Kapitel 1065: Jäger und Beute

Kapitel 1065: Jäger und Beute erschien am 2. Dezember 2020 in Japan. Camel ist weiterhin auf der Flucht. Rum treibt ihn mit einer radikalen Methode aus seinem Versteck…

Kapitel 1065Jäger und Beute

Die Schwarze Organisation durchkämmt die Insel Umizarujima in der Bucht von Tokyo auf der Suche nach Camel. Chianti und Korn führen an, dass der flüchtige FBI-Agent die Insel schon längst verlassen haben könnte. Kir stimmt zu, bis zur Küste von Yokosuka sind nur es nur wenige Kilometer. Doch Vermouth widerspricht: wenn der Agent schon weggeschwommen sei, dann hätte es mehr Sinn gemacht, das Lagerfeuer nicht zu verstecken und sie so denken zu lassen, er sei noch auf der Insel. Gin schlussfolgert, dass der Agent vom Zurücklegen der Strecke von Umibotaru nach Umizarujima noch immer zu erschöpft ist und sich noch nicht zutraut, die Strecke bis nach Yokosuka zu schwimmen. Aber selbst wenn: auf dem Meer hält das Boot der Organisation Wache, es gibt also kein Entkommen, sagt Gin. Camel beobachtet Gin und Wodka währenddessen aus dem Café der Insel.

Er wird von Akai und Conan kontaktiert, die noch auf dem Weg zur Insel sind. Camel hat sich im Café auf Anweisung von Akai drei Leinensäcke, Klebeband, ein Cuttermesser und einen Strohhalm besorgt. Zudem trägt Camel noch eine Minitaschenlampe, seinen FBI-Ausweis und sein Smartphone mit kaputtem GPS bei sich. Außerdem hat er noch immer die Kappe dabei, die Akai ihm in der Villa Kudo zur Identitätsverschleierung gegeben hat. Conan vermutet, den wahren Zweck der Kappe zu kennen – Akai bestätigt dies, die Kappe sei wie Akais Strickmütze eine Erfindung von Professor Agasa.

Unterdessen betreten Wodka und Chianti das Café. Camel hat einen gesicherten Fluchtweg, belauscht aber vorher noch das Gespräch der Organisationsmitglieder, da Wodka auf Rum zu sprechen kommt. Seine Formulierung im Bezug auf Rum klingen für Chianti so, als hätte Wodka Rum schon mal getroffen. Wodka erklärt, dass nicht er, sondern Gin Rum getroffen hat. Gin hat Wodka zudem erzählt, dass die Gerüchte um Rum im Bezug auf dessen Erscheinung (starker Mann, femininer Mann, alter Mann) falsch sind und von Rum selbst gestreut worden. Laut Gin sei nur das Gerücht um die Augenprothese von Rum zutreffend. Außerdem wüsste Gin, wo Rum ist, was er genau macht und das er sich ein neues Gesicht und einen albernen Namen zugelegt hat. Camel tritt beim Zuhören auf eine Kaffeebohne auf dem Boden, die er aus den Leinensäcke hatte entfernen müssen. Das Geräusch macht Chianti und Wodka auf ihn aufmerksam. Die Organisationsmitglieder eröffnen das Feuer, doch Camel kann durch den Hinterausgang fliehen. Wodka will ihn verfolgen, rutscht jedoch auf den Kaffeebohnen aus und fällt zu Boden.

Im Wald bekommt Camel weitere Anweisungen von Subaru, mit denen er aus den gesammelten Materialien ein Versteck unter einer Schicht aus Erde, Laub und Ästen bauen kann, welches durch den Strohhalm belüftet wird. In der Zwischenzeit sind die restlichen Organisationsmitglieder zu Wodka und Chianti ins Café gekommen. Gin schlussfolgert aus den verstreuten Kaffeebohnen, dass die Leinensäcke vermutlich für ein Versteck unter der Erde genutzt werden sollen. Gin befiehlt, den Boden der gesamten Insel gründlich abzusuchen, doch da meldet sich Rum wieder per Funk zu Wort. Er hat einen anderen Plan im Sinn.

Akai informiert das FBI in der Villa Kudo über den aktuellen Verlauf. Die Agenten sind erleichtert darüber, dass Camel mit dem Versteck eine Chance hat, doch Yusaku macht sich Sorgen. Unterdessen sind Akai und Conan im Namikaze Park an der Küste von Yokosuka gegenüber von Umizarujima angekommen. Dort sehen sie einen schockierenden Anblick: Kapitel 1065Umizarujima steht in Flammen. Unter der Erde hat Camel noch nichts von dem Waldbrand mitbekommen, verlässt sein Versteck aber noch rechtzeitig auf die Anweisung von Akai. Er stellt Camel zudem noch die Frage, ob es im Touristencenter neben dem Café einen Kopierer gab. Camel bejaht dies.

Nahe dem Pier hat sich die Organisation versammelt und wartet darauf, dass Camel aus seinem Versteck getrieben wird. Kir mahnt, dass bald die Feuerwehr anrücken wird und sie ihren Auftrag deswegen schnell beenden sollten. Just in diesem Moment kommt Camel aus dem Gebüsch gesprungen und wird von Chianti bemerkt. Camel rennt zur Spitze des Piers, hinaus aufs Wasser, schließt dort ein hüfthohes Eisengatter und geht dahinter in die Hocke. Gin spottet nur über Camels lächerlichen Versuch einer Deckung. Akai mahnt Camel zur Geduld, er solle die Organisationsmitglieder näherkommen lassen. Im Namikaze Park sieht Akai die Szene am Pier durch das Zielfernrohr seines Scharfschützengewehrs; Conan beobachtet die Szene mit einem Spektiv und bestimmt dabei die genaue Entfernung, den Wind und den Winkel. Nun gibt Akai Camel den Befehl, zu laufen; Camel tut wie befohlen und läuft weiter den Pier hinunter. Chianti, Korn und Kir heben ihre Waffen. Kir sagt, sie sollen wie immer auf den Kopf zielen, doch Gin widerspricht. Stattdessen sollen sie auf seinen Rücken zielen und ihm ins Herz schießen (damit sie ihn hinterher noch identifizieren können. Kir zögert einen Moment, weswegen Chianti zuerst einen Schuss abgibt. Aus Camels Brust schießt eine Blutfontäne hervor.

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Kapitel 1066 erschien in der Weekly Shōnen Sunday #2-3/2021 am 9. Dezember.
Hier findet ihr eine Zusammenfassung von Kapitel 1066.

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Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan

Ein Gedanke zu „Kapitel 1065: Jäger und Beute

  • 26. Januar 2021 um 17:14
    Permalink

    Hey! Ein neuer Artikel zum Manga Fall. Ich habe mich schon gewundert warum auf einmal nichts mehr kam.

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