Japan: Folge 12 der Realfilm-Serie ausgestrahlt
Am Donnerstag lief in Japan die 12. Episode der Realfilm-Serie. Vor dem Finale nächste Woche gab es noch einmal einen bombigen Fall in einer Bank-Filiale.
Die Vorschau auf die finale 13. Episode verheißt einen tragischen Abschluss für die Realfilm-Serie: Ran, offensichtlich tot, wird vor den Augen Shinichis auf einer Trage weggebracht, die Anwesenheit von Sato und Takagi deutet auf einen Mordfall hin. Außerdem scheint Shinichi bereits am Ende der 12. Episode den Grund dafür zu erkennen, warum er mit Ran und Kogoro in den weißen Räumen eingesperrt wurde.
Inhalt | Im Schließfachdepot der Beika-City-Bank liegt eine scheinbar bewusstlose Frau: Machiko Sonoda, sie ist in der Bank angestellt und im Bereich der Systementwicklung tätig und damit für die Sicherheitssysteme der Bank zuständig. Das Depot ist allerdings mit einem Gitter versperrt, das sich nur über ein passwortgesichertes Eingabefeld öffnen lässt, und das Passwort kennt angeblich nur Machiko. Der Filialleiter der Bank hat allerdings nicht die Polizei, sondern nur Shinichi Kudo und Kogoro Mori als Detektive benachrichtigt, denn neben dem Gitter ist ein Zettel angebracht, auf dem es heißt, dass die Bank in die Luft fliegen werde, sobald die Polizei von diesem Vorfall erfährt. Die Suche nach dem verantwortlichen Täter gestaltet sich diesmal als besonders knifflig, denn in dem Fall mangelt es zwar nicht an Tatverdächtigen, sondern es gibt derer zu viele: Gleich drei Mitarbeiter der Bank bestehen darauf, der Täter zu sein und Machiko ermordet zu haben. Darüber hinaus geht aus den Einzelverhören der drei nicht hervor, ob Machiko wirklich ermordet wurde oder noch am Leben ist: Zwei geben an, sie habe eingelagerte Waren der Bank veruntreut und sich eine Kostbarkeit aus dem Schließfach eines Botschafters „ausgeliehen“, um sich daran zu bereichern und sie nach wenigen Tagen wieder zurückzulegen. Nun will dieser Botschafter die Kostbarkeit aber heute noch wieder abholen, bevor er in sein Land zurückfliegt. Um sich Zeit zu verschaffen, habe Machiko gemäß der Aussage der beiden sich in dem Depot eingeschlossen und Schlaftabletten eingenommen, sodass ihr dort liegender Körper für eine Leiche gehalten wird. Dieser vorgetäuschte Mordfall würde den Botschafter daran hindern, heute noch in die Bank zu kommen, und er wäre gezwungen, zunächst in sein Land zurückzufliegen, da er dort dringende Geschäfte zu erledigen hat. Der dritte Bankangestellte wiederum behauptet, mit Machiko eine Affäre gehabt zu haben und als sie im Depot damit gedroht hat, seiner Frau die Wahrheit zu erzählen, habe er sie erwürgt. Alle drei jedoch streiten ab, den Zettel mit der Bombendrohung angebracht zu haben. Was steckt hinter diesem Fall und was ist das Schicksal von Machiko? |