Kapitel 1010: Ermittlungen im Black Bunny Club
In Kapitel 1010, „Mach’s gut…“ beginnen die Ermittlungen im Black Bunny Club. Bourbon behält weiter Conan im Auge, bevor eine Bemerkung bei ihm wieder Erinnerung wachrufen.
Inhalt | Kapitel 1010; zweites Kapitel zu Fall 292; später voraussichtlich in Band 95. Zu unseren Zusammenfassungen der vorigen Kapitel. | |
Auftretende Personen: Conan Edogawa, Ran Mori, Kogoro Mori, Bourbon, Juzo Megure, Wataru Takagi, Gunzo Morooka, Atsufumi Fukamachi, Yuri Asakura, Sana Murakami Ort: Black Bunny Club |
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Unterdessen hat Ran die üblichen Anrufe getätigt, als sie bemerkt, dass in ihrer Schultertasche ihr Portemonnaie fehlt; zwar war darin nicht viel Geld, aber auch ihre Schlüssel. Das Bunny Girl Sana Murakami hat das Portemonnaie aber glücklicherweise parat und gibt es Ran zurück. Sie hat es von dem heißen Schnittchen mit dunkler Haut (Amuro) bekommen, der sagte, dass er das Portemonnaie vor den Toiletten auf dem Boden gefunden hat. Eigentlich hatte Sana gehofft, dass das Portemonnaie Yuri gehört, und sie damit irgendwie herausfinden kann, in welches Hotel Yuri mit Morooka geht. Bei dieser Aussage hakt Ran nach, und Sana enthüllt ihre Vemutung, dass Yuri und Morooka eine heimliche Sexbeziehung haben. Normalerweise sagt Morooka immer „Yuri-chan“, doch in der Panik nach dem Vorfall hat er sie nur noch „Yuri“ genannt, was auf ein engeres Vertrauensverhältnis deutet. Zwar weiß Sana nicht, in welcher Verbindung Ran zu Morooka steht, dennoch gibt das Bunny Girl Ran den Rat, vorsichtig zu sein und sich nicht vergewaltigen zu lassen. Wenig später treffen Megure und Takagi ein. In Yuris Glas wurde Arsen gefunden, doch sie lebt noch. Als sich Megure nach möglichen Personen erkundigt, die Yuri nach dem Leben trachten könnten, wissen ihre Kolleginnen keine Antwort, doch Morooka prescht vor und vermutet, dass Yuri das Gift getrunken hat, welches für ihn bestimmt war. Er übergibt der Polizei den Drohbrief. Conan zweifelt jedoch daran, dass das Gift für Morooka bestimmt war, denn die Gläser von Yuri und Morooka sehen sehr verschieden aus, eigentlich sollte es einem Verbrecher nicht möglich gewesen sein, sie zu verwechseln. Yuri ist allerdings erst zusammengebrochen, als sie wieder aus der Umkleide zurückkam. Während sie weg war, war das Glas die ganze Zeit mit einem Untersetzer bedeckt. Deswegen muss das Gift in das Glas gekommen sein, bevor Yuri weggegangen ist. Amuro fasst zusammen, wer dazu die Gelegenheit hatte: Morooka ist nach an ihr vorbeigegangen, als er zum Auto gelaufen ist, Fukamachi, der am Tisch saß, wo Yuri während des falschen Erdbebenalarms ihr Glas kurz abgestellt hat, und Sana, die Yuris Manschetten mit Rotwein bekleckert hat. Megure bittet die drei Verdächtigen um Details. Morooka schildert Megure den Vorfall mit Fukamachis Brille, auf die er getreten ist, während er nach der Soße für das Tamagoyaki gegriffen hat. Megure findet es komisch, Tamagoyaki mit Soße zu essen, was Morooka nicht versteht. Zwei von Yuris Kolleginnen berichten davon, dass Yuri Tamagoyaki auch immer mit Soße gegessen hat, weil sie diese Gewohnheit mit der Zeit von jemandem übernommen hat. Die Damen präsentieren dazu auch ein Video auf ihrem Smartphone, wo Yuri Tamagoyaki mit Soße isst. Morooka jedenfalls gibt zu verstehen, dass er keine Grund hat, Yuri zu vergiften, sie war immerhin sein Liebling im Club. Kogoro ist sich da nicht so sicher und spekuliert, dass Yuri ihn vielleicht zu einer Heirat zwingen wollte. Laut Kogoro hat sich Yuri das mit der Soße von Morooka abgeschaut, weil die beiden ein Liebespaar sind, der Brief ist nur ein Fake von Morooka und er wollte so vortäuschen, dass der Mordanschlag eigentlich ihm galt und so Yuri erledigen, bevor es seine Frau herausfindet. Morooka protestiert vehement: Yuri sei viel zu jung für ihn und seine Frau ist vor einem halben Jahr an einer Krankheit verstorben. Fukamachi erzählt von dem Vorfall mit seinem Handy und dem Alarm, doch weil er da seine Brille nicht hatte, konnte er laut eigener Aussage nicht sehen, welches Bunny Girl wo ihr Glas abgestellt hat, da sie in den Outfits ohne Brille für ihn alle gleich aussehen. Kogoro spekuliert, dass Fukamachi in Wahrheit schon vor einiger Zeit seine Augen hat lasern lassen und perfekt sehen kann, doch als er Fukamachis Brille probeweise aufsetzt, ist Kogoro ob der Dioptrien regelrecht schockiert. Fukamachi fügt hinzu, dass er mit so einer Brille natürlich auch nicht gleichzeitig Kontaktlinsen tragen kann. Zudem habe er wie sein Chef keinen Grund, Yuri zu töten und der Club ist eigentlich auch nie ihr primäres Ziel: Morooka besucht gerne den Laden für westliche Kleidung nebenan, und vertreibt sich im Black Bunny Club eigentlich nur die Zeit, bis seine Anzüge gesäumt sind. Diese Aussage bestätigt Morooka auf Nachfrage von Fukamachi auch. Sana erzählt von dem Vorfall mit dem Rotwein, bestreitet aber, da irgendwie blitzschnell Gift in Yuri Glas getan zu haben, sie sei ja kein verrückter Spion. Morooka hakt da ein und beteuert, ebenfalls nicht so schnell zu sein, also konnte er es nicht getan haben, als er kurz an Yuri vorbeiging. Sana fragt außerdem weiter, welchen Grund sie für den Mord gehabt haben soll. Einen Grund kann Kogoro liefern: er hat sich mal umgehört und von Sanas Kolleginnen erfahren, dass Sana die höchsten Verkaufszahlen aller Bunny Girls im Club hat. Alle sechs Monate errechnet der Club, welches der Mädchen die besten Verkäufe hat, und die Nummer 1 bekommt einen fetten Gehaltsbonus. Sana war die letzten zwei Jahren lang stets die Nummer 1, doch Yuri hat ordentlich aufgeholt. Kogoro vermutet, dass Sana den Bonus dringend braucht, also musste sie Yuri erledigen. Widerspenstig will Sana von Kogoro wissen, wofür sie denn den Bonus angeblich so dringend brauchen soll, um dafür zu morden.
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Keine Pause! Haben die Detektive den Fall schon durchschaut? Hat Amuro sich tatsächlich an Rans Schlüsseln bedient? Und warum musste er plötzlich wieder an Elena Miyano denken…? Kapitel 1011 erscheint in der Shōnen Sunday #22-23/2018 am 25. April. |
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Bilder: © Gosho Aoyama/Shōgakukan |
Ich wette, Morookas wechselnde Statur hat was damit zu tun, dass er möglichst oft in dieses Bekleidungsgeschäft wollte bzw. ins Black Bunny…