Episode 1097: Habe ich es getan?
Die Detektiv Conan Episode 1097: Habe ich es getan? lief heute in Japan. Ein Mann hat sein Gedächtnis verloren.
Fallcharaktere in der Episode
- Manabu Sako, Büroangestellter
- Leila Hata, Besitzerin des Clubs EDEN
- Tetsuo Morozumi, Baustellenmitarbeiter
- Atsushi Chino, Gelegenheitsarbeiter
- Shokichi Koba, alleinlebender alter Mann
Handlung der Episode 1097: Habe ich es getan?
Ein Mann betritt außer Atem und mit einem blutigen Jacket, sowie zerbrochener Brille die Detektei. Er fragt Ran, Conan und Kogoro ob er irgendetwas getan habe. Beim Klientengespräch erläutert er dann, dass er sich nicht an die Geschehnisse der letzten Nacht erinnern könne. Das einzige was er wisse sei, dass seine Freundin ihn verlassen habe und er deshalb keine gute Arbeit leisten konnte. Anschließend ging er irgendwohin um seine Sorgen zu ertränken. Als er dann heute morgen aufwachte waren an seinem Jacket Blutflecken und das Glas der Brille kaputt. Zudem hat er eine Beule am Hinterkopf aber keine weiteren Verletzungen. Kogoro übernimmt den Fall ist sich ob der wenigen Hinweise jedoch unsicher erfolgreich voranzukommen. Conan sagt jedoch, dass es einige Hinweise gebe und deutet auf Olivenblätter am Jacket sowie Zement an den Schuhen des Mannes hin und zeigt einen goldenen Faden vor, an dem auch Blut klebt. Als er auf den Handrücken mit UV Strahlen leuchtet kommt ein Stempel mit den Buchstaben EDEN zum Vorschein. Bei EDEN handelt es sich um einen Club und diesen beschließen die vier aufzusuchen. Allerdings hat der tagsüber geschlossen, was Ihnen die Inhaberin vor dem Laden zu ruft. Conan bemerkt einen Geruch als die Inhaberin Manabu wiedererkennt. Dieser entschuldigt sich sofort bei der Geschäftsinhaberin, welche sie hereinbittet. Nachdem Manabu seine Situation geschildert hat und fragt ob er etwas Schlimmes getan habe, verneint die Frau es mit dem Hinweis, dass der Faden Gold sei und sie ein silbernes Kleid trägt. Zudem bestätigt sie Manabus Aufenthalt und zeigt ein Foto von 11 Uhr Abends, wo er ausgelassen feiert und 4 Uhr des nächsten Tages, wo er auf seinem Platz eingeschlafen ist. Auf die Frage warum dann aber Blut an seiner Kleidung war erwidert Leila, dass er wohl in Abfall von Restaurants gefallen sei und dabei Fischblut an seine Kleidung gelangte. Conan wirft jedoch ein, dass auf dem Bild um 11 Uhr noch kein Zement an Manabus Schuhen zu sehen sei, jedoch um 4 Uhr morgens schon. Leila berichtet, dass Manabu sie gebeten habe zu sagen, dass er die ganze Nacht dort war. Allerdings ging er irgendwann aus dem Club, wohin wisse sie aber nicht. Conan wirft einen Blick auf die Karte und meint, dass Manabu bei der nahgelegenen Fabrik in Zement getreten sein könnte. Sie begeben sich dorthin und werden vom Baustellenmitarbeiter Tetsuo auf das Betretungsverbot hingewiesen. Dann erkennt er Manabu und als der Klient fragt was er gestern Nacht getan habe, sagt Tetsuo, dass er selbst die Baustelle gestern abend um 5 Uhr verlassen habe. Er habe Manabu jedoch auf den Überwachungsbildern der Kamera gesehen und zeigt diese. Das Gesicht ist zwar schwer zu erkennen aber aufgrund der Kleidung erkennt Manabu sich und sieht wie er in den frischen Zement taumelt. Zwei Stunden später ist er erneut zu sehen, wie er rennt und dabei seine Brille zerbrochen und Blut an seinem Jacket ist. Da sich also etwas zwischen Mitternacht und 2 Uhr morgens ereignet haben muss ruft Kogoro Inspektor Takagi an. Dieser gibt ihm die Auskunft, dass es zu dieser Zeit nur einen bisher ungelösten Diebstahl gab. Er wurde von zwei Tätern begangen und der Tatort ist weit weg. Auch gab es dabei keine Verletzten.
Plötzlich kommt eine Erinnerung in Manabu auf, wie er kaltes, hartes und weißes Fleisch umarmt habe. Die drei Ermittler denken natürlich an eine Leiche und Ran erschreckt sich, weil Sonoko ihr genau in diesem Moment eine Nachricht schickt. Es ist ein Video im Internet wo Manabu zusehen ist, wie er eine Statue umarmt und dabei den Namen Michiko ruft. Sie begeben sich zu dem Ort wo die Statue steht und Manabu meint, dass Michiko der Name seiner Freundin war. Um sich womöglich wieder an etwas zu erinnern klettert Manabu auf die Statue und umarmt sie. Ein Passant erkennt ihn wieder und will es erneut filmen. Kogoro fragt den Mann ob er weitere Aufnahmen von Manabu habe. Er zeigt ihnen ein Video wo Manabu mit blutigem Jacket an der Statue vorbeiläuft und sagt „Ich habe ihn getötet“. Der Mann verabschiedet sich und deutet noch auf den Weg, den Manabu um 2 Uhr nachts genommen hat. Sie folgen dem Weg und kommen zu einem verlassenen Haus wo Olivenbäume im Garten stehen. Die drei Männer betreten das Gebäude und sehen einen Mann am Boden liegen. Er ist tot und hat eine Wunde am Kopf. Zudem ist an der Säule hinter ihm Blut und ein Stückchen eines Brillenglasses findet sich. Conan vergleicht es mit Manabus Brille und es passt eindeutig zusammen. Manabu meint sich zu erinnern und gibt an, dass er den Mann mit beiden Händen gestoßen, sich dann umgedreht und geflohen sei. Kommissar Megure und sein Team werden gerufen und Inspektor Takagi berichtet, dass der Mann in der Nähe wohne und öfter patroulliert sei, um junge Leute auf ihre Fehler hinzuweisen. Auch die drei Personen, die Kogoro im Zusammenhang mit Manabu befragt hat sind vor Ort. Die Spurensicherung bestätigt, dass die Fingerabdrücke und der Abdruck auf der Brust des Toten zu Manabu passen. Das Blut an seiner Kleidung wird zu dem Opfer gehören. Die Todeszeit sei zwischen 1 und 2 Uhr Nachts. Kogoro meint dies passe zur Aussage von Atsushi und vermutet, dass Manabu im Rausch mit dem Opfer gestritten haben könnte und es so zu der Tat kam. Conan weißt jedoch auf den goldenen Faden hin, der nicht zur Kleidung des Opfers passe. Kogoro tut es als unwichtig ab und die drei Zeugen bitten darum gehen zu dürfen. Der Kommissar gestattet es. Conan erinnert sich beim Gehen der drei an etwas während Kogoro schlussfolgert, dass Manabu aufgrund der Hinweise der Täter sein muss. Gerade als Inspektor Takagi Manabu festnehmen will, betäubt Conan Kogoro und bittet die drei Zeugen wieder herein. Kogoro berichtet, dass Manabu zwar jemanden in dem Gebäude gestoßen habe, aber es war nicht das Opfer. Die Tat sei für Manabu nicht möglich gewesen und Kogoro wiederholt Manabus Aussage zur Tat. Dann erklärt er, dass sie keinen Sinn ergebe da sich hinter Manabu, wenn er das Opfer gestoßen hätte nur die Wand befand. Er konnte also nicht geradeaus fliehen, wie er sagte. Somit muss er den wahren Täter gestoßen haben und nicht Shokichi.
Wataru weißt jedoch auf die passenden Fingerabdrücke an der Kleidung des Opfers hin. Kogoro erklärt, dass Manabu versuchte den Mann wiederzubeleben. Denn so würde auch der Abdruck an der Brust Sinn machen. Manabu war also dabei den Mann wiederzubeleben als der wahre Täter auch ihn angriff. Manabu wehrte sich wurde aber vom Täter niedergeschlagen, was Manabus Gedächtnisverlust erkläre. Als dieser erwacht findet er die Leiche von Shokichi und seine blutige Kleidung. Er ging davon aus, dass er der Mörder war. Danach begab er sich wieder in den EDEN Club und betrank sich dort aufgrund des Schocks. Um nun zu klären wer der wahre Täter ist wendet sich Kogoro an Leila. Sie hat eine falsche Aussage abgegeben bezüglich Manabus Aufenthalt im Club. Dies tat sie um sich selbst ein Alibi zu verschaffen, damit eine Sache nicht rauskomme. Kogoro erwähnt den Brandgeruch vor dem Laden, den Conan wahrnahm und die Spuren von Ruß auf Leilas Kleidung. Zudem ist der Feuerlöscher auf dem zweiten Bild von Manabu nicht mehr zu sehen. Es gab also einen Brand im Club, den Leila vertuschen wollte um ihr Geschäft nicht zu verlieren. Inspektor Takagi bestätigt jedoch, dass das Feuer wohl zu dem Zeitpunkt ausbrach als der Mord sich ereignete. Leila sei daher unschuldig. Kogoro wendet sich nun an Atsushi, welcher seine Uhr nicht mehr trägt, die er vorhin bei der Statue noch umhatte. Kogoro erwähnt den Diebstahlfall und Wataru gibt an, dass dort eine Uhr gestohlen wurde. Die gestohlene Uhr findet sich nun bei Atsushi und somit ist er nicht der Mörder sondern der Dieb. Kogoro lässt das Video wo Manabu die Statue umarmt nochmal zeigen und bittet die Augen auf die umherstehende Menge zu richten. Dort ist der Baustellenmitarbeiter Tetsuo in goldener Kleidung zu sehen. Kogoro wendet sich an ihn, da Tetsuo ja angab seit nachmittags um 5 nicht mehr zur Baustelle gegangen zu sein. Allerdings kann er dann nicht in dem Video auftauchen. Tetsuo meint dies sei wer, der ihm ähnlich sehe und Kogoro fragt weiter woher Tetsuo Manabu kannte. Er weißt auf die Überwachungskameraaufnahmen hin doch Kogoro gibt an, dass das Gesicht dort nicht zu erkennen war. Er muss ihn daher woanders genauer gesehen haben und zwar in diesem Gebäude als Tetsuo Shokichi umbrachte. Der Baustellenmitarbeiter fragt nach einem Beweis für diese Behauptung und Kogoro zeigt die goldene Faser vor. Diese stamme bestimmt von der goldenen Uniform, die Tetsuo in dem Video trug. Tetsuo gibt zu den Mann umgebracht zu haben, weil er über sein Outfit gelacht habe. Nun werden die Geschehnisse des Abends gezeigt und Tetsuo schiebt seine Handlungen auf den Alkohol und Unzurechnungsfähigkeit. Doch Kogoro tut dies ab und meint, dass auch Manabu getrunken habe und in seinem Zustand sogar versuchte ein Leben zu retten, anstatt es zu nehmen.
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Ausblick auf die kommende Episode
Die Detektiv Conan Episode 1098: Die Göttin des Windes, Chihaya Hagiwara (Teil 1) wird am 23. September 2023 im japanischen Fernsehen gezeigt. Professor Agasa erhält auf dem Weg zu einem Restaurant einen Strafzettel. Auf der Toilette des Restaurants trifft er auf den Firmenpräsident Kinji Nanjo, welcher ihn bittet die Rollen zu tauschen. Der Professor willigt ein wird dann aber entführt. Kann Conan ihn befreien?
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Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・YTV・TMS 1996
Bald kommt die 1111. Folge