Kapitel 1034: Ein Kleeblatt im Wind

Am Mittwoch erschien in Japan das Kapitel 1034: Weil Sie tollpatschig sind.

Conan hat den Fall durchschaut. Kann er Maika Zenda überführen…?

Kapitel 1034: Weil Sie tollpatschig sind

Misao Yamamura fasst noch einmal den Fall zusammen, kommt allerdings zu dem Schluss, dass die Freundin des Opfers, die in der Villa gefunden wurde, die Täterin sein muss. Conans Einwände treffen bei dem Kommissar auf taube Ohren. Resigniert beschließt Conan, Yamamura zu betäuben und als Schlafender Yamamura die Schlussfolgerungsshow durchzuführen, was er eigentlich nicht vor Rumi machen wollte, aber nun bliebe ihm keine Wahl, denkt Conan. Scheinbar bleibt der Vorgang des Betäubens Rumi tatsächlich nicht umbemerkt, die dies mit einem Lächeln bedenkt.

Conan erklärt, dass die Leiche nicht während des Sammelns der Wildpflanzen dort platziert wurde, sondern bereits die ganze Zeit an diesem Baum lag, versteckt hinter dem Auto. Deswegen ist die Leiche nicht auf dem Foto zu sehen. Nun lässt er demonstrieren, wie das Auto bewegt wurde, ohne den Motor zu starten. Ein Polizist setzt sich in den Wagen und befolgt Conans Anweisungen: Schlüssel reinstecken, auf die „An“-Position vor der „Start“-Position drehen, auf die Bremse treten, dabei die Schaltsperre lösen und das Auto in den Leerlauf schalten. Danach soll der Polizist aussteigen und den Schlüssel stecken lassen. Danach weist Conan Fräulein Kobayashi an, dass Auto zu verschieben, indem sie ihren Arm über den Reifen legt und schiebt. Kobayashi glaubt nicht daran, dass das funktionieren wird, doch tatsächlich gelingt es ihr, dass Auto wieder in seine ursprüngliche Position bei der Ankunft der Gruppe zu schieben. Da die Räder verbunden sind, kann man das Auto sehr einfach bewegen, selbst wenn man nur die Stärke hat, um einen der Reifen zu bewegen. Der Beweis ist Ayumis Kleeblatt: sie hatte es gesehen, als sie die Getränke geholt hatten und Maika angeblich ihren Ohrring verloren hatte. Danach konnte sie es aber nicht wiederfinden. Der Grund war simpel: die Position des Autos wurde subtil verändert. Nun soll Ayumi erneut suchen, und tatsächlich findet sie das Kleeblatt auf Anhieb beim Vorderreifen.

Die einzige Person, die diesen Trick hätte anwenden können, ist natürlich Maika Zenda selbst. Ein weiterer Trick war, die Fenster des Autos mit den scheinbar zufällig im Auto vergessen Kartons zu verdecken, damit niemand die Leiche beim Parken bemerkt. Nach dem Foto war der Rest simpel, einfach darauf warten, dass eines der Kinder durstig wird, und dies als Vorwand nutzen, um zum Auto zurückzukehren. Bei der vermeintlichen Suche nach ihrem Ohrring verschob sie dann heimlich und langsam hinter Ayumis Rücken das Auto. Ein weiterer Beweis sind die Dreckspuren an Maikas Unterarm, die sich nicht durch eine Suche am Boden erklären. Diese stammen vom Reifen, und auch Fräulein Kobayashi hat nun eine solche Dreckspur an ihrem Unterarm. Auch die Schuld auf die Freundin in der Villa abzuschieben, war Teil des Plans: Maika hat vermutlich dem Opfer Wein mit einem Schlafmittel geschenkt, nachdem sie erfahren hatte, dass in der Villa eine Frau lebt, die Wein mag und an Klaustrophobie und Achluophobie leidet. Da das Opfer ein frühes Treffen mit Maika hatte, vermutete sie korrekterweise, dass nur die Freundin von dem Wein trinken würde. Nach der Tat musste Maika dann nur noch mit dem Schlüssel des Opfers in die Villa eindringen, Blut an die Hände der bewusstlosen Freundin schmieren und sie im Schrank einsperren, aus dem sie dank ihrer Phobie nicht entkommen konnte. Danach warf sie die Tatwaffe in den Müll der Villa und entfernte den Wein. Doch der stärkste Beweis steht noch aus: den Wunden nach zu urteilen müsste die Täterin von Blutspritzern erwischt worden seien. Und deshalb müsste neben ihrer Haut auch das Auto, mit dem sie die Leiche transportiert hat, eine Luminolreaktion erzeugen, die man nicht durch das einfach Wegwischen des Bluts beseitigen kann.

Conan fragt Maika, ob er sich irrt, doch während die ehemalige Lehrerin schweigt, springt Ayumi ihr zur Seite: Yamamura irrt sehr wohl! Unter Tränen verteidigt Ayumi Maika, sie habe wirklich nach ihrem Ohrring gesucht und das Auto nicht bewegt, denn sie ist eine nette Person, der Ayumi das Kleeblatt schenken wollte. Durch Ayumis Tränen bewegt, gesteht Maika die Tat und entschuldigt sich bei Ayumi. Während sie abgeführt wird, wacht Yamamura auf und wird von Kobayashi über seine brillianten Schlussfolgerungen aufgeklärt.

Ayumi hingegen weiß nicht, was sie mit dem Kleeblatt machen soll. Mitsuhiko und Genta raten ihr, es trotzdem zu verschenken, an eine Person, die einen Glücksbringer braucht. Da kommt Ayumi natürlich auf Rumi, weil sie so tollpatschig ist. Rumi lächelt, wickelt das Kleeblatt in ihr Taschentuch ein und verspricht es in Ehren zu halten. Als die Kinder ihre Aufmerksamkeit nicht mehr auf Rumi richten, lässt sie das Kleeblatt mit einem finsteren Blick auf ihrem Taschentuch fallen, wo es der Wind sofort wegweht – direkt vorbei an Conan, der Rumis Aktion hinter ihrem Rücken gesehen hat und sie mit einem grimmigen, ernsten Blick bedenkt.

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So geht es beim japanischen Manga weiter:

Je mehr wir erfahren, desto undurchschaubarer scheint Rumi zu werden… Nächstes Kapitel, laut einer Aussage von Aoyama auf dem Sunday-Kulturfest: Subaru, Masumi und Haibara.
Veröffentlichungs-Pause! Kapitel 1035 erscheint in Japan in der Shonen Sunday #28/2019 am 12. Juni 2019!

Alle kommenden Kapitel im Kalender Bilder: © Gosho Aoyama / Shogakukan

3 Gedanken zu „Kapitel 1034: Ein Kleeblatt im Wind

  • 12. Mai 2019 um 10:24
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    Ich habe das Gefühl mit jedem neuem Manga Fall kommen mehr Fragen als Antworten.
    Dass ist echt frustrierend!

  • 12. Mai 2019 um 13:34
    Permalink

    oh mal wieder eine pause, wer hätte das gedacht? das kommt jetzt aber überraschend und völig unerwartet. naja, dafür hatten wir ja in letzter zeit keine pausen und es ging alles sehr zügig. ist ja nicht so das das ganze schon seit jahrzehnten läuft.

    warum wirft sie das kleeblatt weg?

  • 11. Juli 2019 um 05:39
    Permalink

    Nur noch mehr fragen..
    Und ich werde dass Gefühl nicht los das Rumi, Vermouth sein könnte.

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