Episode 938: Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 2)

Heute lief in Japan die Episode 938: Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 2).

Die Ermittlungen um den Angriff auf den Business Manager Tadashi Hanyu beginnen. Während er im Krankenhaus um sein Überleben kämpft versuchen die Detective Boys und die Polizei den Angreifer zu finden. Es scheint sich jedoch keine außenstehende Person zutritt zum Filmstudio verschafft zu haben. Ist der Täter also doch ein Mitarbeiter aus dem Studio?

Episode 938: Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 2)

Nachdem die wichtigsten Ereignisse der letzten Epsiode nochmal vorgestellt wurden, geht unsere Geschichte am Ort der Tragödie weiter. Als die Detective Boys, Ran, Hiroshi Agasa und Shinobu den verletzten Tadashi im Dome auffanden riefen sie sofort einen Notarzt. Auch der Chefdesigner Tokuichi Yamagata eilt sofort zum Ort des Geschehens, wo die Anwesenden bereits klären, dass Tadashi keinem Unfall zum Opfer fiel, dies kann Conan anhand der Kopfwunde erkennen. Nachdem auch der Präsident des Studios Eizo Kagami und einer der Wachleute eingetroffen sind vermuten sie, dass sich der Täter noch innerhalb des Domes befinden könnte. Der Wachmann bricht daraufhin auf um den Angreifer zu finden. Unterdessen bemerkt Shinobu an ihrer Hand bronzene Farbe. Mit dieser wurde der Riese Talos bemalt und sie muss an ihre Hand gelangt sein als sie Tadashis Wunde behandelte. Noch während sie einen Schlag durch die Faust des Riesen Talos als Grund ausschließen kehrt der Wachmann zurück und berichtet niemanden im Dome gesehen zu haben. Nur die Fiberglassfiguren liegen verstreut herum, da sie quasi vom Himmel fielen als der Stromausfall einsetzte. Um auszuschließend, dass sich jemand unbefugtes zutritt zum Studio verschafft hat überprüft das Wachpersonal die Securitykameras. Der Krankenwagen trifft ein und Shinobu fährt mit ihrem schwerverletzten Freund mit ins Krankenhaus. Während Kommissar Megure mit Ran, dem Professor und den Detective Boys Überlegungen im Dome anstellt, befragt Inspektor Chiba Tokuichi. Dieser schließt nicht aus, dass es ein Außenstehender sein könnte, weil das Studio ja für seine mechanischen Konstruktionen und Figuren berühmt sei. Als er auch die Wachleute befragt kommen sie auf die defekte Tür zu sprechen, wodurch ein Außenstehender unbemerkt eindringen könnte. Genta schließt dies jedoch aus und berichtet, dass er die Tür mit Requisiten versperrt hat.

Da durch die bisherigen Ermittlungen feststeht, dass kein Außenstehender die Tat begangen hat, kann der Täter nur einer der Anwesenden sein. Conan fragt den Präsidenten wieviel Fernbedienungen es zur Kontrolle der Figuren im Dome gibt. Er antwortet, dass es zwei seien. Eine hat Shinobu und die andere Tokuichi. Der Chefdesigner holt seine Fernbedienung auch gleich heraus. Kommissar Megure fragt den Präsidenten nun nach seinem Alibi. Er gibt an in seinem Büro ein Gespräch geführt zu haben als er Tadashis Schrei hörte. Draußen konnte er die Wachmänner auf ihrem Rundgang beobachten, welche sein Alibi bestätigen. Conan überlegt indessen warum Tadashi auf dem Aussichtspunkt des Domes war und ob er nicht vielleicht selbst eine Fernbedienung zum Steuern der Figuren gehabt haben könnte. Sollte dies so sein müsste sie irgendwo im Dome zu finden sein, weshalb er die Detective Boys bittet nach dieser zu suchen. Die Fernbedienung fanden sie zwar nicht aber Conan fiel auf, dass sich die Position des „fliegenden Bootes“ verändert hat. Er überprüft dies anhand von Ayumis Fotos, die sie bei der Besichtigung gemacht hat. Zurück auf der Aussichtsplattform befragt Megure immer noch den Direktor. Dieser erwähnt, dass er während seines Gespräches zweimal die Tür zu seinem Büro gehört hat. Er vermutet es war entweder Tadashi oder Tokuichi. Da Tokuichi anwesend ist und die Auskunft verneint, vermuten sie, dass es Tadashi war. Da das Studio sehr groß ist und sich der Täter doch irgendwo verstecken könnte, beschließen die Anwesenden noch einmal alle Räume aufs Genauste zu untersuchen. Plötzlich merkt Conan an, dass er eine Frage an Shinobu habe, welche gerade im Krankenhaus ist. Ihr Vater Eizo ruft sie daher an und erkundigt sich zunächst nach Tadashis Befinden. Unter Tränen gibt Shinobu an, dass sein Zustand sehr kritisch sei. Ihr Vater ermutigt sie jedoch an ihn und seine Regeneration zu glauben. Der Direktor hat jedoch kein Interesse daran Conan sein Handy zu geben und fragt Megure wer das nervige Kind sei. Da schnappt Conan dem Direktor frech das Handy aus der Hand und fragt Shinobu, ob sie ihre Fernbedienung dabei hat. Verärgert holt sich Eizo sein Telefon zurück. Conan hört jedoch, dass Shinobu bestätigt ihre Fernbedienung zu haben. Während Tokuichi durch die Aussage erschreckt gibt Conan an den Fall durchschaut zu haben.

Gerade als Megure das Sicherheitspersonal Anweisungen für die Durchsuchung des Studios geben will schaltet sich der Professor ein. Er gibt an, dass der Fall gelöst sei und kommt auf die beiden Fernbedienungen und die geänderte Position des „fliegenden Bootes“ zu sprechen. Zunächst war die Fernbedienung in den Händen von Tadashi, welcher sie in dem Dome bediente. Nach der Tat lag er dann verwundet am Boden und die Fernbedieung im Dome verstreut. Während sich alle um Tadashis Gesundheitszustand sorgten traf Tokuichi als letzter ein und konnte daher unbemerkt seine Fernbedienung wieder einsammeln. Der Chefdesigner bestreitet dies jedoch, woraufhin der Professor erwähnt, dass er den Streit, welchen er und der Direktor hatten mitangehört haben muss. In diesem war nicht zu überhören, dass Eizo starke Verluste seit der Einstellung von Tokuichis Vater beklagte. Als er das Motiv erkennt wendet sich der Direktor an Tokuichi und sagt, dass sein Zorn dann ihn und nicht Tadashi treffen müsse. Tokuichi gibt auch zu, dass Eizo sein Ziel war. Er wollte ihm eine Falle stellen, indem er seine Fernbedienung neben einer Nachricht im Büro des Direktors platzierte. Er würde etwas unglaubliches sehen, wenn er die Fernbedienung im Dome benutzt und der Strom kurz ausfallen würde. Dabei bemerkte er Tadashi jedoch nicht, welcher sich bereits im Büro befand. Dieser hielt sich im toten Winkel hinter der Tür auf. So betätigte letztendlich er die Fernbedienung anstatt des Direktors. In die Enge gedrängt flüchtet Tokuichi auf die Aussichtsplattform des Domes. Mithilfe der Fernbedienung bringt er das „fliegende Boot“ so in Position, dass das Heck, auf dem sich ein Ersatzmodell der Riesenfaust von Talos befindet in seine Richtung zeigt. Nun lässt er das Boot auf sich zu rasen, damit ihn die Riesenfaust erschlägt. Conan kann diesen Selbstmord jedoch nicht zulassen und zerschießt, das Plastikboot mithilfe eines Fussballes und seiner Powerkickboots. Nun stürmt der Direktor auf Tokuichi los und erklärt ihm, dass er einen Deal mit einer Firma machen konnte. Zwar wird das Studio seinen Namen verlieren, doch alle Mitarbeiter werden in das neue Unternehmen mit übernommen. Unter Tränen sagt Eizo ihm, dass er nicht so ein Narr sein soll und sein großartiges Talent lieber in seine neue Arbeit stecken soll. Zum Schluss erhält Eizo noch einen Anruf von seiner Tochter aus dem Krankenhaus. Tadashi hat das Bewusstsein wieder erlangt und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Als sie sich nach dem Täter erkundigt blickt ihr Vater gedankenverloren dem Polizeiwagen nach, welcher gerade mit Tokuichi davon fährt.

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Ausblick auf Episode 939: Eine gefährliche Fossiliensammlung

Am 04. Mai 2019 erwartet uns im japanischen Fernsehen die Episode 939: Eine gefährliche Fossiliensammlung.

Die Detective Boys besuchen eine Ausgrabungsstätte für Dinosaurierknochen und versuchen sich selbst als Entdecker von wertvollen Gesteinsfossillien aus der Urzeit. Doch im Hintergrund der schönen Veranstaltung werden geheime Geschäfte mit Fossilien getätigt, was Inspektor Yamamura veranlasst zu ermitteln.

 

Alle kommenden Episoden im Überblick Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・Yomiuri TV・TMS 1996

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