Episode 1044: Das lebensbedrohliche Signal der Tonjiru-Suppe
Die Detektiv Conan Episode 1044: Das lebensbedrohliche Signal der Tonjiru-Suppe lief heute in Japan. Eine Barangestellte wird ermordet.
Fallcharaktere in der Episode
- Lisa Hewitson, Barangestellte
- Takashi Hara, Büroangestellter
- Satoshi Komaki, Barbesitzer
- Mihoko Komaki, Frau von Satoshi
Handlung der Episode 1044: Das lebensbedrohliche Signal der Tonjiru-Suppe
Kogoro und Conan sind zusammen unterwegs und unterhalten sich darüber, dass sie in letzter Zeit immer zufällig in irgendwelche Fälle stolperten, wenn sie unterwegs waren. Als sie ein Polizeiauto vor einem Apartement stehen sehen beginnt für sie zufällig ein neuer Fall, da sie sich einfach zum Tatort begeben. Die Inspektoren Chiba und Takagi stellen den Tod von Lisa Hewitson fest und ermitteln die ungefähre Tatzeit. Kazunobu meint, dass der Täter selbst viel Blut des Opfers abbekommen haben muss. Als Kogoro und Conan eintreffen sind die Inspektoren zwar überrascht weihen die beiden aber ein. Es wurde noch keine Tatwaffe gefunden, dafür aber Fingerabdrücke von drei verschiedenen Personen. Anschließend sehen sie sich die persönlichen Sachen des Opfers an. Es sind jedoch keine ungewöhnlichen Gegenstände darunter. Kazunobu erwähnt den Ausweis, die Brieftasche, verschiedene Kosmetikartikel, einen Kugelschreiber und einen Notizblock. Es gab zudem keine Spuren eines gewaltsamen Eindringens, weshalb das Opfer seinen Mörder wohl kannte. Kogoro will daher den Freund des Opfers befragen, dessen Fingerabdrücke sich in der Wohnung befanden. Die vier begeben sich zur Wohnung von Takashi Hara, welcher ganz geschockt auf den Tod seiner Freundin reagiert. Er meint gestern sei sie noch das blühende Leben gewesen. Kazunobu fragt ihn, ob die beiden gestern zusammen waren. Takashi sagt jedoch, dass sie gestern nur telefoniert haben. Er war gestern Abend mit seinen Bürokollegen unterwegs. Als Kogoro ihn fragt ob irgendetwas ungewöhnlich an Lisa war oder er verdächtige Personen gesehen habe, beschuldigt Takashi den Chef von Lisa der Ermordung.
Da auch Satoshi Komakis Fingerabdrücke in der Wohnung gefunden wurden befragen die vier ihn in seiner Bar. Auf Watarus Frage zum Verhältnis seiner Angestellten gibt Satoshi an, dass ein ganz normales Arbeitgeber Angestelltenverhältnis zwischen den beiden herrschte. Privat hatten die beiden jedoch gestern abend noch ein Treffen bei Lisa. Satoshi bezahlte Lisa dafür, dass sie ihn quasi als Maid bediente. Er gibt ohne Zweifel zu bei ihr daheim gewesen zu sein. Als Wataru ihn nach seinem Aibi befragt lenkt Satoshi ab und meint, dass sie sich doch eher auf die am Tatort gefundenen Beweise konzentrieren sollten. Er zählt als Beispiel eine blutige Tatwaffe, eine Weinflasche mit Fingerabdrücken oder eine blutverschmierte Jacke, die der Täter trug auf. Als die Inspektoren verwundert reagieren und nachfragen ist Satoshi selbst verwundert und lenkt wiederum ab indem er Takashi Hara als Mörder beschuldigt. Der Junge habe seine Angestelltinnen öfter angesehen, also müsse er es gewesen sein. Kogoro meint Satoshi könne selbst der Mörder sein und Kazunobu fragt den Barbesitzer erneut nach seinem Alibi. Er gibt an zuhause gewesen zu sein, was seine Frau jederzeit bestätigen könne. Daher beschließen sie Mihoko Komaki zu befragen. Bevor sie den Barbesitzer heiratete war sie ebenfalls dort angestellt, doch dann hat ihr Chef sie wohl gebeten sie zu heiraten. Allerdings seien Zeugenaussagen des eigenen Ehepartners eher mit Vorsicht zu genießen. Kogoro versichert, dass er den Fall durchschauen könne. Als sie in der Wohnung der Komakis eintreffen setzen sich alle in die Wohnzimmerecke. Auf der Couch steht ein großer Teddybär und neben Frau Komaki eine Bronzestatue. Bevor sie die Fragen der Ermittler beantwortet blickt sie auf die Statue. Sie versichert, dass ihr Mann gestern zur Tatzeit daheim war. Er wollte nämlich in den Nachrichten sehen wie ein ihm bekannter Buchhalter verhaftet wurde. Kogoro meint, dass man heutzutage von überall fernsehen könne und er deshalb nicht zwingend zuhause sein musste. Dann fragt Kogoro warum Mihoko ausgerechnet die Frau von Satoshi wurde, da er nicht besonders vertrauensvoll wirkt. Mihoko berichtet, dass sie vor zwei Jahren eigentlich einen anderen Mann heiraten wollte. Doch am Tag ihrer Hochzeit wurde der Mann von einem Unbekannten von hinten erstochen. Der Täter konnte damals verhaftet werden und starb dann ebenfalls im Gefängnis. Während sie ihre Geschichte erzählt blickt sie auf die Statue und eine Stickerei an der Wand. Conan nimmt dies wahr und bemerkt das Mikrofon an der Bronzestatue. Mihoko fährt fort und berichtet von einer Reihe unglücklicher Umstände, die sie in ein tiefes Loch stürzten, wo ihr Satoshi wieder raus half. Doch Conan erkennt an Mihokos Gesichtsausdruck, dass sie wohl nicht die Wahrheit sagt. Conan informiert daher Kazunobu und Wataru per SMS über die Wanze. Kogoro setzt die Befragung fort, damit der Abhörende, ihr Mann Satoshi nichts bemerkt. Unbemerkt flüstert Wataru ihr zu, dass die Polizei sie beschützen wird.
Da erwähnt Mihoko, dass ihr Mann bald heimkehre und sie kochen müsse. Kogoro erkennt, dass sie Schweinefleischsuppe zubereiten will und meint, dass die Gemüseschneidgeräusche getarnte Morsecodes sein könnten. Sie bemühen sich zwar etwas zu erkennen doch dann betritt Satoshi die Wohnung und wirft die Ermittler raus. Conan kann Mihoko vorher noch einen Talisman übergeben. Zurück im Wagen sind sich die Ermittler sicher, dass Satoshi der Täter ist, doch es fehlen die Beweise. Conan betäubt Kogoro und berichtet von der abgehörten Konversation. Zudem verweist er auf die Stickerei an der Wand, der ein Datum zu entnehmen war. Nachdem Kazunobu die damaligen Geschehnisse prüfte stellt sich heraus, dass an diesem Tag der damalige Freund von Mihoko ermordet wurde. Die Person, die man damals verhaftete wurde wohl zu Unrecht verurteilt. Dies könne man anhand der damals gefundenen Beweise sehen. Denn Satoshi zählte exakt diese bei seiner Befragung auf was zeigt, dass er mit dem damaligen Fall zu tun hatte. Kogoro bittet Inspektor Takagi daher nochmals zu Lisas Wohnung zu fahren. Währenddessen ist auch Satoshi mit seiner Frau unterwegs. Er hat bemerkt, dass sie ihn verraten hat und mit der Polizei kooperieren wollte, da in dem Teddybär eine Kamera installiert war. Nun will er sie durch einen Unfall zum Schweigen bringen. Kogoro klärt unterdessen auf, dass Satoshi wohl in Lisas Wohnung Beweise platzierte, die auf den Freund Takashi als Täter hindeuten. Da sich in der Wohnung jedoch keine Beweise fanden muss diese jemand weggeschafft haben. Von dieser Person stammen auch die bisher nicht identifizierten Fingerabdrücke. Conan konnte bei der Zubereitung der Suppe erkennen, dass Mihoko den Rettich in die Form eines Kugelschreibers geschnitten hatte. Als sie den Kugelschreiber in Lisas Wohnung untersuchen finden sie die Quittung einer Reinigung. In dieser erhalten sie ein blutverschmiertes Shirt und wollen das Blut untersuchen lassen. Satoshi ist mit seiner Frau inzwischen an einem Hafenbecken angekommen und will sich gerade seiner Frau entledigen als die Inspektoren Takagi und Chiba eintreffen und mit Conans Hilfe Satoshi und seine Männer überwältigen können. Sie konnten sie dank Conans Talisman, den Conan Mihoko gab finden. Dieser stellte sich als sein Mikroremitter heraus. Nachdem Satoshi verhaftet wurde ermittelten die Beamten auch, dass die damalige Ermordung von Mihokos Freund ebenfalls das Werk von Satoshis bösen Machenschaften war. Kogoro und Conan begeben sich zurück nach Hause und Kogoro will Ran überreden Tonjiru-Suppe zum Abendessen zu machen.
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Ausblick auf die kommende Episode
Die Detektiv Conan Episode 791 (Remaster): Kommissar Takagi auf der Flucht in Handschellen wird am 28. Mai 2022 im japanischen Fernsehen gezeigt. Inspektor Takagi muss Ryuta Someya mit Handschellen ins Polizeihauptquartier Tokio bringen. Herr Someya versucht sich mit dem Handschellenschlüssel aus Inspektor Takagis Tasche zu befreien. Doch Takagi schnallt sich an das andere Ende der Handschellen mit Herr Someya fest. Inspektor Takagi versucht nun Ryuta so zum Polizeirevier zubringen und erfährt dabei interessante Details aus dessen Vergangenheit.
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Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・Yomiuri TV・TMS 1996