Episode 908: Die Freundschaft, die in das Flussbett gespült wurde
Heute lief in Japan die Episode 908 mit dem übersetzten Titel Die Freundschaft, die in das Flussbett gespült wurde.
Kogoro, Ran und Conan erholen sich in einem ländlich gelegenen Hotel nahe eines Flusses. Dort treffen sie auf drei Studentinnen, welche alle gerne Fotos mit ihren Handys machen und einen Preis gewinnen wollen. Zum Entsetzen aller treibt jedoch später die Leiche, der einen Studentin den Fluss herunter.
Episode 908: Die Freundschaft, die in das Flussbett gespült wurde | ||
Inhalt | Filler-Episode; zu den Zusammenfassungen der letzten Episoden bei uns | |
Kogoro, Ran und Conan befinden sich in einem ländlich gelegenen Hotel nahe Tokios. Hinter diesem fließt ein Fluss und oberhalb ist sogar eine Wassermühle. Diese wird jedoch nicht mehr als solche genutzt sondern als Lagerraum für Eis. Ebenfalls in diesem Hotel übernachten die drei Studentinnen Maria Suzumoto, Yuko Akiba und Juri Matsui. Letztere erkennt sofort den Meisterdetektiv Kogoro Mori und möchte ein Foto mit ihm machen. Ran bietet sich an die beiden zu knipsen, doch Yuko holt ihren Selfiestick heraus und so können alle zusammen auf das Foto. Anschließend können wir die drei Studentinnen an ihrem Tisch beobachten. Dabei erfahren wir, dass die drei auf den Vorschlag von Maria hergekommen sind um sich wieder zusammen zu finden. Da Yuko sich den Hacken verletzt hat, bittet sie Maria um ein Pflaster und klebt es auf die Wunde. Jetzt bekommen alle Gäste des Hotels ihr Essen und beginnen mit einem kleinen Appetitanreger. Die Studentinnen zücken jeweils sofort ihr Smartphone um ein Foto zu machen, sehr zur Verwunderung Kogoros. Ran erklärt ihm, was es mit dem derzeitigen Trend auf sich hat und zeigt ebenfalls ein niedliches Foto von ihr und Sonoko. Maria, Yuko und Juri sehen sich gegenseitig ihre Fotos an und können sich nicht entscheiden, wer das Beste gemacht hat. Daher gehen die drei zu Kogoro an den Tisch und wollen, dass er entscheidet. Sie erklären, dass alle drei an einem Fotografiewettbewerb teilnehmen wollen, bei dem man ein gebundenes Buch seiner eigenen Fotos gewinnen kann. Plötzlich erhält Yuko eine Nachricht und verlässt den Tisch. Als ein Ton von Marias Handy ertönt, stellt sie fest, dass ihr Akku leer ist. Da auch Juris kaum noch Energie besitzt verabschieden sich die beiden von unseren drei Freunden. Als der Hauptgang serviert wird bleibt der Tisch der Studentinnen zunächst trotz gedecktem Essen leer. Dann betreten Maria und Juri die Terasse und stellen fest, dass Yuko noch nicht zurück ist. Sie vermuten, dass Yuko noch Fotos macht und beginnen daher ohne sie. Als Ran gerade ein Foto von ihrem Nachspeise-Eis machen möchte bemerkt sie, dass etwas rotes im Fluss angespült wird und Maria beginnt zu schreien. Zwischen den roten Pflanzenblätter treibt die bewusstlose Yuko. Heldenhaft springt Kogoro in den Fluss und rettet sie. An Land kann er jedoch nur noch ihren Tod feststellen und die Polizei wird gerufen.
Conan wirft einen kurzen Blick auf die Leiche. Sie ist neben den Pflanzenblättern auch mit zahlreichen Kratzern übersät. Maria, die inzwischen in Tränen ausgebrochen ist erhält von Juri ein Taschentuch und nimmt es dankend entgegen. Conan beobachtet die beiden fragend. Nachdem er eingetroffen ist, befragt Megure die Anwesenden was sich zu getragen hat. Juri und Maria erklären warum sie hergekommen sind und das Yuko wegen einer Nachricht woanders hinging. Dann berichtet Ran von dem blutroten Fluss und das Yuko in diesem trieb. Anschließend hat Kogoro ihre Leiche geborgen. Da die Studentinnen gekommen sind um zusammen zu finden, fragt Conan was genau das bedeutet. Gerade als sie antworten wollen, stürmt Takagi mit den Ergebnissen der Untersuchungen herein. Yuko starb durch eine Hirnprellung aufgrund eines Schlages am Hinterkopf. Das rote Zeug, was sie bedeckt hat bezeichnet man als Azolla Japonica, ein Algenfarn, welcher zur Gattung der Schwimmfarngewächse gehört. Da sie sehr klein ist und in großer Zahl auftrat sah es wie ein Blutstrom aus, als Yukos Leiche angeschwemmt wurde. Außerdem wurde in der Nähe der Wassermühle Yukos Selfiestick mit ihrem Handy drin gefunden. Auf dem Handy ist ein Foto von Yuko vor der Wassermühle zu sehen. Kommissar Megure vermutet daher, dass Yuko beim Selfie machen unglücklich in den Fluss gefallen ist und sich den Kopf angestoßen hat. Conan begibt sich zu der alten Wassermühle um dort Nachforschungen anzustellen. Währenddessen befragt Takagi die beiden Studentinnen. Dabei erklärt Juri, dass sie einen Streit mit Yuko wegen Fotografien hatte und dass alle drei zusammen herkamen um sich zu versöhnen. Bei seinen Untersuchungen in der Mühle findet Conan Hinweise darauf, dass es kein Unfalltod war. Anschließend sieht er sich weiter am Fluss um. Dabei stürzt er und zieht sich Kratzer bei den dort wildwachsenden Rosen zu. Er findet einen Stausee und die entsprechende Schleuse dazu. Nun weiß er Bescheid und betäubt im Hotel Kogoro um den Fall aufzuklären. Da Kogoro kurz zuvor den Fall als Unfall deklariert hat, wundert sich Megure über Kogoros Sinneswandel, welchen er mit einem psychologischen Trick begründet. Nun beginnt er die merkwürdigen Ungereimtheiten zu erwähnen beispielsweise, dass Yukos Handy und Selfiestick nicht mit in den Fluss gefallen sind. Anschließend erklärt er die Vorgehensweise des Täters. Dieser habe Yuko zunächst mit der Nachricht zur Wassermühle gelockt und sich anschließend selbst dorthin begeben. Nachdem Yuko dem Täter zeigte, wie man ein gutes Selfie macht, gingen sie in die Mühle, wo er Yuko mit den dort gelagerten Eisplatten erschlug. Mit einem Rollwagen brachte er sie zum nahgelegenen Stausee und warf sie hinein. Anschließend legte er den Selfiestick mit Handy neben den See, öffnete die Schleuse und ging zum Hotel zurück. Conan bittet Takagi auf Kogoros Anweisung hin etwas zu überprüfen. Der Kommissar bezweifelt, dass eine der Studentinnen die Tat begang, da sie mit Kogoro zusammen die Leiche entdeckten. Um ihn zu überzeugen lässt er von Takagi die Schleuse öffnen und nach einer Weile strömen die Algenblätter in den Fluss. Aufgrund der Beschaffenheit des Nebenflusses zum Stausee dauert es eine ganze Weile bis zum Beispiel ein Körper in den Fluss gespült wird. Genau das machte sich die Täterin zunutze, welche auf den Namen Maria hört. Da auch sie Kratzer durch die Rosenbüsche aufweist, hat sie sich ein Pflaster auf die Hand geklebt, welches bei ihrer ersten Ankunft noch nicht da war. Da dies kein aussagekräftiger Beweis sei, fragt Maria Kogoro nach belasterenden Nachweisen. Er führt diese an indem er auf die blutigen Handschuhe zu sprechen kommt, welche bei der Tat getragen und bisher nirgends gefunden wurden. Takagi untersucht daraufhin Marias Rucksack und findet sie. Nun gesteht Maria die Tat und gibt als Motiv an, dass Yuko ihre Fotos stets schlecht machte und dies auch nicht aufhörte als Sie sie darauf ansprach. Plötzlich bekommt Maria eine Backpfeife von Juri mit der Frage, warum Sie nicht mit ihr gesprochen habe. Als Freundin wäre sie für Maria dagewesen und sie hätten eine Lösung gefunden. Maria entschuldigt sich und bricht ebenfalls in Tränen aus. |
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Ausblick auf Episode 909: Das Monster des brennenden Zelts (Teil 1) |
28. Juli 2018 | ||
Nächste Woche erwartet uns endlich wieder eine Mangaumsetzung. Shiratori erzählt Hauptkommissar Kuroda, dass ein neuer Campingplatz eröffnet wurde, auf dem man sich gut erholen könnte. Die Detective Boys sind bereits vor Ort und bauen zusammen mit anderen Campern ihr Zelt auf. Anschließend verbringen sie zusammen Zeit und amüsieren sich, doch plötzlich erwähnt einer der Camper, dass er jederzeit alle anderen zerquetschen könnte wenn er wollte. | |||
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