Bei der Wohnungsdurchsuchung des Opfers findet Takagi die Liste der erpressten Personen. Sie teilen sich auf um die 10 Männer und eine Frau zu befragen. Die Detective Boys begleiten Chiba und Takagi dabei und Conan stellt im Krankenhaus weitere Überlegungen an. Als letztes befragen Chiba und Takagi die Frau Rika Samei. Sie ist klein und zierlich und zeichnet beruflich. Gerade als Takagi Rika nach ihrem Alibi fragt kommt ihre Nachbarin vorbei und bestätigt, dass Rika um 3 Uhr zuhause in ihrem Apartement war um zu arbeiten. Chiba erhält unterdessen die Information, dass alle weiteren befragten Personen ein Alibi haben. Conan wird darüber informiert und wundert sich über Gentas Aussage, dass das Opfer ein merkwürdiges Gesicht hatte. In der Zeitung war ein ganz normales Foto von ihm zu sehen. Um die Tatortfotos vom Opfer zu bekommen gibt sich Conan als Kogoro aus und erhält so von Takagi die Bilder. Als Conan sieht, dass das Opfer einen Pullover trägt kommt ihm ein Gedanke. Nachdem er sich bei Mitsuhiko nach der geschätzten Todeszeit der Polizei erkundigt hat grinst er zufrieden. Nachdem er auflegte geht er in Gedanken die Details durch und meint hinter den Trick der verschwundenen Tatwaffe und des verschwundenen großen Mannes gekommen zu sein. Jedoch hat er noch keine Ahnung wer der Täter sei, da alle ein Alibi hätten. Um dies jedoch noch einmal abzugleichen bittet er die Detective Boys ein weiteres mal mit den Zeugen zusprechen und anschließend eine Schatzsuche durchzuführen. Trotz, dass sich die Detective Boys als Conans Laufburschen sehen motivieren sie sich den Fall zu lösen. Während die Kinder nach dem Schatz suchen befragt Ai die Nachbarin von Rika. Sie gibt an, dass Rika ihr gesagt habe, sie hat viel Abreit zu erledigen und befürchtet von einer seltsamen Person verfolgt zu werden. Sollte jemand an ihrer Tür klingeln solle ihre Nachbarin die Personen wegschicken damit sie ungestört arbeiten kann. Laut Aussage der Nachbarin kam aber niemand. Ai fällt auf, dass Rika zu diesem Zeitpunkt auf ihrem Balkon steht und zufrieden vor sich hin grinst. Im Gespräch mit Conan stellen sie klar, dass nicht sicher sei ob sich Rika wirklich in ihrer Wohnung aufhielt. Die Detective Boys haben inzwischen die Eisenstange und die Jacke des großen Mannes gefunden. Conan wird informiert und er bittet die Detective Boys die Polizei zu informieren. Nachdem diese eingetroffen ist wollen die Detective Boys den Fall aufklären und sie begeben sich zusammen auf ein Dach um dort Rika Samei zutreffen, weil ihr Alibi als einziges nicht sicher sei. Ihre Nachbarin hat sie zwar nicht gesehen, doch da Sadakazu von dem großen Mann umgebracht wurde, brauche Rika nach eigenen Angaben keine Augenzeugin. Mitsuhiko sagt jedoch, dass der Mann nicht gefunden werden könne.
In diesem Moment erscheint Conan auf dem Dach und berichtet zunächst, dass es Kogoro wieder gut geht. Er hatte einfach nur zuviel gegessen. Schnell kommt Takagi auf Mitsuhikos Aussage zurück. Dieser erklärt, dass der Mann das Opfer selbst war. Die weiteren Details des Falles werden von Conan aufgeklärt. Der Erpresser Sadakazu Unmo begab sich zur Baustelle um eines seiner Opfer zu treffen. Dort wurde er von diesem mit der Eisenstange angegriffen. Er wehrte sich und schlug den Angreifer mit der Stange selbst nieder. Im Glauben er habe die Person getötet floh er panisch von der Baustelle. Da er jedoch befürchtete, dass seine Fingerabdrücke auf der Eisenstange waren kehrte er zum Tatort zurück, doch die Leiche war verschwunden. Die niedergeschlagene von Sadakazu erpresste Person war nur bewusstlos und erschlug ihn nun doch mit der Eisenstange. Anschließend ließ er sie in der Jacke des Opfers eingewickelt im nahegelegnen Wasser verschwinden. Dies tat er, weil auf der Jacke von Sadakazu sein Blut klebte. Rika gesteht unter Tränen, dass es ihr Blut sei und sie sich nur gegen Sadakazu gewehrt habe. Als er zurückkam hatte sie Angst er würde sie umbringen und habe ihn im Affekt mit der Stange erschlagen. Conan merkt jedoch an, dass dies nicht stimme und sie den Erpresser mit voller Absicht umbrachte, weil sie sich extra von ihrer Nachbarin ein Alibi hat geben lassen. Unter hysterischem Lachen gesteht Rika die Tat und wird verhaftet.
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