Kapitel 1042: Jingisukan, Allergie und der Tag des Herzens
Am Mittwoch erschien in Japan Kapitel 1042: Das Jingisukan der Erinnerungen.
Der Fall um die vier Brüder wird gelöst, doch welcher Detektiv ist der Sieger? Muss Heiji Momiji heiraten, oder kann er Kazuha seine Liebe gestehen?
Kapitel 1042: Das Jingisukan der Erinnerungen
Conan will den Fall vor Hattori lösen, da Ran ihn scheinbar anfeuert – doch nachdem Conan an ein Erlebnis in seiner Kindheit mit Ran zurückdenkt, merkt er, dass sie ihn nicht anfeuert, sondern etwas anderes will. Momiji fragt Conan, ob Shinichi den Fall gelöst hat, denn Iori hatte gesehen, dass sich Conans Gesichtsausdruck verändert hat. Doch Conan gibt vor, dass Shinichi gesagt hätte, dass das Opfer vielleicht eine Krabbenallergie entwickelt hat. Conan spekuliert dann, ob er vielleicht auch eine Lederallergie und eine Snackallergie entwickelt hat, und deswegen die anderen Geschenken zurückgeschickt hat, doch das ist natürlich Quatsch. Allerdings kommt Heiji dadurch auf das Stichwort „Allergie“ zurück und hat einen Geistesblitz, den Conan mit einem zufriedenen Lächeln quittiert: das Opfer hatte eine Metallallergie. Das Krabbenfleisch war in Dosen, deswegen kann auch das Krabbenfleisch Spuren von Metall enthalten, Schokolade und Nüsse können mit Nickel und Kobalt belastet sein, und die Ledersachen kommen beim Gerben mit Chrom in Kontakt. Heiji führt weiter aus, dass die Brille des Opfers aus Metall war, was somit merkwürdig ist. Die Erklärung: das Opfer hat die Brille des Täters kurz vor dem Sturz von dessen Gesicht gerissen, weswegen der Täter die eigene, beschädigte Metallbrille mit der Brille des Opfers tauschen musste. Der Täter ist daher der einzige Brillenträger unter den Verdächtigen: Jinya Saisuke.
Saisuke streitet die Sache ab, doch Heiji befragt ihn zu den Ereignissen, die den Brüdern ihre Brandnarben beschert haben – doch die Antwort die Saisuke gibt, passt nicht zu dem, was seine „Brüder“ wissen, denn Saisuke ist nicht der echte Bruder. Die Brandnarbe ist ebenfalls nicht durch den Unfall entstanden, sondern nachgemacht worden. „Saisuke“ erzählt die Wahrheit: er war mit dem echten Saisuke auf der Uni in einer Punkband, weswegen er auch die Brandnarben imitiert hat, da es für Auftritte cool war. Sie sahen sich auch schon immer ähnlich. Der echte Saisuke ist vor ein paar Tagen an einer Krankheit gestorben. Als „Saisuke“ die Habseligkeiten des Verstorbenen sortiert hat, kam gerade die Nachricht über das Lagerhaus Nr. 4 am Haido-Hafen auf dem Smartphone des echten Saisuke an, weswegen sich der Imitator auf den Weg gemacht hat: er wollte etwas vom Schatz abhaben. Doch seine Lüge flog beim Opfer sofort auf. Das Opfer wollte die Polizei rufen, doch „Saisuke“ griff nach dem Handy. Die beiden Männer rangelten, wobei das Opfer über ein Geländer fiel und zu Tode stürzte.
Heiji enthüllt daraufhin, dass der Schatz ganz einfach der Jingisukan-Topf war, den das Opfer dabei hatte. Er wollte mit seinen Brüder noch einmal nach 30 Jahren Jingisukan essen, denn das war vermutlich auch die wahre Absicht ihrer verstorbenen Mutter: die Brüder nach all den Jahren wieder zusammenzubringen und sie an die Zeit zu erinnern, als sie noch eine Familie waren. Doch der Imitator wusste davon nichts und durch seine Gier bekam er eine andere, lebenslange Narbe, wie Heiji erklärt: die Narbe ein Mörder zu sein!
Kazuha und Momiji finden Heiji in diesem Moment extrem cool und sind ganz hingerissen von ihm. Heiji blickt auf die Uhr und bemerkt, dass er noch Zeit hat. Schnell nimmt er Kazuhas Hand und nimmt sie mit hoch auf die Feuertreppe des Lagerhauses. Von dort sehen einen wundervollen Sonnenuntergang, doch Heiji lenkt Kazuhas Aufmerksamkeit auf die Passagierschiffe, die im Hafen einlaufen, vor denen sich jetzt auch eine Menschenmasse versammelt. Sobald das vordere Schiff den roten Schornstein des hinteren Schiffes verdeckt, sieht es so aus, als wäre auf dem hinteren Schiff ein Herz auf den Schornstein gemalt worden. Mit anderen Worten: heute ist der Tag des Herzens, weswegen Heiji Kazuha nun erzählen will, was sein Herz empfindet, also soll Kazuha gut aufpassen! Heiji dreht sich zu ihr um und… Kazuha ist nicht mehr da, stattdessen steht Conan hinter Heiji. Der Detektiv des Ostens erklärt, dass während Heiji seinen Monolog über die Schiffe gehalten hat, Iori hochgekommen ist und Kazuha etwas ins Ohr geflüstert hat, wonach die beiden die Treppe heruntergegangen sind. Heiji ist verwirrt, als Conan Kazuha unten in der Menschenmenge entdeckt. Zusammen mit Ran und Momiji lässt Kazuha dort von Iori ein Foto von den dreien vor dem „Herzschornstein“ machen, der eine große Social Media Attraktion ist, weswegen auch all die Menschen dort sind. Kazuha ist kurz verwirrt, denn Iori hatte gesagt, er würde auch Heiji Bescheid geben, doch jetzt ist Heiji gar nicht hier unten. Momiji vermutet mit einem Lächeln, dass sich Jungs wohl einfach nicht für solch schöne Dinge interessieren.
Unterdessen ist Heiji zwar frustriert, aber immerhin musste er nicht Momiji eine Wunsch erfüllen, da Conan ihn hat gewinnen lassen, wie Heiji natürlich auch bemerkt hat. Conan gibt vor, dass er das getan hat, weil er Heiji wegen der Klassenfahrt noch etwas schuldet – Rans Gesichtsausdruck, der Conan eigentlich zum Umdenken bewegt, lässt er dabei gegenüber Heiji unerwähnt. Heiji seufzt und merkt an, dass Mädchen ihm echt ein Rätsel sind, woraufhin Conan erwidert, dass je größer die Rätsel sind, desto mehr möchte man sie verstehen. Mit einem Lächeln und leicht geröteten Wangen blicken Conan und Heiji auf Ran und Kazuha und sagen, dass Detektive es echt nicht leicht haben. Danach kommt Conan nochmal darauf zu sprechen, für wen die verstorbene Mutter nun eigentlich gearbeitet hat. Darauf weiß Heiji allerdings eine Antwort, die Iori ihm erzählt hatte: die Mutter hat für die sehr reiche Haneda-Familie gearbeitet, diese berühmte Familie, deren Spross aktuell sechs Shogi-Titel hält. In Gedanken fasst Conan nochmal alles über Koji Haneda, Shukichi Haneda, und die Verbindung zur Akai-Familie zusammen, bevor er für sich selbst nochmal feststellt, dass Koji also aus einer reichen Familie stammte…
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So geht es beim japanischen Manga weiter:
„Haneda“… immer wenn dieser Name fällt, sind Mysterien nicht weit…
Es folgt eine Veröffentlichungspause, zwecks Recherche, Kapitelvorbereitungen, Film 24 Vorbereitungen… wie letztes Jahr auch, also das Übliche 😉
Kapitel 1043 erscheint in Japan in der Shonen Sunday #52/2019 am 27. November 2019!
► Alle kommenden Kapitel im Kalender | Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan |
Warten bis Ende NOVEMBER… ich liebe Aoyama, ich liebe Detektiv Conan, ich will, dass der Kerl gesund bleibt und eigentlich bin ich es inzwischen ja auch gewohnt… aber man, diese langen Pausen nach jedem Cliffhanger schmerzen irgendwo schon x’D
wow… schon erstaunlich wie gewisse leute einfach kein gefühl dafür haben wann es endlich mal genug ist, als ob nicht schon genug zeit vergangen ist, es wird nie ein ende haben 🙁
das typische, nichtssagende, nachdenkliche ende was uns kein stück weiter bringt.
Ich hab mir schon gedacht, dass das eine Rolle spielt, dass die Arbeitgeber der Haushälterin solange nicht benannt wurden – der Haneda-Clan also, soso!
Ich gebe @fujiwara recht, dass bei diesem Fall – mal wieder! – wenig Handfestes bei rumgekommen ist, aber was soll’s… Ende November ist echt lang hin! Da kann man ja fast das erste Adventskalendertürchen mit dem neuen Fall verbinden, also wirds hoffentlich eine zünftige Weihnachtsüberraschung!
Die langen Pausen sind schon nervig aber wenn es zum Zweck für neue Kapitel und dem 24. Kinofilm ist, kann ich es wohl verkraften.
Schon wieder eine eine lange Pause? Och neuen!
Ja ich verstehe dass er die Pause braucht, aber manchmal frag ich mich ob er nicht bisschen straighter sein könnte, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Er hat jetzt herausgefunden, dass der Haneda (oder wie der heißt) aus reichem Hause kommt. Nach dem nächsten 5 teiligen Fall, der gleich nach den nächsten Detective Boys Fällen kommt, findet er dann raus, dass er linkshändig war oder so ^^
ich glaube auch nicht, dass alles so geplant ist. Ich freu mich auf die Komplexität, aber iwie werd ich gerad nicht warm