Episode 873: Conan und Heiji und die Legende des Nue (Klauenspuren-Teil)
Heute lief in Japan die Episode 873 mit dem übersetzten Titel Conan und Heiji und die Legende des Nue (Klauenspuren-Teil).
Episode 873: Conan und Heiji und die Legende des Nue (Klauenspuren-Teil) |
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Inhalt | Manga-Umsetzung aus Band 90 & Band 91; zweite von drei Episoden; zu den Zusammenfassungen der letzten Episoden bei uns | |
Kazuha und Ran haben gemeinsam mit Michiki, Densuke, Fumie und Hajime das Feuer gelöscht, als Heiji und Conan zurückkommen und vom Tod des Yasukatsu und den Krallenspuren auf seinem Rücken erzählen. Fumie spekuliert auf einen Tiger, aber Conan berichtet, dass die Spuren dafür zu groß sind und mit jeweils 10 cm Abstand zu weit auseinander liegen. Für Hajime steht nun endgültig fest, dass das legendäre Monster Nue real ist, während Michiki etwas Merkwürdiges über Monster und eine Urne murmelt. Kazuha und Ran haben wie befohlen die Polizei gerufen, aber das Dorf ist extrem abgelegen, weswegen es einige Zeit dauern wird, bis die Beamten eintreffen. Das Feuer war laut Heiji ein Trick, da der Ort des Geschehens nach Kerosin riecht, und die Krallenspuren waren vermutlich fingiert: Nur einer der Schnitte war das Resultat des Angriffs auf Yasukatsu durch den Mörder. Der Historiker rannte danach um sein Leben und brach beim See zusammen, wo Conan und Heiji ihn fanden. Nach dem Tod hat der Mörder zu seinem ursprünglichen Schnitt einfach drei weitere in den Rücken von Yasukatsu geschnitten, um es wie den Angriff der Nue aussehen zu lassen. Soweit zumindest Heijis Theorie. Heiji verdächtigt Densuke, da er alle Personen im Dorf versammelt hat, doch dieser streitet die Vorwürfe ab. Er selbst bekam einen anonymen Brief, in dem sich Geld, der Zettel mit den Buchstaben „nue“ und einige Instruktionen befanden. Laut dem Brief sollte Densuke alle anwesenden Personen einladen, um mit dem Schatzfund das Dorf wieder berühmt zu machen. Beim Brief befanden sich außerdem vier Umschläge, die er ungeöffnet an Michiki, Yasukatsu, Fumie und Hajime schicken sollte. Die drei noch Lebenden der genannten Personen bestätigen dies, die Briefe enthielten außerdem Informationen über den Erdrutsch-Unfall. Sogar die Zimmerbelegung war durch den Brief an Densuke vorgegeben. Heiji möchte auf die Polizei warten, weist die vier an bis dahin auf ihren Zimmern zu bleiben und konfisziert ihre Handys. Ran und Kazuha möchten unterdessen nicht weiterh im Zimmer des verstorbenen Bergarbeiters Charles Abel bleiben. Als Fumie von den Notizbüchern des Bergarbeiters hört, möchte sie mit den beiden Mädchen das Zimmer tauschen, doch Michiki kommt ihr zuvor. Heiji und Conan warten nun draußen und behalten die Fenster im Auge. Auch Densuke bleibt gegen Heijis Willen draußen. Heiji nutzt die Gelegenheit, um Densuke über die anderen Personen auszufragen. Heiji wirft ein, dass Densuke lieber das Bergarbeiter-Team vom damaligen Unfall hätte einladen sollen, doch diese sind laut Densuke seit damals verschwunden und niemand kennt ihre Namen. Conan fragt, warum der Bürgermeister Heiji eingeladen hat. Densuke erklärt, dass er laut dem Brief ausdrücklich Kogoro Mori einladen sollte, doch er hatte dafür kein Geld. Da er seine zweite Wahl, Shinichi Kudo, nicht erreichen konnte, hat Densuke stattdessen Heiji eingeladen, welcher zähneknirschend zur Kenntnis nimmt, dass er nach Kogoro und Shinichi nur die dritte Wahl war. Im Brief stand außerdem, dass unbedingt Kogoro Moris Tochter eingeladen werden soll, da eine junge Frau im Video des Schatzfundes hilfreich wäre. Als sich Conan nach den verschiedenen Bäumen um den Gasthof erkundigt, finden er und Heiji eine merkwürdige, verbrannte Stange auf dem Boden, die in ein Tuch gehüllt war. Nun tritt Fumie ans Fenster und brüllt die drei wegen ihres lauten Gesprächs an, da sie vor dem Eintreffen der Polizei noch etwas schlafen wollte. Hajime lehnt sich ebenfalls aus seinem Fenster und plaudert ein wenig mit der Schriftstellerin. Plötzlich ertönt der Schrei der Nue erneut. Der Hund fängt sofort an zu bellen, was alle in Panik versetzt. Aus dem Boden um Heiji und Conan herum erscheinen aus dem Nichts Flammen, als Michiki plötzlich ebenfalls schreit. Heiji und Conan eilen zu dessen Zimmer, welches jedoch verschlossen ist und erst von Densuke mit dem einzigen Zweitschlüssel geöffnet werden muss. Doch es ist bereits zu spät: Michiki ist tot. Unter seinen Kinn befinden sich zwei rote Punkte, die Conan auf einen Schlangenbiss vermuten lassen. Die Polizei unter Leitung von Inspektor Sango Yokomizo trifft im Yadori-Dorf ein. Die gesamte Gruppe klärt Yokomizo über die Ereignissen der letzten Stunden auf. Zunächst belächelt Yokomizo die Erklärungen über das Monster Nue, doch nach Sichtung aller Beweise und Indizien bekommt auch er es mit der Angst zu tun und erklärt schlussendlich sogar, dass die Nue schon seit jeher in den Wälder der Präfektur Shizuoka lebt. Conan und Heiji fühlen sich durch Yokomizos Worte unwohl an Kommissar Yamamura aus Gunma erinnert. Yokomizo verspricht, dass die Polizei ab jetzt alle beschützen wird, und will das Polizeihauptquartier darum bitten, die Japanische Armee zur Verstärkung in das Dorf zu schicken. Unterdessen wundert sich Densuke darüber, dass es nicht angefangen hat, zu regnen. Der Bürgermeister erklärt, dass er während des zweiten Feuers einen Wassertropfen auf seinem Gesicht gespürt hat. Außerdem hat er ein Geräusch gehört, dass wie das Öffnen einer Flasche mit Kohlensäure klingt. Fumie hatte Weißwein und Soda bestellt, aber laut eigener Aussage nicht neben dem Fenster getrunken, da dies ziemlich unanständig sei, was aber Hajime nicht daran gehindert habe, seine Cola bei offenem Fenster zu trinken. Hajime entschuldigt sich für sein Verhalten und erklärt, dass seine Eltern ihn verlassen haben, als er noch klein war, und er deswegen nie eine richtigen Erziehung genossen hat. Zudem habe er zwar etwas von seiner Cola verschüttet, trotzdem stand er laut eigener Aussage zu weit vom offenen Fenster entfernt, als dass der Bürgermeister davon hätte getroffen werden können. Abseits von ihrem Gespräch hat Conan auf dem Boden kleine, weiße Kügelchen entdeckt und zeigt diese Heiji. Die beiden stellen fest, dass man mit diesen Kügelchen auch ohne Feuerzeug Flammen erzeugen kann. Nachdem sie diesen Trick durchschaut haben, müssen sie nur noch den Trick hinter dem Erscheinen der Nue und den Mord im verschlossenen Raum lösen. Conan und Heiji gehen daraufhin einige Theorien zum Mord im verschlossenen Raum durch: Conan vermutet, dass Fumie, die das Zimmer direkt unter dem von Michiki hatte, den Archäologen mit einem langen Stock mit vergifteter Spitze gestochen hat, als dieser eventuell aus dem Fenster geguckt hat, um das zweite Feuer zu beobachten. Durch das Feuer waren Heiji und Conan kurz abgelenkt und hatten die Fenster von Fumies, Michikis und Hajimes Zimmern aus den Augen gelassen, diesen Zeitraum könnte Fumie genutzt haben. Heiji räumt ein, dass dies möglich ist, aber als er Fumies Handy konfisziert hatte, hat er auch das Zimmer durchsucht und dabei keinen geeigneten Stock gefunden. Die einzigen Gegenstände in ihrem Zimmer waren zwei 1-Liter Flaschen mit Soda, eine Flasche Weißwein, ein Sommeliermesser, Papier, Klebeband, ein Notizbuch und etwas Nähzeug. Heiji verdächtigt Hajime, der ein Zimmer im selben Stockwerk wie Michiki genommen hat. Als Michiki nun aus dem Fenster geschaut hat, hat Hajime ihm mit einem Blasrohr einen vergifteten Pfeil in den Hals geschossen. Conan tut diese Theorie als Unsinn ab, da der Abstand zwischen den Fenstern zu groß für einen Blasrohrschuss sei und Hajime auf diese Weise Michikis Hals und Kiefer nur seitlich treffen konnte, sich die Eintrittswunden aber unter dessen Kinn befanden. Zudem waren die einzigen Gegenstände in Hajimes Zimmer drei 300 Milliliter Flaschen mit Cola, zwei Tüten Kartoffelchips, ein Taschenmesser, ein Selfiestick, zwei Schachteln Zigaretten, ein Feuerzeug, ein paar Plastikspielzeuge zum Zeitvertreib und eine Tube Klebstoff; nichts davon könnte man für den Mord benutzen, wie Conan und Heiji ernüchtert feststellen. Bleibt nur noch Densuke, der aber zusammen mit Conan und Heiji vor dem Gasthof stand und lediglich eine Besen dabei hatte. Die beiden Detektive treffen im Haus auf Ran und Kazuha, die sich Sorgen um den Hund des verstorbenen Bergarbeiters machen. Als der Schrei der Nue ertönte, begann der Hund laut zu bellen und hat an den Wänden gekratzt, weswegen die Mädchen dachten, dass er hungrig ist, doch der Hund weigert sich, sein Futter zu fressen. Heiji und Conan fällt auf, dass der Hund bei den beiden Schreien wild gebellt hat, aber nicht als die Nue selbst aufgetaucht ist. Die beiden haben einen Geistesblitz und durchschauen den Fall. |
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Ausblick auf Episode 874: Conan und Heiji und die Legende des Nue (Auflösungs-Teil) |
23. September 2017 | ||
In der nächsten Episode ermitteln Conan und Heiji im Fall der Nue, die sie natürlich nicht als real akzeptieren können. Kommen sie der Wahrheit schon näher? |
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