Kapitel 1094 bis 1096: Bombendrohung im Hotel
Kapitel 1094 bis 1096 erschienen im Juni 2022 in Japan und Deutschland. Masumis Hotel gerät ins Visier eines Bombenlegers.
Kapitel 1094: Zufällige Begegnung
Conan ist in einem Antiquariat, wo er einige alte Krimibücher ergattern konnte. Von der Buchhandlung hatte ihm Ran erzählt, die wiederum durch Masumi von ihr erfahren hat. Wie der „Zufall“ es so will, kommt Masumi auch gerade vorbeigefahren und spricht Conan an. Sie bittet ihn darum, eine Softdrink-Flasche für sie aufzumachen, da sie Öl von ihrem Motorrad an den Fingern hat. Conan öffnet die Flasche, wobei sich der Inhalt durch die Kohlensäure komplett auf seinen Kopf und Oberkörper ergießt. Masumi ist untröstlich und schlägt vor, dass Conan sich schnell in ihrem Hotelzimmer duschen und umziehen sollte; ihr Hotel liegt „zufälligerweise“ direkt auf der anderen Straßenseite. Conan lehnt ab, da er eine Falle wittert, zudem wurden erst neulich zwei Bombenanschläge auf Hotels verübt, bei dem vorher rätselhafte Codes an die Hotels geschickt wurden, die von der Presse aber nicht veröffentlicht wurden. Bei den Explosionen wurde immer ein Hotelzimmer in die Luft gejagt, aber es gab nie Tote oder Verletzte. Der Täter ist noch auf der Flucht, deswegen will Conan Hotels vorerst lieber meiden. Doch Masumi hat durch Zufall einen der Codes in die Hände bekommen, womit sie Conan doch noch in ihr Hotelzimmer locken kann. Auf dem Weg zum Hotel werden die beiden von einer Person verfolgt.
Während Conan unter der Dusche ist, gibt Mary Masumi ein Zeichen, seinen Rucksack nach dem Gegenmittel für das APTX-4869 zu durchsuchen. Doch Conan teilt Masumi mit, dass er das Gegenmittel gar nicht dabei hat, sehr zur Frustration von Mary. Später gucken sich Conan und Masumi den Code auf Masumis PC im Hotelzimmer an, den sie durch einen Internetleak und Hacking in die Finger bekommen hat. Der Code ist mit Hiragana geschrieben worden und lautet: „Te Sa Hi U N N Ya Yu Ze Yo Ku Ji N Ni“, wobei das „Te“ in einem Quadrat steht. In der Bombendrohung stand, dass wenn der Code nicht bis 17 Uhr gelöst wird, wird das Hotelzimmer gesprengt, auf welches der Code verweist. Wenn Gäste evakuiert werden oder die Polizei gerufen wird, geht die Bombe sofort hoch. Die Lösung solle an eine angegebene Adresse geschickt werden, es gebe nur einen Antwortversuch. Die Hotelleitung hielt das Schreiben für einen Scherz, doch nach der Frist explodierte tatsächlich das Zimmer mit der Nummer 3420.
Masumi bietet Conan einen Tee an; durch die Teebeutel in den benutzten Tassen erkennt Conan, dass noch jemand anderes in ihrem Hotelzimmer versteckt halten muss, vermutlich eine Person aus England. Diese Person ist vermutlich Masumis… doch bevor Conan den Satz beenden kann, hören die beiden Geschrei aus dem Flur. Ein Mann brüllt eine Putzfrau an, warum so ein komischer Zettel mit Silbensalat in seinem Zimmer liegt, obwohl sein Zimmer eigentlich geputzt worden sein sollte. Masumi und Conan gucken in den Flur; der Mann ist Danji Rinzaki, ein Hotelgast, der in Zimmer 2114 wohnt. Die Putzfrau, die seine Beschwerde entgegennimmt heißt Seiko Ronda und war auch diejenige, die das Zimmer gereinigt hat, doch von einem Zettel weiß sie nichts. Rinzaki vermutet, dass der Gast vor ihm von dem Bombenleger gehört hat und den nächsten Gast mit einem gefälschten Code erschrecken wollte. Masumi schnappt ihm den Zettel aus der Hand und sieht ihn sich zusammen mit Conan an. Der Code ist ähnlich zu dem Code auf Masumis PC und lautet: „Hi Ni N Se Yo N U Hi Yu Ya Ji Ku“, wobei erneut das erste Kana, also das „Hi“, in einem Quadrat steht. Conan und Masumi schauen schockiert, weswegen Rinzaki fragt, ob der Code vielleicht doch echt ist. Masumi und Conan wiegeln ab, mit der Warnung vor Evakuierung noch im Sinn. Masumi behält den Zettel, während Rinzaki Seiko hustend sagt, dass sein Zimmer nochmal gereinigt werden muss. Nachdem Rinzaki wieder in seinem Zimmer verschwunden ist, kommt ein Hotelpage namens Aruto Kureishi zu Masumi, Conan und Seiko und erkundigt sich, ob etwas vorgefallen sei.
Masumi und Conan gehen mit Kureishi zur Rezeption, wo sie erfahren, dass der Bombenleger vorhin beim Hotel angerufen hat, und einen Code im Zimmer 2114 angekündigt hat. Kureishi war noch in der Nähe, weil er das Gepäck von Rinzaki in das Zimmer gebracht hatte. Als sie bei der Rezeption ankommen, nimmt die Rezeptionistin gerade einen Anruf entgegen, der wieder vom Bombenleger stammt. Sie stellt auf Lautsprecher, wodurch auch Kureishi, Masumi und Conan am Gespräch teilnehmen können. Der Bombenleger wiederholt seine Regeln von den letzten Bombendrohungen, er will um 17 Uhr anrufen und dann die Lösung mitgeteilt bekommen. Seine Stimme ist mit einem Stimmenscrambler unkenntlich gemacht worden. Kureishi sagt, dass der Bombenleger mit diesem Wahnsinn aufhören muss, doch der Bombenleger spottet nur, dass ein einfacher Hotelpage ihn nicht belehren könne; scheinbar kann der Bombenleger sie sehen. Geschockt fällt Kureishi zu Boden, während sich Conan und Masumi hektisch umsehen, ob sich der Bombenleger in der Menschenmenge in der Hotellobby befindet. Conan fragt, ob sie erneut nur einen Antwortversuch haben, doch der Bombenleger geht nicht darauf ein, wiederholt die Uhrzeit, zu der er die Lösung erwartet, und legt auf. Masumi will die Polizei rufen, doch die Rezeptionistin hält das für keine gute Idee, da beim zweiten Anschlag das Hotel die Polizei verständigt hatte, weswegen die Bombe dort vor Ablauf der Frist gezündet wurde. Conan zeigt der Rezeptionistin den Code aus Rinzakis Zimmer, der laut der Rezeptionistin genauso aussieht, wie die anderen beiden Codes. Die Polizei hatte die Codes aus den ersten beiden Anschlägen an viele Hotels geschickt, damit diese potenzielle neue Codes als echt erkennen können. Den ersten Code kennen Masumi und Conan schon, ihnen fehlt allerdings der zweite Code, doch die Rezeptionistin will den Code nicht an zwei Kinder rausgeben. Da es nur noch eine Stunde bis 17 Uhr ist, überlegt Conan, welche Person er anrufen könnte, die genug Autorität hat, um den zweiten Code zu bekommen. Er denkt an Takagi und Kogoro, als plötzlich Eri Kisaki an der Rezeption auftaucht und Conan anspricht.
Kapitel 1095: Die drei Codes
Conan und Masumi erklären Eri Kisaki die Lage mit der Bombendrohung und zeigen ihr die Codes vom erstem und vom aktuellen dritten Bombenanschlag. Sie brauchen Eris Hilfe, um den Code des zweiten Bombenanschlags von der Rezeptionistin zu bekommen, da Eri als Rechtsberaterin des Hotels und als Ehefrau des Schlafenden Kogoro genug Autorität hat, um die Rezeptionistin zu überzeugen. Eri hat zwar keine Lust darauf, mit Namedropping von Kogoro zu agieren, lässt sich aber von Conan und Masumi breitschlagen und kann den Code von der Rezeption bekommen. Der zweite Code lautet: „Mo Ro Yu N Tsu Ji U Se Pi Ku Yo Ni Ya N“, wobei wie bei den anderen Codes das erste Kana, in diesem Fall das „Mo“, in einem Quadrat steht.
Eri, Conan und Masumi gehen durch die Flure des Hotels und besprechen die Codes. Bei den vorherigen Codes ergibt sich schnell ein Muster, da sie die Lösungen, die Zimmernummern der gesprengten Zimmer, bereits kennen. Beim ersten Anschlag wurde Zimmer 3420 in die Luft gejagt; wenn man beim ersten Code „Te Sa Hi U N N Ya Yu Ze Yo Ku Ji N Ni“ das „Te“ im Quadrat ausgeklammert, ergeben die anderen Silben als Anagramm das japanische Zahlwort für 3420. Beim zweiten Anschlag wurde Zimmer 2614 in die Luft gejagt; wenn man beim zweiten Code das „Mo“ im Quadrat ausgeklammert, ergeben die anderen Silben als Anagramm das japanische Zahlwort für 2614. Wenn man dieses System auf den dritten Code „Hi Ni N Se Yo N U Hi Yu Ya Ji Ku“ überträgt und das „Hi“ im Quadrat auslässt, kann aus den Silben zwölf verschiedenen Nummern bilden, doch aufgrund der Nummerierungen im Hotel sind nur sechs davon tatsächliche Zimmernummern: 1124, 1214, 1412, 1420, 2114 und 2410.
Eri wundert sich darüber, dass der Bombenleger diesmal nicht per E-Mail, sondern per Telefon kommuniziert, was wesentlich risikoreicher ist. Die Krux ist die Platzierung des dritten Codes im Zimmer 2114 von Rinzaki. Dafür kommen nur drei Personen in Frage: Reinigungskraft Seiko Ronda, Hotelpage Aruto Kureishi und der Hotelgast des Zimmers selbst, Danji Rinzaki. Eri schlägt vor, die drei Verdächtigen in Masumis Zimmer 2113 zu befragen, da es direkt neben dem Zimmer von Rinzaki liegt. Masumis trennt sich von Conan, vorgeblich, um ihr Zimmer aufzuräumen, doch in Wahrheit muss sie ihre Mutter vorwarnen. Mary ist nicht begeistert von den Befragungen, doch andererseits will sie auch verhindern, dass eine Explosion eine Evakuierung des Hotels auslöst, welche Mary in die Öffentlichkeit zwingen würde. Dann müssten sie wieder ihren Unterschlupf wechseln und einem „gewissen Jemand“ Ärger bereiten. Über Masumis Handy hört Mary aus einem Versteck den Befragungen zu.
Zuerst wird Seiko befragt. Als sie das Zimmer von Rinzaki aufgeräumt hatte, lag dort kein Zettel mit einem Code. Sie hatte aber auch keine große Lust, das Zimmer zu säubern, weil Rinzaki trotz Rauchverbot immer heimlich raucht, und Seiko kann den Zigarettengeruch nicht leiden. Rinzaki ist ein Romanautor, der sich als Stammgast immer in Zimmer 2114 einquartiert, wenn ein Abgabetermin ansteht. Früher sei er auch in andere Hotels gegangen, doch dort haben sie ihm Hausverbot erteilt, nachdem er beim Rauchen auf dem Zimmer erwischt wurde. Dabei handelt es sich um die beiden Hotels, bei denen die ersten beiden Anschläge verübt wurden. Doch der Besitzer dieses Hotels ist ein großer Fan von Rinzaki, deswegen wird ihm sein Fehlverhalten nachgesehen. Da Rinzaki beim Check-in mal wieder stark gehustet hat, bekam er einen Luftbefeuchter zugewiesen, den Seiko in sein Zimmer brachte. In Masumis Zimmer steht auch ein Luftbefeuchter, da sie wohl auch viel gehustet habe (was natürlich in Wahrheit auf die Kappe von Mary geht). Obwohl Rinzaki vom Hotel viel Nachsicht bekommt, beschwert er sich trotzdem regelmäßig; die Fliesen im Bad seien zu rutschig, und es habe weniger Hygieneartikel als bei vorherigen Besuchen gegebeben. Zudem musste Hotelpage Kureishi musste für ihn eine Stunde lang seinen Zimmerschlüssel suchen, bis dieser schließlich unter dem Bett auftauchte.
In der Befragung bestätigt Kureishi den Vorfall, allerdings gibt er dem Hotel eine Teilschuld, weil sie immer noch klassische Schlüssel benutzen, und erst ab nächstem Jahr auf Kartenschlüssel umsteigen. Er begreift, dass er befragt wird, weil er das Gepäck zu Rinzakis Zimmer gebracht hat, woraufhin er einwirft, dass er nicht ins Zimmer selbst gegangen ist, da Rinzaki ein Stammgast ist und es also nicht nötig war, ihm das Zimmer und die Einrichtung zu zeigen. Stattdessen hat Kureishi nur mit dem Gepäck an der Tür gewartet und es Rinzaki übergeben, als dieser zum Zimmer kam. Deswegen hätte er den Zettel nicht platzieren können, sagt Rinzaki. Eri erkundigt sich, ob Rinzakis Zimmer nebenan denselben Schnitt hat, was Kureishi bestätigt; Bett, Sofa, Luftbefeuchter und Tisch stehen an der gleichen Stelle wie in Masumis Zimmer.
Eri, Conan und Masumi gehen zu Rinzakis Zimmer, allerdings will der Autor sich nicht befragen lassen. Eri droht mit möglichen Schadensersatzansprüchen vom Hotel, wodurch Rinzaki doch kooperieren will, zuvor solle Eri aber kurz warten. Conan fragt Eri, ob das Hotel wirklich Schadensersatzansprüche erheben könnte, woraufhin Eri zugibt, dass das vermutlich nicht funktionieren würde. Erstaunt sagt Masumi in Gedanken, dass Eri sie an ihre Mutter erinnert, als diese noch eine Erwachsene war. Im nächsten Moment geht die Tür auf und eine hübsche Frau, die Make-up, Schmuck und ein knappes Kleid trägt, kommt heraus und stellt sich kurz als Redakteurin vom Verlag vor, bevor sie schnell das Hotel verlässt. Rinzaki bittet Eri nun herein, wobei auch Masumi und Conan reinkommen. Tatsächlich ist das Zimmer identisch mit Masumis Zimmer. Eri fragt ihn, ob ihm neben dem Zettel noch etwas in seinem Zimmer aufgefallen sei. Rinzaki verneint dies, außer vielleicht eine unschöne Falte in der Tagesdecke sei ihm nichts aufgefallen. Inzwischen ist das Bett komplett verwühlt, wie Eri anmerkt; Rinzaki stammelt mit hochrotem Kopf, dass er noch ein Mittagsschläfchen gehalten habe.
Conan geht zu Rinzakis Laptop und liest eine Seite aus seinem Krimiroman. Als Conan die Enter-Taste drücken will, um die Seite umzublättern, wird Rinzaki extrem wütend und brüllt, dass Conan die Finger von seiner Tastatur lassen sollte. Durch seine Äußerungen bekommen Eri, Conan, Masumi und Mary einen Geistesblitz. Rinzaki schmeißt Masumi, Conan und Eri aus seinem Zimmer raus; draußen warten schon Kureishi und Seiko. Der Täter wird in zehn Minuten wieder anrufen, doch trotz dieses Zeitdrucks wirken Conan, Eri und Masumi komplett gelassen.
Kapitel 1096: Lösung im Quadrat
Conan, Masumi und Eri bleiben nur noch zehn Minuten, bis der Bombenleger sich wieder meldet, doch sie bleiben ganz gelassen. Eri schlägt vor, einfach die sechs möglichen Zimmer, in denen eine Bombe platziert sein könnte, heimlich zu evakuieren, ohne dass es der Bombenleger mitkriegt. Aruto Kureishi und Seiko Ronda sind verwundert, warum sie ihnen das erzählt, immerhin waren sie doch Verdächtige in dem Fall. Conan fragt sie, ob einer von ihnen der Täter ist, was beide verneinen. Bleibt also nur noch Rinzaki als Bombenleger übrig, den sie bei der Evakuierung erstmal ignorieren können, da er sich wohl kaum selbst in die Luft jagen wird. Eri teilt die Gruppe auf, damit sie schnellstmöglich viele Zimmer abklappern können. Kureishi soll zu Zimmer 2410 im 24. Stock gehen; Masumi soll zu Zimmer 1214 im 12. Stock und zu Zimmer 1124 im 11. Stock gehen; Conan geht runter zur Rezeption und erzählt ihnen heimlich von der Aktion; Seiko soll Eri in den 14. Stock begleiten, wo sie Zimmer 1412 und 1420 abdecken. Die Gruppe macht sich auf den Weg und trennt sich.
Seiko folgt Eri, doch die Anwältin geht mit ihr in den 13. Stock, wo sich in einem Zimmer bereits alle Gäste aus den möglichen Zielzimmern aufhalten, zusammen mit Megure und Takagi. Die ganze Aktion sei nur ein Bluff gewesen, um den wahren Täter hinters Licht zu führen, während die Polizei in Wirklichkeit doch von Eri kontaktiert wurde. Sie hat auch den Code bereits geknackt: Es handelt sich um eine Zickzack-Chiffre, bei deren Lösung die Silben diagonal versetzt im Zickzackmuster in mehrere Zeilen eingetragen werden. Das Muster wird durch die erste Silbe des Codes im Quadrat bestimmt, denn das Quadrat ist ein Hinweis auf eine Computertastatur; auf japanischen Tastaturen befinden sich neben lateinischen Buchstaben auch Hiragana auf den Tasten. Das „Te“ aus dem ersten Code befindet sich auf dem W einer Tastatur, weswegen der Code in einem W-Muster aufgereiht wird. Das „Mo“ aus dem zweiten Code befindet sich auf dem M einer Tastatur, weswegen der Code in einem M-Muster aufgereiht wird. Das „Hi“ aus dem dritten Code befindet sich auf dem V einer Tastatur, weswegen der Code in einem V-Muster aufgereiht wird. Somit ergibt der dritte Code die Zahl 2114, das Zimmer von Rinzaki. Dort befindet sich die Bombe. Eri hat Masumi auch schon eine Nachricht geschickt, damit sie sich um Rinzaki kümmert und ihm alles erklärt.
Doch Masumi und Mary haben für Erklärungen keine Geduld, weswegen Mary den Autor einfach mit einem Handkantenschlag außer Gefecht setzt. Unter dem Bett finden sie die Bombe, was Mary erkannt hat, da Rinzaki zuvor eine Falte in der Tagesdecke erwähnt hatte, als er den Zettel mit dem Code fand. Die Bombe wurde von einem Laien gebaut, erkennt Mary, die habe sie in weniger als drei Minuten entschärft. Währenddessen bringt Masumi den bewusstlosen Rinzaki nach unten; Mary sagt, dass Masumi ihn gleich zur Polizei soll, denn sie riecht Marihuana in seinem Zimmer (in Japan sind die Drogengesetzt extrem strikt, weswegen man für Marihuanakonsum mehrere Jahre Gefängnis bekommen kann). Vermutlich hat Rinzaki nur Zigaretten geraucht, um den Marihuana-Geruch zu überdecken. Masumi verlässt das Zimmer mit Rinzaki auf dem Rücken und geht den Flur hinunter. Dabei wird sie vom Fahrer des Manns mit Sauerstoffmaske aus Kapitel 1090 beobachtet.
Bei Eri erkennt Seiko, dass der Täter ja dann Hotelpage Kureishi sein muss, was Eri bestätigt. Er hatte gelogen, als er behauptete, dass Zimmer nie betreten zu haben; Kureishi wusste wo der Luftbefeuchter stand, obwohl man diesen nicht von der Tür aus sehen konnte. Kureishi hat das Zimmer betreten und die Bombe unter dem Bett platziert, die er in einem Koffer versteckt zusammen mit dem Gepäck von Rinzaki zum Zimmer gebracht hatte. Den Schlüssel hatte er nachmachen lassen, als er eine Stunde lang den Schlüssel für Rinzaki suchen musste. Den Abdruck für den Nachschlüssel hatte er mit der Seife angefertigt, über dessen Fehlen sich Rinzaki später beschwert hatte. Eri erwartet, dass Kureishi auf dem Flachdach ist, um das Wegwerfhandy, mit dem die Bombenleger-Anrufe getätigt wurden, während der Explosion vom Dach zu werfen. Damit würde er Rinzaki als Bombenleger darstellen, weswegen er zuvor auch die Anschläge in Hotels begangen hat, in denen Rinzaki Hausverbot hat. Doch auf dem Flachdach ist niemand aufgetaucht, wie Chiba berichtet. Eri realisiert, dass Kureishi das Handy auch von einem der Zimmer runterwerfen kann.
Tatsächlich ist Kureishi in Zimmer 2014, direkt unter Rinzakis Zimmer 2114, wo er von Conan konfrontiert wird. Conan hatte sich bei der Rezeption erkundigt, ob eines der Zimmer über oder unter Zimmer 2114 von einer verdächtigen Person mit Sonnenbrille und Gesichtsmaske gebucht wurde, die offensichtlich nicht erkannt werden wollte, und tatsächlich gab es da eine Person, die auffällig war: der Gast von Zimmer 2014. Conan hatte in der Nähe des Zimmers gewartet und ist hinter Kureishi durch die Tür gehuscht. Kureishi wirft ein, dass er doch mit Bombenleger gesprochen habe, doch Conan erwidert, dass der Anruf aufgezeichnet war und per Timer-App abgespielt wurde. Als Indiz dafür ließ sich beim Gespräch beobachten, dass der Bombenleger nur auf Kureishis Einwurf reagiert hatte, Conans simple Nachfrage jedoch komplett übergangen hatte. Kureishi fragt, wer Conan eigentlich ist, woraufhin Conan sich als Detektiv vorstellt. Kureishi zückt ein Messer und fragt Conan, ob er auch wusste, dass Kureishi ein Drogendealer ist, der von Rinzaki erpresst wurde und ihn deswegen als Rache in die Luft jagen wollte. Conan nutzt Kureishis Monolog, um ihn mit seinem Narkosechronometer auszuschalten. Gleichzeitig hat er auch Takagi zum Zimmer bestellt, der den bewusstlosen Täter in Gewahrsam nimmt.
Die Evakuierung des Hotels scheint abgewendet, doch der Fahrer löst den Feueralarm des Hotels aus, weswegen alle Gäste trotzdem evakuiert werden müssen. Somit müssen auch Masumi und Mary in die Öffentlichkeit vor dem Hotel treten. In der Menschenmenge knien sie sich hin und Masumi legt die Arme um Mary, doch sie werden trotzdem vom Mann mit der Sauerstoffmaske gesehen, der das Geschehen von seinem Auto aus beobachtet. Der Fahrer steigt in den Wagen zum Mann und fragt ihn, ob er einen Blick erhaschen konnte. Der Mann bestätigt dies und sagt, dass es wie ein Traum gewesen sei.
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So geht es beim japanischen Manga weiter:
Kapitel 1097 erscheint in der Weekly Shōnen Sunday #35/2022 am 27. Juli.
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Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan
Oben beim Artikel steht, dass es bereits im Juni veröffentlicht wurde.
Aber das kann nicht sein. Ich besuche immer wieder diese Seite und seit Mai hat es keinen neuen Artikel zu den Mangakapiteln gegeben. Da bin ich mir sicher.
Aber schon wieder dieser Kerl am Ende. Ist das vielleicht wirklich Carasuma?