Episode 903: Ähnliche Menschen kommen nicht miteinander aus
Gestern lief in Japan die Episode 903 mit dem übersetzten Titel Ähnliche Menschen kommen nicht miteinander aus.
Kogoro, Ran und Conan essen zu Mittag in einer japanischen Restaurantkette, als sie Zeugen eines Streits zwischen zwei Reportern von Nichiuri Sports werden, die sich in allem was sie tun ähneln. Als einer von ihnen geht, werden die Thermoskannen der Beiden vertauscht, da auch diese vom gleichen Modell sind und noch am selben Abend wird die Leiche des Anderen am Flussufer aufgefunden. Tod durch Zyankalivergiftung.
Episode 903: Ähnliche Menschen kommen nicht miteinander aus |
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Inhalt | Filler-Episode; zu den Zusammenfassungen der letzten Episoden bei uns | |
Kogoro, Ran und Conan essen zu Mittag in einem Lokal einer japanischen Familienrestaurantkette, als sie Zeugen eines Streits zwischen zwei Reportern werden. Akira Hashizume und Hiroshi Kagazume sind nicht nur gleich alt, sie haben auch die gleichen Manieren beim Essen, ähnliche Nachnamen und sind im Besitz identischer Thermoskannen, welche im weiteren Verlauf des Falles eine große Rolle spielen. Durch das Gespräch zweier weiterer Reporter am Nachbartisch erfahren Ran, Conan und Kogoro, dass die Beiden seit über einem Jahr zerstritten sind. Genervt verlässt Hashizume das Lokal und nimmt dabei die Kaffeekanne seines Gegenübers mit. Nur Conan und Kagazume bemerken eine gewisse Absicht dahinter.
Zurück in der Detektei verweist Conan über sein Smartphone auf kürzlich veröffentlichte Artikel der Beiden. Sie berichteten im letzten Jahr immer wieder über den Tod eines reichen Firmenbosses, dessen Testament spurlos verschwunden war, was zu großen Streitigkeiten innerhalb seiner Familie führte. Diese Artikel waren wohl der Auslöser für die aktuellen Streitigkeiten der Beiden. Am selben Abend wird Kagazume tot unter einer Brücke aufgefunden. Er starb an einer Zyankalivergiftung. Die Inhaltsstoffe befanden sich im Kaffee in der Thermoskanne. Zuerst vermutet man Selbstmord, doch Chiba verweist auf frische Fußabdrücke, die beweisen, dass jemand vor kurzem in der Nähe der Leiche gewesen sein musste. Megure bittet kurz darauf Hashizume als Zeugen ins Präsidium, dort aufklärt sich, dass die Kannen vertauscht wurden. Der Inspektor bittet seine Kollegen darum, dies zu überprüfen und schon in der nächsten Szene sitzt Takagi – warum auch immer – in der Detektei Mori und lässt sich von Conan bezeugen, dass Hashizume zur falschen Kanne griff, bevor er das Restaurant verlassen hatte. Jedoch hat Conan noch einen weiteren Verdacht anzumerken. Ihm scheint, als hätte Hashizume absichtlich zur falschen Flasche gegriffen. Conans Verdacht soll natürlich überprüft werden, doch Hashizume hat ein Alibi vorzuweisen. Er stalkte zur Todeszeit einen Prominenten vor dessen Haus und könne sich noch genau daran erinnern, welcher Lieferservice um welche Uhrzeit an diesem Haus vorbei gekommen war. Conan und Takagi fahren zum Tatort und erkennen Abdrücke eines Kamerastativs im Rasen. Darüber hinaus finden sie heraus, dass der Lieferservice zwar um besagte Uhrzeit zum Haus des Promis geschickt worden war, jedoch war der Name des Empfängers dort nirgendwo aufzufinden. Ihnen wird klar, dass Hashizume selber den Paketdienst bestellt haben musste. Bei einer weiteren Befragung des Verdächtigen auf dem Präsidium kann Chiba auch noch eine Datei auf dessen USB-Stick vorweisen, die einen detaillierten Mord- und Alibiplan enthält. Scheint der Fall gelöst, noch bevor die Tür das erste Mal zuschlägt? Megure hat interessante Neuigkeiten. Auf dem USB-Stick des Opfers wurde exakt der gleiche Plan gefunden. Die beiden ähnelten sich also bis hin zu ihren Mordplänen. Daraufhin lässt sich Takagi wieder einmal von Conan – natürlich auf die Bitte Onkel Kogoros hin – zum Tatort scheuchen, den er noch einmal genauer untersuchen soll. Diese Aufgabe übernimmt natürlich Conan und ordnet dabei die Untersuchung des Autos des Toten an. Auch Megure wird vom angeblichen Kogoro um etwas gebeten. Zum Sonnenuntergang treffen dann Mori und die Polizei, die sich wohl mal wieder gegenseitig herbestellt haben, am Tatort aufeinander. Conan schickt sein Onkelchen schlafen und der Fall wird aufgelöst, während der Kleine öfter mal häufig hinter einem Brückenpfeiler verschwindet und nur dann auftaucht, wenn er gerufen wird. Es stellt sich heraus, dass Kagazume Selbstmord begangen hat. Nachdem beide Reporter das Testament des Firmenchefs vor einem Jahr hatten verschwinden lassen, um eine gute Story für ihre Artikel zu bekommen, begann er Schuldgefühle aufzubauen. Sein Plan war es, zuerst Hashizume durch das Vertauschen der Thermoskannen zu töten und danach sich selbst. Zum Schluss der Folge darf sich Conan dann von Kogoro erklären lassen, dass es einen großen Unterschied zwischen Bier, Wein und Shôchû gibt. Doch davon hat er selbst als 17-jähriger Shinichi keine Ahnung. Für ihn ist Alkohol gleich Alkohol. Die Moral dieser Geschichte ist wohl: Alle Dinge, die sich ähneln, sind halt irgendwo doch unterschiedlich. |
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Ausblick auf Episode 904: Am Ende der Wiedervereinigung |
16. Juni 2018 | ||
Erst in drei Wochen läuft im japanischen Fernsehen die Episode 904 mit dem übersetzten Titel Am Ende der Wiedervereinigung. Hierbei handelt es sich um einen der vielen Fillerfälle, die uns in den kommenden Wochen noch weiter begleiten. In diesem Fall bekommen wir es gleich mit zwei Leichen zu tun, die wohl beide gleichzeitig umgekommen sind. Ai und der Professor haben in dem Fall auch einige kluge Sätze zu sagen. Achten sollten wir in dem Fall auf eine Topfpflanze. Was die wohl damit zu tun hat? |
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► Alle kommenden Episoden im Überblick | Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・Yomiuri TV・TMS 1996 |