Black Belt Edition – Unsere Analyse | ConanCast #129

Black Belt EditionDie Black Belt Edition ist seit dem 7. Mai offiziell im Handel erhältlich. Wir haben uns den Sonderband vorgenommen und seinen Inhalt analysiert.

Im neuen ConanCast begrüßen euch eure Moderatoren Philipp, Oli, Johannes und Lasse. Sie gehen zunächst auf die äußere Aufmachung des neuen Sonderbands ein und besprechen dann die enthaltenen 16 Kapitel. Mit Makoto Kyogoku geht es an den Strand, in die Berge, durch einen Wald und vor einem Museumsbesuch nochmal kurz auf die Bowlingbahn. Für Abwechslung im Setting ist in diesem Sonderband auf jeden Fall gesorgt. Außerdem haben wir uns natürlich die deutsche Umsetzung des Bandes angeschaut – die erneut einiges an Kritik abbekommt.

Abschließend gibt es wie gewohnt unser Fazit, ob sich der Kauf des Sonderbands lohnt oder eher nicht. Wer überlegt, die Black Belt Edition zu kaufen oder ihn bereits besitzt und unsere Meinung dazu hören möchte, ist hier also genau an der richtigen Stelle. 😉

Wir wünschen euch an dieser Stelle viel Spaß beim Hören des neuen Podcasts! ♫

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Ein Gedanke zu „Black Belt Edition – Unsere Analyse | ConanCast #129

  • 17. Mai 2020 um 22:58
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    Juhu, ein Podcast zum neuesten Sonderband! Inzwischen habe ich nur noch Zeit, diese zu hören, aber das ist wohl besser als nichts …?

    Der Makoto-Sonderband war tatsächlich sehr dünn und sicher nicht der beste – die Fehler, die sich eingeschlichen haben und die ihr hervorragend aufgezählt habt, trüben das Leseerlebnis durchaus –, aber letzten Endes fand ich ihn immer noch gut und war froh, dass ich ihn gelesen habe 🙂

    Mich irritiert es ein wenig, dass ihr die Auflösung der Fälle offen besprecht, weil die meisten Fälle zwar ohnehin bekannt sein sollten, ich mir aber vorstellen kann, dass es Leute gibt, die sich nicht so gut mit dem Manga auskennen, euren Podcast hören, um sich zu überlegen, ob sie diesen Sonderband kaufen sollen und dann enttäuscht sind, weil ihr alles vorwegnehmt 🙁 Andererseits merkt man allein bei eurer äußeren Beschreibung des Bandes, dass sich der Podcast vor allem an diejenigen richtet, die ihn schon gelesen haben, von daher bin ich bei dieser Sache zwiegespalten …

    Was die Fälle selbst angeht:

    Fall 1 mit Makotos erstem Auftritt war natürlich ein Muss für diesen Band, wobei ich den Fall selbst ebenfalls gut fand. Er ist einer der Fälle, die einem im Erinnerung bleiben, auch wenn der Fall selbst ein wenig vorhersehbar war. Der Fehler mit den „blonden Frauen“ hat mich dabei nicht gestört, weil ich zwar weiß, dass Sonoko braunhaarig ist, sie in meinem Kopf aber trotzdem (dunkel-)blond aussieht XD

    Fall 2 mit dem blutigen Valentinstag war an sich ein echt cooler Fall mit einem netten Makoto-Moment, allerdings muss ich wie ihr hier zugeben, dass er als Fall für einen Makoto-Sonderband nur bedingt geeignet ist. Allerdings fand ich es schön und durchaus notwendig, wie hier Makoto endlich gezeigt bekommt, dass er es ist, in den Sonoko verliebt ist 🙂 Und weil der Fall selbst gut war, verzeihe ich ihm auch, dass Makotos Auftritte sich auf ein Minimum beschränkten.

    Bei Fall 3 mit dem roten Taschentuch bin ich allerdings ein wenig kritischer. Ich persönlich kannte den Fall zu meiner Schande noch gar nicht und fand den Moment, in dem Makoto die ganzen Halunken besiegte, echt cool, aber insgesamt war sein Auftritt so kurz, dass es mir schwer fällt, ihn als notwendigen Fall für diese Black-Belt-Edition zu sehen. Den Fall selbst fand ich auch nicht sooo toll, wie ich zugeben muss ^^“

    Fall 4 konnte durch mehrere Makoto-Momente glänzen und war deshalb sehr notwendig für diesen Sonderband, aber ich muss zugeben, dass ich den Fall jetzt nicht so besonders fand o.o Klar, es war cool, wie Makoto verdächtigt wurde (die humorvollen Elemente des Kapitels haben echt gerockt), aber den Trick des Täters fand ich persönlich zu unrealistisch, als dass ich den Fall, der dadurch entstand, besonders mögen könnte … wobei es natürlich viele andere nicht ganz so realistische Fälle in Conan gibt, aber hier war meine persönliche Grenze erreicht ^^“ Aber wie gesagt, den Makoto-Anteil mochte ich sehr.

    Fall 5 war dann wieder ein Glanzstück, bei dem sowohl Makoto als auch Kaito Kid im Rampenlicht standen. Sehr schön gemacht, sehr schön von euch beschrieben (wie überhaupt alle Fälle!) und passt perfekt in den Sonderband rein 🙂 Keine Beschwerden, der Fall war mein persönliches Highlight, denke ich ^^

    Was die „Zwischensequenzen“ angeht, kann ich mich eurer Kritik anschließen. Die japanischen Panels konnte ich bei vorherigen Bänden mit einem Seufzer entschuldigen, weil die Zusammenfassung neben ihnen ausreichend war, um den Kontext zu verstehen, aber hier war das nicht der Fall. Zusammen mit den Flüchtigkeitsfehlern, seltsamen Sprüngen der besprochenen Kapitel und Erwähnungen wichtiger Charaktere zu unpassenden Zeitpunkten waren diese Zwischensequenzen bestenfalls ein verzichtbarer Zusatz und schlimmstenfalls ein verzweifelter Versuch, dem Band mit möglichst wenig Mühe möglichst viele Seiten zu geben. Lasst mich gar nicht erst von dem Recap anfangen, der so unnötig war, dass ich kaum fassen konnte, dass ich ihn las!

    Aber den Band selbst fand ich gut. Ich würde mir, wenn ich nur sechs Euro hätte und nur einen Sonderband kaufen dürfte, zwar einen anderen holen, aber ich habe meine Lesezeit dennoch genossen und euren Podcast erst recht! 🙂

    Was Ideen für andere Sonderbände betrifft (auch wenn ihr das natürlich nicht entscheidet): Hmm, vielleicht eine Polizei-Edition? Mit Takagi, Sato, Shiratori, Chiba und eventuell Polizisten aus anderen Bezirken? Bin mir nicht sicher, welche Fälle man in so eine Edition stecken könnte, aber es wäre sicher interessant 🙂

    Dann wohl bis zum nächsten Sonderband-Podcast! ^^

    Liebe Grüße,
    Tatjana

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