Kapitel 1022: Makoto Kyogoku wird zum Filmstar?!

Heute erschien in Japan das Kapitel 1022: Ersatzmann.

Es ist ein schöner Tag in Tokyo, als Conan, Ran, Makoto, Masumi und Sonoko nach einem Kinobesuch in einen Fall verwickelt werden…

Kapitel 1022: Ersatzmann

Conan, Ran, Masumi, Sonoko und ihr Freund Makoto Kyogoku haben sich in einem Kino den neuen Film „Heldenkorps Azengers“ (natürlich eine unmissverständliche Anspielung auf „Marvel’s The Avengers„), in dem nun auch Kamen Yaiba mitspielt, denn die Azengers wollen mehr Kinobesucher in Japan… was die Iron Man-Parodie des Films Kamen Yaiba in einem Anflug von Meta-Humor auch direkt so mitgeteilt hat. Sonoko findet, dass Makoto auch eine gute Figur in dem Film gemacht hätte, und auch Masumi und Ran finden, dass sie hätten mithalten können.

Sonoko findet es fast schade, dass sie hier mit Ran, Masumi und Makoto so ein schlagfertiges Team versammelt haben… und alles was sie tun, ist fröhlich durch die Stadt zu spazieren und ins Kino zu gehen. In Gedanken merkt Conan an, dass das Leben eben kein Manga sei, wo plötzlich einfach irgendwelche Vorfälle passieren, nur weil die Gelegenheit gerade günstig wäre, als auf der anderen Straßenseite plötzlich eine Frau um Hilfe schreit, die von einem Typ mit Motorradhelm eine Pistole an den Kopf gedrückt bekommt. Makoto ist sofort zu Stelle und verpasst dem Verbrecher mit dem Ellbogen einen Schlag gegen den Kopf, der den Verbrecher K.o. schlägt und gegen eine Wand schleudert.

Doch plötzlich ruft jemand „CUT!!“ und es stellt sich heraus: der Vorfall waren nur Teil von Dreharbeiten für ein TV Drama. Der Regisseur Shigematsu Tomioka schimpft Makoto aus, als ein Produktionsassistent ihm mitteilt, dass der Darsteller mit dem Helm komplett bewusstlos ist, obwohl er noch einige Szenen drehen muss. Co-Regisseur Daisaku Odori merkt an, dass ihn ja eigentlich jeder ersetzen kann, da das Gesicht ja von dem Helm verdeckt wird, jedoch braucht es grundlegende Martial Arts Kenntnisse. Da fällt Tomioka auf, dass Makoto ja ziemlich fit aussieht, und kurzerhand wird Makoto als Ersatzmann für die Rolle gescoutet. Bei ein paar kurzen Proben und Kameratest glänzt Makoto natürlich, sehr zur Freude von Tomioka und Sonoko. Der Schauspieler Saiya Tokuzono findet ihn so gut, dass er ihn vielleicht sogar als Stunt Double für seine Action-Szenen will.

Tokuzono spricht seine Kollegin Nanako Jinmei darauf an, dass sie sich ja früher auch so bewegen konnte, was Nanako bestätigt, doch jetzt könnte sie das nicht mehr, sagt sie, denn immerhin könnte sie sich dabei einen Fingernagel abbrechen. Nach einem Scherz über ihr Alter bittet Tokuzono sie um ein Autogramm für seinen Neffen und reicht ihr einen Kugelschreiber und ein Notizbuch, doch als sie den Druckknopf drückt, versetzt der Kugelschreiber ihr einen elektrischen Schlag. Tokuzono lacht sie aus, denn der Kugelschreiber war ein Scherzartikel; nun wird Nanako klar, dass Tokuzono auch der war, der ein Furzkissen auf ihren Stuhl in der Maske gelegt hat, was Tokuzono auch zugibt. Er erklärt, dass das seine Rache ist, weil Nanako „dieses Ding“ liegen gelassen hatte, obwohl er das nicht leiden kann. Nanako versteht nur Bahnhof, doch die Maskenbildnerin Hideka Aburai vermutet, dass Tokuzono die falschen Wimpern meint, die, wenn man zwei davon zusammenhält, wie ein Tausendfüßler aussehen.

Das Gespräch kommt wieder zu Makoto, von dem alle beeindruckt sind, doch Tokuzono gibt zu bedenken, dass ein Schauspieler ja auch ein gutes Gesicht braucht… als just in diesem Moment Makoto den Helm abnimmt und leicht verschwitzt durchatmet, sehr zum Schock von Tokuzono. Auch Nanako, Tomioka und Odori sind schockiert, allerdings im positiven Sinne. Tomioka denkt sogar laut darüber nach, dass man Makoto ja als neuen Polizisten scouten könnte, weil man Tokuzonos Rolle ja eh bald problemlos aus der Serie schreiben kann, was dieser natürlich gar nicht gerne hört.

Masumi und Ran unterhalten sich darüber, dass sie Stuntarbeit in diesem Sinne ja auch hinbekommen würden, was Tomioka, der die Mädels offenkundig süß findet, sehr freut, denn dann könnte sie ja die Stunts von Nanako übernehmen… doch da mischt sich Nanako schnell ein und sagt, dass sie die Stunts auch selbst hinbekommt.

Ein bisschen später erzählt Makoto Sonoko un den anderen, dass die Verantwortlichen ihm eine Rolle als Polizist angetragen haben, doch er hat für so etwas keine Freizeit; Sonoko versucht jedoch ihn zu überzeugen, es doch wenigstens mal zu versuchen und schwärmt für sich schon davon, später mal die Ehefrau eines berühmten Action-Stars zu sein. Tokuzono hat für solche Gedanken nicht viel übrig und bezeichnet Sonoko als geldgeile Bitch, was Makoto natürlich so nicht stehen lassen kann und Tokuzono an der Schulter packt, doch Sonoko hält ihn zurück.

Auf dem Boden tritt Tokuzono gegen einen losen Nagel, der einfach so herumliegt und schnauzt deswegen den Produktionsassistenten Youta Hoegi an. Tokuzono schreit ihn an, dass wenn er nachlässig ist, so wie „dieser andere“ Produktionsassistent, dann könnte jemand in einen Unfall geraten und sterben. Mit bedrückten Gesichtern starren Hoegi, Tomioka, Odori, Nanako und Hideka den Schauspieler an, während sich Conan wundert, wen er mit „dieser andere Produktionsassisten“ gemeint hat.

Einige Zeit später geht es für Makoto an die nächste Szene, wo der Polizist (Tokuzono) und der Täter (Makoto) in einem alten Schulgebäude kämpfen und der Täter durch ein Fenster getreten wird und fällt. Zudem bittet Tomioka Makoto nochmal, über das Rollenangebot nachzudenken. Makoto geht ins Gebäude, während sich Tomioka überlegt, wo er Makoto schon mal gesehen hat. Tokuzono ist noch abwesend, denn er sucht sein Smartphone. Nanako kommt dazu, und spricht davon, dass Tokuzono zwar für jede der vielen Frauen, die er gleichzeitig bei der Stange hält, ein eigenes Smartphone hat, doch sie trotzdem immer wieder verliert. Odori fragt Nanako, ob sie etwa aus Erfahrung spricht, was diese jedoch bestreitet. Nanako ist ganz außer Atem und hat ein Fake-Wunde aufgetragen bekommen, weil sie gerade ihre Stunts gedreht hat, was Tomioka aber gar nicht aufgefallen war, sehr zur Frustration von Nanako.

Plötzlich schreit Tokuzono im Gebäude auf und fällt durch ein Fenster herunter auf den Boden und liegt zwischen allen Beteiligten in einer Lache aus Blut auf dem Boden. Doch es ist kein Teil einer Szene, es ist Realität. Schockiert betrachten Conan und Tomioka die Leiche, als plötzlich Makoto aus einem Fenster im Gebäude guckt, und fragt, ob etwas passiert sei.

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So geht es beim japanischen Manga weiter:

Makoto steht unter Verdacht?! Oder war es doch ein anderes Crewmitglied? Mit fünf Verdächtigen steht uns ein längerer Fall bevor!
Kapitel 1023 erscheint in Japan in der Shonen Sunday #1/2019 am 5. Dezember!

Alle kommenden Kapitel im Kalender Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan

7 Gedanken zu „Kapitel 1022: Makoto Kyogoku wird zum Filmstar?!

  • 28. November 2018 um 20:14
    Permalink

    geldgeile Bi***?
    Ist es euch überhaupt erlaubt, so ein Wort für eure Artikel zu verwenden?

  • 28. November 2018 um 22:01
    Permalink

    Ich hab überhaupt das Gefühl, dass die letzten Kapitel ein bisschen… nunja, handfester sind, im Ton und in der Handlung, siehe nur diese Bunny-Bar-Geschichte und die vielen kleinen Anspielungen auf „Erwachsenenthemen“. Find ich nicht so toll, auch wenn ich durchaus schon alt genug für sowas bin… passt halt nicht zu Conan.
    Ansonsten klingt das nach einem soliden Fall, der uns hoffentlich wieder einen Clue auf die BO liefert, wie es seit einigen Kapiteln ja durchgehend der Fall ist. Lustig, das Makoto SCHON WIEDER der Verdächtige in einer Mordsache ist – das dritte Mal, wenn ich mich recht erinnere XD

  • 28. November 2018 um 22:05
    Permalink

    „Ich hab überhaupt das Gefühl, dass die letzten Kapitel ein bisschen… nunja, handfester sind, im Ton und in der Handlung, siehe nur diese Bunny-Bar-Geschichte und die vielen kleinen Anspielungen auf „Erwachsenenthemen“. Find ich nicht so toll, auch wenn ich durchaus schon alt genug für sowas bin… passt halt nicht zu Conan.“

    Naja, dass ein dummes Arschloch jemanden als Bitch bezeichnet ist jetzt auch nicht sonderlich erwachsen bzw. nicht erwachsener, als die Serie schon in der Vergangenheit war. Affären und Sex waren z.B. schon immer auch Teil der Fälle.

  • 28. November 2018 um 22:23
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    Lasse K.,
    Wo wir dich gerade an der Strippe haben. Kann es sein dass irgendetwas mit dem Kontakt euer Website nicht in Ordnung ist? Ich versuche seit Anfang der Woche euch eine Nachricht zukommen zu lassen. Aber ich erhalte immer die Meldung, dass es die Nachricht nicht versenden werden konnte. Ich solle es zu einem späterem Zeitpunkt nochmal versuchen oder den Anministrator der Website benachrichtigen.
    Tja, ich habe bis zu einem späterem Zeitpunkt gewartet und es versucht. Mehrmals. Jedoch erfolglos. Und ich weiß wirklich nicht wer euer Anministrator ist.

  • 28. November 2018 um 22:31
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    Ich leite das mal weiter.

  • 29. November 2018 um 09:48
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    „Naja, dass ein dummes Arschloch jemanden als Bitch bezeichnet ist jetzt auch nicht sonderlich erwachsen bzw. nicht erwachsener, als die Serie schon in der Vergangenheit war. Affären und Sex waren z.B. schon immer auch Teil der Fälle.“

    Da geb ich dir Recht, aber es war früher kaum oder selten so explizit. Und ich hab mich mit „Erwachsenenthemen“ wohl schlecht auchgedrückt – ich meine damit nicht, dass solche Schimpfwörter ein Zeichen von „Reife“ sind, Gott bewahre ^^‘ Es ist nur sozusagen FSK 15+

  • 29. November 2018 um 11:33
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    Bis hierhin gefällt mir der Fall ganz gut und ich bin gespannt wie es weiter geht. Trotzdem hatte ich mir nach so einer langen Wartezeit mehr erhofft. Seit einem halben Jahr stehen sich die Herrschaften in der Villa Kudo jetzt schon die Beine in den Bauch ohne das es vorangeht. Da können Yukikos Plätzchen und Tee noch so lecker sein, irgendwann gehen die auch aus.

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