Episode 1102: Akabeko und die drei glücklichen Männer

Die Detektiv Conan Episode 1102: Akabeko und die drei glücklichen Männer lief heute in Japan. Eine Künstlerin wird ermordet.

Fallcharaktere in der Episode

• Motoko Bekobe, Akabekokünstlerin
• Junya Fukui, Tänzer
• Toshiharu Fukumoto, Manager von Motoko
• Hajime Fukura, Mitarbeiter in einem Kunststudio

Handlung der Episode 1102: Akabeko und die drei glücklichen Männer

Conan, Ran und Sonoko besuchen ein Festival zum Thema Akabeko. Dabei handelt es sich um das Spielzeug einer roten Kuh, deren Ursprung auf eine Legende zurückgeht. Doch die Kühe der Künstlerin Motoko, die die Kühe für das Event entworfen hat sind alle nicht rot. Motoko selbst tritt bei der Eröffnungsfeier auf der Bühne auf und bedankt sich bei allen Anwesenden, dass Sie ihre Form der Kunst unterstützen. Nachdem das neue Opening von Mai Kuraki gezeigt wurde sehen sich Ran, Sonoko und Conan in der Austellungshalle um. Conan erläutert dabei die Legende der Akabekokuh und sagt, dass das Spielzeug ursprünglich in Fukushima hergestellt wurde und Kinder beschützen soll. Plötzlich hören sie einen Hilfeschrei und Conan begibt sich zum Ort des Geschehens. Dort liegt die Künstlerin Motoko leblos am Boden und die Polizei wird informiert. Die Inspektoren Chiba und Takagi leiten die Ermittlungen. Die Todesursache sei Strangulation allerdings wurde die Waffe noch nicht identifiziert und gefunden. Bei der Leiche findet sich zudem eine Sterbenachricht. Das Opfer schrieb mit Blut, was aus Ihrer Nase stammt die Silben „Fu Ku“ und hält in der linken Hand eine Akabekokuh. Sonoko schließt daraus, dass der Täter jemand sei der diese Silben im Namen trägt. Inspektor Takagi stellt die drei Tatverdächtigen vor, allerdings tragen sie alle jeweils diese Silben im Namen. Der erste Verdächtige ist Junya, welcher mal mit Motoko zusammen war nun aber als Tänzer für ihre Akabekoshow arbeitet. Der zweite Verdächtige ist der Manager des Büros von Motoko, Toshiharu Fukumoto. Die beiden waren bereits Geschäftspartner bevor Motoko zu großer Berühmtheit gelangte. Und der letzte ist der Mitarbeiter Hajime, der Motoko seit ihrer Studienzeit kennt und nun im gleichen Kunststudio wie sie arbeitet.

Die Verdächtigen werden einzeln befragt und Junya erklärt, dass er früher mal mit Motoko zusammen war. Nun arbeite er allerdings nur noch für sie und habe kein Problem damit privates und berufliches zu trennen. Als nächstes befragen sie Toshiharu. Dieser kümmerte sich um alles was mit der Organisation der Künstlerin zu tun hatte. Auftritte buchen, Telefonate führen und Zeitmanagement. Er sei während des gesamten Events beschäftigt gewesen, etwas ungewöhnliches sei ihm jedoch nicht aufgefallen. Dafür fällt Ran auf, dass Toshiharu den typischen Dialekt für die Hafenstadt Hataka aus Fukuoka spricht. Er erklärt, dass er aus Kurobe stamme und sich bemühe ohne Dialekt zu sprechen, um nicht aufzufallen. Dies gelingt ihm jedoch nicht immer. Als letzten fragen sie Hajime nach seiner Beziehung zu Motoko. Dieser erklärt, dass sie lediglich zusammen im gleichen Kunststudio arbeiten. Auch er berichtet, dass er aus Fukuoka stamme. Während die anderen über mögliche Motive und die Bedeutung der Sterbenachricht sprechen, recherchiert Conan etwas zu Akabeko im Internet. Dann will der kleine Detektiv seine eigenen Ermittlungen beginnen. Als er an Junya vorbeigeht und ein Telefonat mitbekommt, erfährt er von dessen Schulden. Zudem begibt sich ein unbekannter Mann durch die Halle um etwas zu tun bevor er gestört wird. Conan sieht, dass sich auch Toshiharu in Bewegung setzt und verfolgt diesen auf die Toilette. Doch da sich dieser nur entkleidet geht er wieder zurück zu Ran und Sonoko. Dort hat die Highschooldetektivin nach eignen Angaben einen Hinweis entdeckt. Auf der Webseite des Kunststudios ist Hajime in einem traditionellen Lendenschurz zu sehen, sowie weitere Arbeiten, die ausschließlich die traditionelle rote Akabekokuh zeigen. Sonoko meint, dass dies das genaue Gegenteil von Motokos Kunst sei. Ran fällt auf, dass Hajime verschwunden ist und Conan hat eine Ahnung. Er begibt sich in den Ausstellungsraum, wo Hajime gerade die Kühe von Motoko zertrümmern will. Somit ist er der unbekannte Mann, welcher durch die Halle ging. Sein Ziel war es Motokos Kunst zu zerstören, da diese überhaupt nichts mit dem traditionellen Bild der roten Akabekokuh gemeinsam habe. Doch Inspektor Takagi kann Hajime aufhalten und wegen geplanter Sachbeschädigung verhaften. Doch die Ermordung von Motoko habe er weder geplant noch begangen. Sonoko meint jedoch, dass er es aus Neid auf Motokos Erfolg tat und beleidigt den Mann. Ran versucht ihre Freundin zu beruhigen, sie bleibt jedoch bei der Bedeutung ihrer harten Worte und meint, dass die Worte auch genauso gemeint waren und keine andere Bedeutung hatten. Dies gibt Conan jedoch einen entscheidenen Hinweis im Bezug auf die Sterbenachricht und mit Hilfe des traditionellen Wissens von Fukuoka und einer gezielten Prüfung im Internet kann er die Wahrheit hinter dem Fall entdecken.

Er spricht zur Absicherung noch einmal mit Kazunobu und dieser berichtet, dass die Tatwaffe wohl eine Art Kleidungsstück war. Genaueres wissen sie jedoch noch nicht. Conan weiß jedoch genau Bescheid und mithilfe der schlafenden Sonoko klärt er den Fall auf. Dazu geht sie auf die Sterbenachricht der Silben „Fu Ku“ und die Bedeutung der Akabekokuh in der anderen Hand ein. Die vollendete Sterbenachricht sollte auf Fukuoka hinweisen und somit den dortigen Dialekt. Spricht man nun das Wort Akabeko an und bedenkt, dass man es in Fukuoka sagt so erhält man das dort geläufige Wort für Akabeko. Dies ist dann nicht die Figur der Kuh sondern ein roter Lendenschurz. In dieser traditionellen Kleidung war auch Hajime auf der Webseite zu sehen. Als Täter bezeichnet Sonoko jedoch Toshiharu und erwähnt, dass dieser aktuell mit Motoko zusammenwohne und sie sich wahrscheinlich oft stritten. Um ihn als Täter zu überführen bittet Sonoko alle drei Männer ihre Hosen runterzulassen. Etwas verwundert kommen sie dem nach und alle drei tragen den typischen roten Lendenschurz. Doch da fällt ein Teil von Toshiharus nach unten, da dieser sehr lang ist. Lang genug um damit eine Person zu erwürgen. Als Beweis nennt Sonoko die Spuren an der Leiche und das Blut von Motokos Nase. Dieses müsse sich an der Tatwaffe befinden, was Inspektor Chiba auch nachweisen kann. Toshiharu gibt die Tat zu und erklärt, dass er früher mit Motoko zusammenarbeitete und sie sogar zusammen zogen. Er verhalf ihr zu großem Erfolg und sie waren Geschäftspartner. Doch dann entschied sich Motoko auf eigene Faust einen Vertrag zu unterzeichnen und eigene Karrierepläne zuverfolgen. Als Toshiharu sie konfrontierte meinte sie, dass sie ihren eigenen Weg mit ihrer Kunst gehen kann und er froh sein könne, dass sie ihn nicht auf die Straße setze. Er sah dies als Verrat an und ermordete sie. Später sind Ran, Sonoko und Conan wieder in der Detektei und gehen die Ereignisse noch einmal durch. Auf dem Tisch findet sich eine traditionelle rote Kuh und alle drei hoffen, dass diese ihnen Glück bringt.

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Ausblick auf die kommende Episode

Die Detektiv Conan Episode 1103: Der Geruch der Sünde im Jugendroman wird am 11. November 2023 im japanischen Fernsehen gezeigt. Ein Mann wird niedergeschlagen. Als Kogoro diesen findet, greift der Täter auch ihn an und befördert Kogoro ins Krankenhaus. Doch auch vom Krankenbett aus versucht der Meisterdetektiv den Täter zu finden. Natürlich wird er dabei tatkräftig von Conan unterstützt.

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Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan･YTV･TMS 1996