Episode 1179: Der flammend rote Totenkopf vom Berg Washio (Teil 2)
Die Detektiv Conan Episode 1179: Der flammend rote Totenkopf vom Berg Washio (Teil 2) lief gestern in Japan. Der Fall wird aufgeklärt.
Fallcharaktere in der Episode
- Tesshin, Oberpriester des Shogaku Tempels
- Kentetsu, Mönch im Shogaku Tempel
- Tontetsu, Mönch im Shogaku Tempel
Handlung der Episode 1179: Der flammend rote Totenkopf vom Berg Washio (Teil 2)
Conan fasst die Geschehnisse der letzten Episode kurz zusammen. Nun sehen wir noch einmal einige Szenen der letzten Folge. So suchen Ran und Kazuha nach Kogoro, welcher gefesselt im Bußraum versucht eine Nachricht mit seinem Fuß zu senden. Conan fragt Heiji, ob er seinen Talisman wiedergefunden habe. Dieser erklärt, wo er ihn fand und sie kommen auf die schwarzen Abdrücke und Dreck an den Fußsohlen zu sprechen. Kogoro schafft es seine Nachricht zu verschicken jedoch landet sie bei Conan. Er und Heiji sehen sich das Bild von den vielen Statuen an, welche genau wie die aus dem Tempel aussehen. Nun kehren wir in die aktuelle Zeit zu Ran und Kazuha. Ran bricht verzweifelt und weinend zusammen, da sie ihren Vater im ganzen Tempel nicht finden konnten. Sie vermutet, dass er ebenfalls vom flammend roten Totenkopf gefressen wurde. Kazuha versucht ihre Freundin zu beruhigen. Da spricht Heiji sie an und bittet sie ihm ihr Tablet zuleihen. Zuversichtlich wendet sich Kazuha wieder an Ran und meint, dass Heiji das Lächeln aufgesetzt habe, was er zeigt wenn er den Fall komplett gelöst hat. Conan öffnet eine Tür, was eine bestimmte Vorahnung bestätigt. Zusammen mit Heiji wendet er sich an die Mönche und sagt, dass sie alle Rätsel des Falles aufklären können. Kentetsu ist sich zumindest bei den Irrlichtern sicher, dass diese nicht menschlich waren, da er sie bereits früher schon einmal sah. Doch Heiji sagt, dass man unter Zuhilfenahme eines bestimmten Elementes auch dieses Rätsel lösen könne. Er öffnet die Tür zur Treppe zum Bußraum und erwähnt den flammend roten Totenkopf. Erneut sind die Irrlichter zusehen, welche offenbar die Treppe zum Bußraum emporsteigen. Er erwähnt, dass dies jedoch nur ein Trick sei und überlässt Conan die Aufklärung über die besagten Irrlichter.
Conan erklärt, dass er einfach Röhren aus Papier hintereinander auf die Stufen stellte und diese anschließend mit einem Feuerzeug entzündete. Der Prozess zeigt, dass die letzten Reste der Asche sich noch brennend in die Luft erheben. So sah es so aus als wenn die besagten Irrlichter die Treppe hinaufgehen. Kentetsu erwähnt jedoch die ausbleibenden Aschereste auf der Treppe. Conan entgegnet, dass sie sehr wohl da waren und zeigt seine schwarzen Socken vor. Die letzten Reste der Asche wurden mit dem Wasser weggespült, als Kentetsu den Putzeimer oberhalb der Treppe umwarf. Heiji meint der Täter habe den Eimer absichtlich dorthin gestellt, damit ihn jemand umwerfen und so die Aschespuren beseitigen würde. Tesshin fragt allerdings wohin der Täter dann verschwunden sei, da sich im Bußraum ja nur die Leiche von Kantetsu befand. Heiji sagt, dass durch diese Tatsache bewiesen wird, dass sich im Bußraum ein geheimer Raum befinden muss, den der Täter nach der Tat betrat. Den Beweis liefert auch sein Talisman, welcher mit gestrecktem Band im Bußraum gefunden wurde. Er bittet alle ihm in den Bußraum zu folgen. Conan fragt Kazuha warum der Talisman wohl an der einen bestimmten Stelle am Boden lag. Er erwähnt weiterhin, dass der Talisman wohl an etwas haftete, was der Täter bei sich hatte um die Tür zu öffnen. Kazuha erinnert sich, dass sie in die Talismane ein Stück Kettenglied von Handschellen einbaute. Da diese aus Eisen seien muss der Täter einen Magneten bei sich haben. Heiji erklärt, dass der Täter den Magneten in seinem Ärmel versteckte. Als er die Kleidung von Heiji und Kogoro waschen wollte heftete sich der Talisman unbemerkt an die Ärmelaußenseite. Später betrat der Täter den Bußraum und wollte die geheime Tür öffnen. Als er den Magneten hervor holte fiel Heijis Talisman zu Boden und die Tür brachte das Band in eine Linienposition. Tesshin meint, dass man den Magneten doch sofort erkannt hätte. Damit genau dies nicht passiert erwähnt Heiji eine geschickte Tarnung des Magneten und zwar als Gebetskette, die die Mönche immer bei sich haben. Daraufhin beschuldigt Heiji Tontetsu der Tat. Da dieser für die Wäsche verantwortlich war und der Talisman aus dem Korb verschwand kann er sich nur an dem Magneten des Täters befunden haben, wie bereits ausgeführt wurde. Tontetsu streitet ab einen Magneten zu besitzen doch Heiji sagt, dass er die hervorstehende Perle sah als er und die anderen Mönche zur Statue beteten.
Tesshin ist jedoch nicht klar warum Tontetsu Kantetsu umbringen sollte. Daraufhin verweist Heiji auf den geheimen Raum und zeigt das Foto vor, welches Kogoro von den vielen Statuen schickte. Dort werden diese gut gemachten Fälschungen aufbewahrt und als Kantetsu im Bußraum saß muss die geheime Tür nicht ganz geschlossen gewesen sein, sodass er die Statuen fand. Da Tontetsu die originale Statue brauchte um die Repliken herzustellen und er dafür den geheimen Raum nutzte ist sie aktuell auch dort. Die Statue, welche im Tempel steht ist nur eine Fälschung. Dies erkannte auch der Forscher Jun Murata, den Tontetsu daraufhin zum Schweigen brachte. Er ließ ihn im geheimen Raum gefesselt zurück und verbrannte den Toten dann bei der Steintreppe, wo ein Wanderer ihn fand. Dabei bediente er sich der Legende des flammend roten Totenkopfs. Auch später als Kantetsus Leiche gefunden wurde. Während die anderen starr auf die Leiche blickten kam er unerkannt aus dem versteckten Raum dazu. Doch als er diesen später noch einmal aufsuchte löste sich eine Eisenkugel und kullerte die Treppe hinunter. Kogoro fand diese und ging die Treppe zum Bußraum hinauf. Daraufhin überwältige Tontetsu den Meisterdetektiv. Selbstsicher meint Tontetsu, dass es hier im Bußraum keinen geheimen Raum gäbe und wenn Heiji diesen zeigen solle. Dieser holt Kazuhas Tablet hervor, welches einen leichten eingebauten Magneten enthält und so öffnet er die Tür des geheimen Raumes. Ertappt flüchtet Tontetsu. Heiji meint jedoch, dass er nicht verfolgt werden müsse denn es stelle sich bereits jemand dem Täter in den Weg. Daraufhin ist Kogoro zu sehen, welcher Tontetsu mit einem Judowurf zu Boden wirft und an der Flucht hindert. Da der Fall gelöst wurde gibt es für Ran nun nur noch eine Aufgabe. Sie greift sich Heiji und Kazuha und verfrachtet beide auf die Terrasse des Tempels, von wo aus man den Fuji und einen herrlichen Sonnenuntergang sehen kann. Heiji wendet sich beim Betrachten an Kazuha. Zufrieden diesen besonderen Anblick mit ihr gesehen zu haben bittet er sie mit ihm heim zu fahren und Erinnerungsstücke zu besorgen. Conan und Ran schauen verdutzt zu. Später wird Tontetsu von der Polizei abgeholt und es klärt sich, dass der Ursprung des geheimen Raumes wohl dazu genutzt wurde um heimlich Alkohol zu trinken. Der Oberpriester Tesshin bestritt die Legende vom flammend roten Totenkopf deswegen, weil er Angst hatte, dass die beiden Frauen, welche kommende Woche in dem Tempel anfangen wollen zu arbeiten, sich von Geschichten darüber abschrecken lassen und dann doch nicht kommen würden. Ran will nicht aufgeben und einen weiteren Ort für das Liebesgeständnis ihrer Freunde suchen. Momiji wird noch kurz gezeigt und ihr Siegergedicht des heutigen Wettbewerbes vorgetragen. Sie erklärt dessen Bedeutung, während Heiji im Shinkansen realisiert, dass er das Geständnis seiner Liebe an Kazuha einfach nur komplett vergaß und einfach sehr stolz über den Erfolg seiner Schlussfolgerungen war.
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Ausblick auf die kommende Episode
Die Detektiv Conan Episode 318 (Wdh.): Schreck auf dem Hausboot wird am 25. Oktober 2025 im japanischen Fernsehen gezeigt. Conan, Ran und Kogoro sind auf dem Weg zum Boot Unabara Maru, da sie von Kazuyuki Kawai, einem Bauunternehmer, eingeladen wurden, mit dem Boot zu fahren und das Feuerwerk, welches in der Nähe einer Angelstelle gestartet wird, zu betrachten. Etwas später taucht Tsuneo Yamazaki, ein Finanzexperte auf. Herr Kawai bittet die Bedienstete Sayori Unabara das Essen zu bringen. Danach gehen Herr Kawai und Herr Yamazaki angeln. Plötzlich schreit Sayori auf, da sie Herrn Kawai regungslos auf Herrn Yamazaki, der ebenfalls bewusstlos ist, liegen sieht. Kogoro schüttelt Herrn Kawai sofort wach, allerdings bleibt Herr Yamazaki weiterhin liegen und Conan sowie Kogoro müssen seinen Tod feststellen.
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Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・YTV・TMS 1996
Und ein weiterer Punkt auf der langen Liste von Heijis Misserfolgen zum Thema Liebe.
Na ja, wenigstens hat Kogoro sein Judo-Können unter Beweis gestellt. Es im Anime zu sehen ist nochmal was anderes, als im Manga.