Episode 1072: Yusaku Kudos Schlussfolgerungsshow (Teil 2)
Die Detektiv Conan Episode 1072: Yusaku Kudos Schlussfolgerungsshow (Teil 2) lief heute in Japan. Der Täter hinter den Morden wird entlarvt.
Fallcharaktere in der Episode
- Saika Yumekawa, angehende Reporterin
- Atsumi Morita, Mitarbeiterin eines Bekleidungsgeschäftes
- Taiji Kiryu, Gelegenheitsarbeiter
- Koretsugu Kanzawa, Besitzer einer Bäckerei
Handlung der Episode 1072: Yusaku Kudos Schlussfolgerungsshow (Teil 2)
Conan berichtet von den Ereignissen in der letzten Episode und das Geschehen setzt an dem Punkt wieder ein, wo Conan Yusaku beziehungsweise dem verkleideten Kaito Kid von den drei Mordopfern und den jeweilligen Tatorten berichtet. Genau wie Conan vorher sieht sich Yusaku die Bilder auf dem Tablet an. Conan fragt ihn, ob ihm irgendetwas aufgefallen sei, da er ja angab gut darin zu sein, wenn es darum gehe Tricks zu durchschauen. Aktuell fragt sich Yusaku jedoch nur warum Atsumi als Frau mit einem Kurzhaarschnitt Haarspangen hat, die ja auf dem Boden verstreut liegen. Auch nachdem ihm die Umstände des zweiten Mordes geschildert wurden sind es zwar die Esstäbchen auf dem Boden, die falsch herum aus der Tüte ragen, welche seine Aufmerksamkeit erregen, doch Yusaku kann sich nicht erklären, ob das eine Bedeutung für den Fall hat. Immerhin gelingt es ihm beim dritten Tatort zu bemerken, dass die Pfanne unter den Küchenutensilien bei der Tür nicht in die Küche gehört, da diese schwarz ist und alle anderen Pfannen silber. Zudem ersetzt die Pfanne quasi die Tüten, die an den ersten beiden Tatorten gefunden wurden. Conan ist zunächst begeistert doch da Yusaku auch mit diesem Wissen nicht hinter den Trick kommt ist er enttäuscht. Gerade als er ihm den Trick und vorallem den Mörder verraten will meldet sich das Fernsehteam, dass die Sendung nun starten kann. Conan gibt Yusaku einen Ohrhörer, der die Signale seines Mikroremitters empfangen kann. So will er ihm die Lösungen zuflüstern und Yusaku soll den Fall live im Laufe der Sendung lösen. Diese Sendung sehen sich auch Ran und Kogoro zuhause an, auch wenn Kogoro sich fragt warum nicht er als Meisterdetektiv zur Lösung des Falles befragt wird, sondern ein einfacher Romanautor. Saiko, die Reporterin beginnt sogleich die Frage an Yusaku zu stellen, ob diese Morde wirklich von einem Täter begangen wurden, da sie ja gar nichts miteinander verbindet. Er stimmt dem zu, da ja an allen Tatorten der gleiche Trick verwendet wurde. Zudem gebe es sehr wohl eine Verbindung zwischen den drei Opfern. Diese findet man an den Tatorten in Form von speziellen Lupen. Er meint damit das Onlinespiel Dungeon Holmes, wo das zweite Opfer die Figur für erschaffen hatte. Die anderen beiden waren ebenfalls Fans und Spieler des Games. So findet sich in Saikos Badezimmer ein Handtuch mit dem Lupendesign und Koretsugu träg eine Armbanduhr im Lupendesign. Saiko meint von dem Spiel noch nichts gehört zu haben. Yusaku hingegen erwähnt, dass sie eben erst ihr Mikrofon in die rechte Hand getan hat um ihre dominate linke Hand hinter dem Rücken zu verstecken. Und zwar weil sie dort ebenfalls eine Uhr im Lupendesign von dem Spiel trägt. Die Reporterin meint, dass die Uhr ihr von Atsumi geschenkt wurde und sie sie lediglich versteckte um nicht als Verdächtige in Betracht gezogen zu werden.
Yusaku sagt jedoch zu ihr sie solle sich nicht dumm stellen, da sie doch die Täterin in allen drei Fällen sei. In diesem Moment bricht die Fernsehübertragung ab. Kogoro wundert dies nicht, da ja eine Mitarbeiterin des Senders als Täterin beschuldigt wurde. Im Haus der Kudos verlangt Saiko jedoch Beweise dafür, dass sie die Täterin sein soll. Yusaku will zunächst das Geheimnis hintern den verschlossenen Räumen erklären. Nun senden die Fernseher die Sendung weiter. So können alle die nachgebauten Räume mit den entsprechenden Türen und dem vollgepackten Eingang sehen. Yusaku berichtet, dass die Räume mit Hilfe des Drehriegels und jeweils einer Art Gegenstand der „greifen“ kann von selbst abgeschlossen wurden. Im ersten Raum waren dies die Haarspangen, im zweiten die falschherum rausragenden Essstäbchen und im dritten Raum eine Greifzange. Diese wurden an die Drehriegel gesetzt, dass sie diese festhalten. Dann wurden an diese Untesilien die Tüten von Tatort eins und zwei gehängt und auf die langen Türklinken gestellt. Beim dritten Tatort machte man sich eine Pfanne mit Halterungsring zu nutze. Was auch die andersfarbige Pfanne erklärt, da der Täter sie mitbrachte. Nachdem der Täter dann vorsichtig den Raum verließ drückte er die Klinke runter und die Tüten beziehungsweise Pfanne zog das greifartige Instrument mit und dieses drehte den Riegel der Tür. Die Tüten und Pfanne gingen in den ganzen anderen Sachen, die neben den Türen lagen entsprechend unter. Saiko fragt warum sie aber nun als Täterin hingestellt werde. Yusaku berichtet von zahlreichen Fehlern, die sie bei der Durchführung der Taten begangen habe. Zum Einen die anders farbige Bratpfanne, aber auch die Unversehrtheit des unteren Regals in Atsumis Bad. Es sollte so aussehen als habe eine große Person die oberen Regale verwüstet. Außerdem wurden die Esstäbchen in den Fertignudeln des zweiten Opfers auf dem Tisch typisch für Linkshänder angeordnet. Taiji war aber Rechtshänder. Der deutlichste Beweis sei aber ihre Armbanduhr. Diese ist eine Rechtshänderuhr und da sie sie am Unterarm trägt, also falsch herum, nutzt sie diese um etwas bestimmtes zu verdecken. Dies sind die Kratzspuren, die sie sich beim Kampf mit dem zweiten Opfer zugezogen hat. Saiko nimmt die Uhr ab und zeigt die Spuren. Sie gesteht die Tat und erklärt, dass sie sich den Trick mit den verschlossenen Räumen ausdachte. Sie gab die Informationen zum Test an die drei Mitspieler des Games weiter und sie gaben an, dass ihre Türen erfolgreich verschlossen wurden. Saiko wollte versuchen mit diesem Trick an Bekanntheit zu gelangen, doch Atsumi gestand ihr, dass sie den Trick bereits zum Spaß in einer Onlinenovel beschrieben hatte. Wütend stieß Saiko sie und Atsumi knallte mit dem Kopf gegen ihr Waschbecken und starb. In ihrer Verzweiflung verriegelte Saiko die Tür mit ihrem eigenen Trick, was Taiji und Koretsugu natürlich bemerkten. Saiko schrieb jeweils einem und sagte, da weder sie noch er den Trick anwandten musste es die dritte Person sein. Sie wollte sich mit jeweils einem der beiden treffen und weiteres besprechen. Dabei brachte sie beide um.
Yusaku fragt Saiko warum sie dem Interview zur Enttarnung ihres Trickes zugestimmt habe und selbst dabei war. Sie gibt an sehr nervös gewesen zu sein, da sie unsicher war ob sie nicht doch geschnappt wird. Da packte sie die Idee, wenn sie den berühmten Romanschriftsteller Yusaku Kudo persönlich reinlegen könnte, dann würde sie auch mit dem Verbrechen durchkommen. Nun wird die Täterin von Kommissar Megure aufs Präsidium gebracht. Er ist erleichtert, dass es Yusaku besser geht, da er ja vorhin noch anrief und seinen Termin absagte. Zudem erwähnt er, dass sich auch Kommissar Nakamori heute gerne bei Yusaku für die Hilfe im Kaito Kid Fall bedankt hätte, doch Kaito Kid sei in Shibuya aufgetaucht und fordere seine Aufmerksamkeit. Conan wundert sich darüber, da Kid ja die ganze Zeit beim ihm war. Doch als er sich zu Yusaku umdreht ist dieser verschwunden. Kommissar Megure bestätigt, dass es sich bei Kid in Shibuya um den echten handelt. Conan ist geschockt, dass er nun den ganzen Tag mit der verkleideten Vermouth zusammen war. Er eilt zum Zimmer seiner Eltern und ruft durch die verschlossene Tür, dass Vermouth die beiden womöglich vergiftet habe. Da öffnet sich die Tür und Shuichi Akai ist zusehen, ebenso wie sein gesunder Vater und seine Mutter. Shuichi erkundigt sich bei seinen FBI Kollegen nach einer möglichen Verwanzung der Wohnung, was alle jedoch verneinen. Conan versteht die Welt nicht mehr und Yukiko erklärt ihm, als sie ihrem Mann von einer möglichen Beobachtung berichtete, dass Yusaku daraufhin einen Plan ausarbeitete um deren Aufmerksamkeit zu bekommen und die entsprechenden Reaktionen zu beobachten. Kurz darauf landete ein Flyer des italienischen Restaurants im Briefkasten der Kudos, welche das Essen im Restaurant nicht aßen sondern nur so taten. Nach einer Untersuchung der Speisen, die sie unbemerkt mitnahmen konnten sie eine entsprechende Krankheit, die das Essen bei Verzehr ausgelöst hätte vortäuschen. Conan meint, dass man ihn hätte einweihen sollen. Doch Yusaku entgegnet, wer seine Feinde täuschen will muss dies erstmal bei seinen Freunden tun. Shuichi meint, dass nun ein möglicher Angriff auf das Haus der Kudos ausgeschlossen sei und Yusaku will, dass sich alle auf den nächsten großen Schlag der Organisation vorbereiten.
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Ausblick auf die kommende Episode
Die Detektiv Conan Episode 1073: Handtaschendieb-Verfolgung der Detective Boys wird am 11. Februar 2023 im japanischen Fernsehen gezeigt. Auf einem Ausflug erfahren die Detective Boys von einem Raubüberfall. Inspektor Takagi stößt zu ihnen und sie begeben sich zum Tatort. Während den Ermittlungen gehen seltsame Dinge vor sich und Conan kommt zu dem Schluss, dass der eigentliche Raubüberfall noch nicht stattgefunden hat und das ganze nur eine Probe war. Doch wann ereignet sich der eigentliche Raubüberfall und gegen wen?
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Quelle: Nippon TV. Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan・YTV・TMS 1996
Der Fall ist so cool. Vorallem der zweite Teil.
Ob der große Fall mit dem FBI und der Organisation noch vor der Premiere des neuen Films in den Anime adabtiert wird? Ich hoffe ich.
Nach halben Jahr zeigen die mal einen Manga Film und jetzt kann man sich wieder für zig Wochen mit fillern und sonstigem auseinander setzen. Echt lächerlich mittlerweile mit der Serie und weitaus mehr filler als Original folgen bisher. Anstatt die einfach die neuen Folgen neu und richtig adaptieren, anstatt unnötige Filler zu produzieren, da hätten die locker mehr Einschaltquoten.
1. Es gibt bisher noch immer mehr Manga-Folgen als Filler-Folgen.
2. Es passiert nicht selten, dass Filler bessere Einschaltquoten als Manga-Episoden haben; im Schnitt bleiben die Quoten zwischen beiden ungefähr gleich.
@Shinchan bedenke eines, dass der Mangaka die Kapitel mittlerweile in einem größeren Abstand (Blockweise) veröffentlicht – soll man den Anime nach deiner Art immer wieder den Anime pausieren?
@Lasse K. 1. Nur weil es „mehr“ Manga als Filler-Folgen gibt heißt es nicht gleich das es gut ist. Die Filler-Folgen sind meistens sehr langweilig und killen teilweise die Glaubhaftigkeit der Charaktere
2. Ist bekannt macht es aber auch nicht besser.
@julius Käse dieser Lasse K. Typ hat gar keine Ahnung. Selbst wann man die „offenen Kapitel“ und restlichen Bände (102 & bald 103) in Anime Form präsentieren würde, gäbe es mehr Filler folgen! Einfach vorher mal nachdenken und auch mal nachschauen. @Stefan Ringel, ich meinte eigentlich die „alten“ folgen neu und richtig adaptieren, da habe ich mich verschrieben. Somit müsste eigentlich gar nichts pausiert werden und bei solch einem Ausnahme Anime der schon seit über 2 Jahrzehnten läuft, wäre diese Idee gar nicht mal so verkehrt.